Israel im Brennpunkt der Heils- und Weltgeschichte
Israel steht, wie es uns in der Heiligen Schrift mitgeteilt wird, im Zentrum des Weltgeschehens. Wenn man die täglichen Nachrichten aufmerksam verfolgt, bemerkt man eine deutliche Zuspitzung des Konfliktes zwischen Israel und den vom Islam regierten Staaten im Nahen Osten. Keine Regierung wird sich letztendlich einer Stellungnahme zu Israel entziehen können.
Zu dieser Thematik werden hier einige Beiträge zu finden sein. Diese Seite wird ständig aktualisiert werden.
Christlicher Zionismus und pseudochristlicher Antisemitismus – Oder: GOTT schreibt auch auf krummen Zeilen gerade
Bereits in der frühen Kirchengeschichte gab es eine Spaltung bezüglich der Ansichten, ob dem Volk Israel das ewige Heil beschieden sei oder nicht. Das hätte zwar nicht zu sein brauchen, denn in der Heiligen Schrift, im Alten und im Neuen Testament, gibt es genügend Hinweise auf die Wiederherstellung Israels. Ein signifikantes Beispiel ist z.B. die Weissagung des Propheten Hesekiel:
Und des HERRN Wort kam über mich, und Er führte mich hinaus im Geist des HERRN und stellte mich auf ein weites Feld, das voller Totengebeine lag. Und Er führte mich allenthalben dadurch. Und siehe, des Gebeines lag sehr viel auf dem Feld, und siehe, sie waren sehr verdorrt. Und Er sprach zu mir: Du Menschenkind, meinst du auch, daß diese Gebeine wieder lebendig werden? Und ich sprach: HERR, HERR, das weißt Du wohl. Und Er sprach zu mir: Weissage von diesen Gebeinen und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, höret des HERRN Wort! So spricht der HERR, HERR von diesen Gebeinen: Siehe, Ich will einen Odem in euch bringen, daß ihr sollt lebendig werden. ICH will euch Adern geben und Fleisch lassen über euch wachsen und euch mit Haut überziehen und will euch Odem geben, daß ihr wieder lebendig werdet, und ihr sollt erfahren, daß Ich der HERR bin. Und ich weissagte, wie mir befohlen war, und siehe, da rauschte es, als ich weissagte, und siehe, es regte sich, und die Gebeine kamen wieder zusammen, ein jegliches zu seinem Gebein. Und ich sah und siehe, es wuchsen Adern und Fleisch darauf, und sie wurden mit Haut überzogen; es war aber noch kein Odem in ihnen. Und Er sprach zu mir: Weissage zum Winde: weissage, du Menschenkind, und sprich zum Wind: So spricht der HERR, HERR: Wind komm herzu aus den vier Winden und blase diese Getöteten an, faß sie wieder lebendig werden! Und ich weissagte, wie Er es mir befohlen hatte. Da kam Odem in sie und sie wurden wieder lebendig und richteten sich auf ihre Füße. Und ihrer war ein großes Heer. Und Er sprach zu mir: Du Menschenkind, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Siehe, jetzt sprechen sie: Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren, und es ist aus mit uns. Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der HERR: Siehe, Ich will eure Gebeine auftun und will euch, mein Volk, aus denselben herausholen und euch ins Land Israel bringen; und ihr sollt erfahren, daß Ich der HERR bin, wenn Ich eure Gräber geöffnet und euch, Mein Volk, aus denselben gebracht habe. Und Ich will Meinen Geist in euch geben, daß ihr wieder leben sollt, und erfahren, daß Ich der HERR bin. ICH rede es und tue es auch, so spricht der HERR – Hes. 37:1-14.
In den weiteren Versen wird sehr bildhaft beschrieben, wie Schritt für Schritt Israel geheilt wiederhergestellt wird als das Bundes- und Eigentum GOTTES.
Auch der Apostel Paulus äußerte sich vom Heiligen Geist inspiriert im 11. Kapitel seines Briefes an die Römer:
… Hat GOTT denn Sein Volk verstoßen? Das sei ferne! […] GOTT har Sein Volk nicht versto0en, das Er zuvor erwählt hat – Röm. 11:1-2ff.
Gleichzeitig warnt er eindringlich die Heiden-Christen eindringlich vor Überheblichkeit:
Wenn nun aber einige von den Zweigen ausgebrochen wurden, und du, der du ein wilder Ölzweig warst, in den Ölbaum eingepfropft worden bist, und teilbekommen hast an der Wurzel und dem Saft des Ölbaumes, so rühme dich nicht gegenüber den Zweigen. Rühmst du dich aber, so sollst du wissen, daß nicht du die Wurzel trägst, sondern die Wurzel trägt dich. Nun sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen worden, damit ich eingepfropft würde. Ganz recht! Sie wurden ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du aber stehst fest durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich! Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, wird Er dich doch wohl auch nicht verschonen! Darum sieh die Güte und den Ernst GOTTES: den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, die Güte GOTTES aber dir gegenüber, sofern du aber bei Seiner Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. Jene aber, sofern sie nicht im Unglauben bleiben, werden eingepfropft werden; denn GOTT kann sie wieder einpfropfen. Denn wenn du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, abgehauen und wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft worden bist, wieviel mehr werden die natürlichen Zweige wieder eingepfropft werden in ihren Ölbaum – Röm. 11:17-24.
Diesen Part des Briefes an die Römer habe ich ausführlich geschrieben, weil hier bereits der Gang des Heilsplanes klar herauslesbar ist.
Seit dem 17. Jahrhundert gab es Christen, die auf Grund ihrer Kenntnis der Heiligen Schrift den festen Glauben hatten – ja sie erwarteten es, daß das jüdische Volk in ihr von GOTT verheißenes Land zurückkehren werden.
Charles Haddon Spurgeon (1834 - 1892) predigte 1864 zu der Prophetie in Hesekiel 37:
Wenn Worte irgendwas bedeuten und dieser Kontext irgendetwas bedeutet, dann ist eigentlich ganz klar, daß es eines Tages eine politische Wiederherstellung der Juden in ihrem Land geben wird, gefolgt von ihrer geistlichen Wiederherstellung.
Auch im politischen Bereich gab es pro-zionistische Bestrebungen. Der damaligen britische Außenminister Arthur James Balfour (1848 - 1930) schrieb an Lord Rothschild einen Brief, der als Balfour-Deklaration von der britischen Regierung am 2. November 1917 bekanntgemacht wurde. Er batihn, den Inhalt dieses Schreibens an die Zionistische Weltorganisation weiterzuleiten – in dem Sinne, daß die Regierung ‚seiner Hoheit‘ es als wohlwollend ansehen würde, eine ‚jüdische Nationalheimat‘ im Mandatsgebiet von ‚Palästina‘ zu gründen, s. Chakin, S. 14.
Leider distanzierte sich die britische Regierung von dieser Zusage – aus Furcht vor den Aggressionen der Araber. Trotzdem war die Balfour-Deklaration der ersteMeilenstein auf dem Wege zur Gründung desStaatesIsrael. Durch die kommunistische Oktober-Revolution in Russland wurden die Bemühungen um eine Heimat für das jüdische Volk zu schaffen, beiseitegedrängt.
Dreißig Jahre später, am 29. November 1947, stimmte die Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Teilung ‚Palästinas‘ ab – und auch über die Gründung eines jüdischen Staates. Dies war der zweite Meilenstein auf dem Wege zur Gründung des Staates Israel.
Leider gab und gibt es ‚Geistliche‘, die nicht fähig oder willens waren oder sind, die in der Heiligen Schrift unmißveratänlich bezeugten Heilstatsachen zu akzeptieren. Diese Irrgeister wähnten, das Volk Israel würde ersetzt sein durch die Kirche. Diesen Humbug bezeichnet man ‚Ersatztheologie‘ oder Superzessionismus. Leider hingen dieser unseligen ‚Theologie‘ auch einige von den bedeutenden Kirchenlehrern der Antike, z. B. Origines von Alexandria (186 - 254) und Augustinus von Hippo (354 - 430), an, wodurch die giftige Saat der Judenfeindlichkeit begann, sich auch in der Christenheit auszubreiten.
Im Mittelalter verstärkte sich diese judenfeindliche Strömung. Die Kreuzzüge der Römisch-Katholischen Kirche wurden instrumentalisiert, um Jerusalem nicht nur von den Muslimen zu befreien, sondern auch die Juden, als das Volk der ‚Christus-Mörder‘ zu schlagen.
Zur Zeit der Reformation herrschte auch in der reformierten Kirche unter den Theologen keine einheitliche Sichtweise zur Bedeutung des Volke Israel in der Heilsgeschichte. MartinLuther (1483 - 1546)war anfänglich den Juden wohlgesonnen und bezeugte dieses durch entsprechende Aussagen. Er betete für die Juden und setzte sich dafür ein, daß man sie freundlich behandeln solle. Auch glaubte er daran, daß die Juden eine besondere Stellung in dem Heilsplan GOTTES einnehmen. Ebenso bekundete er die Hoffnung, daß sich noch viele Juden zum Christentum bekehren lassen würden (Vlach, S. 81). Später erfuhr Luthers Einstellung eine negative Änderung, denn sein Glauben an eine mögliche Bekehrung der Juden ließ nach – und zwar derartig, daß er die Verheißungen GOTTES an Abraham völlig verwarf. Dieses mag das Ergebnis persönlicher Enttäuschungen sein, die Luther durch einige jüdische Geistliche in seiner Umgebung erlebt hat. Trotzdem hätten z.B. die Aussagen des Apostels Paulus zur Bedeutung Israels im Heilsplan GOTTES in seinem Brief an die Gemeinde in Rom, s. Röm. 11:1-32, weiterhin für Luther verbindlich bleiben müssen. Die von Luther infolgedessen verfaßten Schriften hatten schreckliche Auswirkungen auf den Umgang der evangelischen Kirche mit den Juden.
Aber auch die anderen ‚christlichen‘ Bekenntnisrichtungen haben versagt: Weder die katholischen Kirchen in Südeuropa noch die orthodoxen Kirchen in Osteuropa, stellten sich den Pogromen entgegen. Nicht selten war es der Dorfgeistliche, der mit dem Kruzifix in der Hand dem marodierenden Haufen voranmarschierte.
Für Hitler und seine Anhänger und alle anderen Judenfeinde – auch die religiösen – fanden sich in ihrem Judenhass bestätigt. Staat und Kirchenführung – mit Ausnahme einiger wahrer Christen – die sich gegen dieses zum Himmel schreiende Verbrechen auflehnten, waren geeint in ihrem Antisemitismus. Ein Hassverbrechen größten Ausmaßes, das in dem Holocaust durch die nationalsozialistische Terrordiktatur und ihre Verbündeten ihren Höhepunkt erreichte, bei dem 6 Millionen Juden auf grausamste Weise ermordet wurden!
Die Judenverfolgung in Europa setzte eine Auswanderungsbewegung – Alija – in Gang, deren letztendliches Ziel das Gelobe Land war – damals noch fälschlich ‚Palästina‘ genannt.
So kurios wie es der normalen menschlichen Vernunft erscheinen mag haben sowohl auf der guten Seite Christen als auch auf der schlechten Seite ‚Christen‘ mitgewirkt, die Meilensteine zur Gründung des Staates Israel zu setzen.
GOTT, Der der HERR der Geschichte ist, hat sowohl den christlichen Zionismus als auch den pseudochristlichen Antizionismus benutzt, um auf die Gründung des Staates Israel hinzuwirken. Dieses Ziel war erreicht 14. Mai 1948.
Gegenwärtig wird infolge der muslimischen Einwanderung in Richtung Westeuropa wieder eine Alija in Bewegung gesetzt, da es selbst in den europäischen Kernländern immer riskanter wird, Jude zu sein.
Der Schoß, aus dem der Judenhass kroch, ist fruchtbar noch und wird weiterhin befruchtet von den Erben derer, die bereits zu Hitlers Zeiten dessen dickste Komplizen waren. Deren damaliges geistliches Oberhaupt war Muhammad Amin al-Hussaini (1893 - 1974), der damalige Großmufti von Jerusalem. Die sich ausbreitende Einflußnahme durch Anhänger des Islam trägt zu einer weiteren judenfeindlichen Radikalisierung bei und zu einer Verschlechterung der Lebensbedingungen für unsere Jüdischen Mitbürger. Das feige Einknicken der Politik vor den Akteuren des Neo-Antisemitismus und -Antizionismus aus dem Grün-Linken und die Islamischen Lager in Deutschland und in den anderen Ländern Europas, ruft ganz sicher GOTTES Gerichtszorn auf den Plan.
GOTT hält Sich an Seine Verheißungen – aber auch Seine Warnungen. Bereits Abraham verhieß GOTT, der Allmächtige:
ICH will die segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen – 1. Mos. 12:3.
Und dieses gilt für die Nationen:
Wer euch antastet, der tastet Seinen (des HERRN Zebaoths) Augapfel an … – Sach. 2:8.
Siehe, der Hüter Israels schlummert noch schläft nicht – Ps. 121:4.
Wünsche Jerusalem Glück. Es möge wohlgehen denen, die dich lieben!
Es möge Frieden sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen – Ps. 122:6-7!
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Anmerkungen:
Al-Husseini, Muhammad Amin, geb. 1893 in Jerusalem; gest. am 4. Juli 1974 in Beirut: islamischer Geistlicher, Großmufti von Jerusalem, arabisch-‚palästinensischer‘ antisemitischer Nationalist, persönlicher Freund Adolf Hitlers und Heinrich Himmlers
Augustinus von Hippo, auch A. von Thagaste, geb. am 13. November 354 in Thagaste in Numidien, heute Souk Ahras in Algerien; gest. am 28. August 430 in Hippo Regius in Numidien, heute Annaba inAlgerien: einer der vier lateinischen Kirchenlehrer der Spätantike, bedeutender Philosoph, lieferte einen wesentlichen Beitrag zum Superzessionalismus.
Balfour, Arthur James, 1. Earl of Balfour, geb. am 25. Juli 1848 in Wittingehame, East Lothian; gest. am 19. März 1930 in Fisher’s Hill bei Woking Surrey: britischer Politiker - Premierminister
Luther, Martin, geb. am 10. November 1483 in Eisleben; gest. am 18. Februar 1546 ebenda; ehemaliger Mönch des Ordens der Augustiner-Eremiten, Professor der Theologe, Reformator des Christentums, übersetzte die Heilige Schrift in Zusammenarbeit mit Philipp Melanchthon ins Deutsche und machte sie damit auch dem ‚gemeinen Volk‘ zugänglich. Er erneuerte das Wissen um die Gnadenzusage GOTTES im Neuen Testament, gegeben durch den Glauben an das Erlösungswerk JESU CHRISTI, Der das Gesetz GOTTES in allem erfüllt und vollendet hat, den Anfänger und Vollender des Glaubens.
Origines von Alexandria in Ägypten, geb. 185 in Alexandria; gest. 254: einflußreicher Theologe, der lehrte, daß Israel von GOTT verstoßen sei und durch die Gemeinde ersetzt würde.
Spurgeon, Charles Haddon, geb. am 19. Juni in Kelvedon, Essex; gest. am 31. Januar 892 in Menton, Frankreich: evangelischer Bibellehrer und Prediger.
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Quellen:
CHAKIN, Dov: CHRISTLICHER ZIONISMUS UND ‚CHRISTLICHER‘ ANTISEMITISMUS, Rubrik Hintergrund; ISRAEL HEUTE; November 2016, S. 14 – www.israelheute.com
VLACH, Michael J.: HAT DIE GEMEINDE ISRAEL ERSETZT? – Eine theologische Beurteilung; MNR 2010 – ISBN 978-0-8054-4972—3
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Lese-Empfehlungen:
ELLISON, Stanley A. / DYER, Charles H.: WEM GEHÖRT DAS LAND – Die Hintergründe des Nahost-Konfliktes; CLV, 2005 – ISBN 3- 89397-972-7
VLACH, Michael J.: HAT DIE GEMEINDE ISRAEL ERSETZT? – Eine theologische Beurteilung; MNR 2010 – ISBN 978-0-8054-4972—3
BossCo139 – Erstellt am 07.11.2016 um 15:29 Uhr - Veröffentlicht am 13.11.2016 um 09:19 Uhr
Contra die Enterbungs-Lüge – 13 Argumente wider die Irrlehre der ‚Ersatz-Theologie‘
1. CHRISTUS JESUS ist ein Jude.
Und oben zu Seinen Häupten setzten sie die Ursache Seines Todes, und es war geschrieben: Dies ist JESUS, der Juden König – Mt. 27:37.
2. GOTT der HERR ist der Hirte Seines Volkes Israel.
Der HERR ist mein Hirte. ER weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser. ER erquicket meine Seele; ER führet mich auf rechter Straße um Seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück; Denn Du bist bei mir, Dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar – Ps. 23.
DU Hirte Israels, höre, Der Du Joseph hütest wie Schafe; erscheine, Der Du sitzest über den Cherubim – Ps. 80:2.
3. GOTT der HERR hat Israel nicht verstoßen.
… Hat denn GOTT Sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israeliter von dem Samen Abrahams aus dem Geschlecht Benjamin. GOTT hat Sein Volk nicht verstoßen, welches Er zuvor ersehen hat – Röm. 11:1-2.
4. GOTT der HERR ist der erste, wahre Zionist.
So spricht der HERR Zebaoth: ICH eifere um Zion mit großem Eifer und eifere um sie mit großem Zorn. So spricht der HERR: ICH kehre Mich wieder zu Zion und will zu Jerusalem wohnen, daß Jerusalem soll eine Stadt der Wahrheit heißen und der Berg des HERRN Zebaoth ein Berg der Heiligkeit– Sach. 8:2-3.
5. Israel ist der Augapfel GOTTES.
… denn wer euch antastet, der tastet Seinen (GOTTES) Augapfel an – Sach. 2:12.
6. Israel ist das auserwählte Volk GOTTES. Denn du bist ein heiliges (abgesondertes)Volk dem HERRN, deinem GOTT, dich hat der HERR, dein GOTT erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind – 5. Mos. 7-6.
7. Israel ist ein Segen für die Welt
ICH will die segnen, die dich segnen und die verfluchen, die dich verfluchen, und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden – 1. Mos 12:3.
JESUS CHRISTUS bezeugt der Samariterin:
… denn das Heil kommt von den Juden – Joh. 4:22.
ER Selber, der Menschensohn, geboren aus dem Volk der Juden, ist die Person, von dem das Heil ausgeht, nämlich für diese zuerst. Ihnen verkündet Er zuerst das Heil. Es ist das himmlische Königreich. Von Israel bzw. von den Juden aus wird das Evangelium (die Frohe Botschaft)in die Welt (der Heiden) getragen.
8. Israel als Volk wird gerettet werden.
Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen (die Gemeinde CHRISTI vollzählig) sei und also das ganze Israel selig werde, wie geschrieben steht (Jes. 59:20, Jer. 31:33): Es wird kommen aus Zion, Der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob – Röm. 11:26.
9. Jerusalem war, ist und bleibt die HauptstadtIsraels.
Jerushalajim wird auch im 1000-jährigen Friedensreich CHRISTI geistliches und weltliches Zentrum und die Hauptstadt der gesamten Welt sein.
So spricht der HERR Zebaoth: Siehe, Ich will Mein Volk erlösen […] und sie herzubringen, daß sie zu Jerusalem wohnen, und sie sollen Mein Volk sein und Ich will ihr GOTT sein in Wahrheit und Gerechtigkeit– Sach. 8:7-8.
10. Jerusalem ist der Stein des Anstoßes, an dem sich die Nationen wundstoßen.
Zur selben Zeit will Ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern; Alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden, denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln – Sach. 12:3.
Israel als Volk wird gerettet werden.
Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen (die Gemeinde CHRISTI vollzählig) sei und also das ganze Israel selig werde, wie geschrieben steht (Jes. 59:20, Jer. 31:33): Es wird kommen aus Zion, Der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob – Röm. 11:25-26.
11. Juda und Samaria sind das in der Heiligen Schrift bezeugte Kernland Israels.
… und will ein Volk aus ihnen machen im Lande auf den Bergen Israels, und sie sollen allesamt einen König haben und sollen nicht mehr zwei Völker noch in zwei Königreiche zerteilt sein. Und sollen wieder in dem Lande wohnen, das Ich Meinem Knecht Jakob gegeben habe, darin ihre Väter gewohnt haben. Sie sollen darin wohnen ewiglich, und Mein Knecht David soll ewiglich ihr Fürst sein – Hes. 37:22, 25.
12. Das Land Israel ist Eigentum GOTTES und wurde Seinem Bundes- und Eigentumsvolk Israel zum ewigen Besitz übergeben.
… und Ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr GOTT sein – 1. Mos. 17:8.
13. Zwei Heilslinien sind lt. der Lehre des Dispensationalismus*** im Heilsplan GOTTES vorgesehen Sein Bundes- und Eigentumsvolk Israel und die Gemeinde CHRISTI, bestehend aus bekehrten Heiden und Juden.
Ein Exkurs zum besseren Verständnis:
Wie bereits oben geschrieben, hat GOTT Sein Volk nicht verworfen, s. 3. Denn GOTT ist Liebe, s. 1. Joh. 4:16, und in ihr ist und bleibt Er treu, s. 1. Kor. 1:9. ER hält sich an Seinen ewigen Bund, den Er von Beginn an mit Abram (Abraham) und seinen Nachkommen geschlossen und mehrmals bekräftigt und bestätigt hat. Leider hat GOTTES Volk sich oft Ihm gegenüber als untreu erwiesen und dadurch GOTTES Gerichtshandeln herausgefordert. Doch es blieb in jeder Periode der Heilsgeschichte ein getreuer Überrest.
Der Gipfelpunkt der Untreue Seines Volkes war erreicht, als Jeshua Ha-Mashiah Ha-BenDavid (JESUS CHRISTUS der Messias, der Sohn Davids) von Seinem eigenen Volk abgelehnt und der Kreuzigung durch die Römer preisgegeben wurde. Dadurch wurde GOTTES Gerichtshandeln an dieser Generation derer, die Ihn verworfen haben, ausgelöst. Es endete mit der Zerstörung Jerusalems sowie des Tempels und der Verstreuung der Juden in die weltweite Diaspora. Auch hier blieb ein getreuer Überrest. Es ist die Gemeinde CHRISTI. Sie bestand und besteht auch heute noch aus Juden und Heiden.
Auch wenn GOTT Israel zugunsten der Gemeinde CHRISTI beiseitegesetzt hat, hat er es nicht verworfen, sondern stets Sein fürsorgliches Augenmerk auf es gerichtet. Am 14. Mai 1948 trat die Geschichtswende für das Volk Israel bzw. die Juden ein. Der souveräne Staat Israel wurde gegründet.
GOTT will auch heute noch, daß Juden ‚zu einer positiven Eifersucht gereizt‘ werden, das Heil zu erlangen, jedoch nicht auf dem Wege der Gesetzlichkeit, sondern auf dem Wege des Glaubens, der die Liebe zu GOTT und Seinen Geboten in die Herzen der Menschen schreiben will:
Und Ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleische wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. ICH will Meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen,, die in Meinen Geboten wandeln und Meine Rechte halten und darnach tun – Hes. 36:26-27.
Die o.g. Geschichtswende ist ein Markstein im Heilsplan GOTTES. ER sammelt Sein Volk auf Seinem eigenen Grund und Boden. [Für den 7-jährigen Friedensvertrag mit Israel, der lt. Prophezeiung durch die Vertragspartner nach dreieinhalb Jahren gebrochen wird, s. Dan. 9:27, 12:11, Offb. 11:3, muß auch ein solcher existieren, BC139.]* Bezüglich der Heilszeit sind wir dem Ende der Gnadenzeit sehr nahe in der Erwartung der Entrückung der Gemeinde, die jederzeit geschehen kann. Danach beginnt die Drangsalszeit. In dieser Zeit steht das bis dato zu Gunsten der Gemeinde CHRISTI beiseite gesetzte Israel wieder im unmittelbaren Fokus des Heils- und Gerichtshandelns GOTTES. Da Israel ein säkularer Staat ist, trachtet es danach, ‚ein Freund der Welt‘ zu sein, s. 1. Joh. 2:15-17, somit und begeht ebenfalls – wie alle anderen Staaten – Akte des Ungehorsams**, die den Zorn GOTTES auf sich lenken. Doch Israel wird von dem gottlosen Wesen Jakobs gereinigt und wiederhergestellt werden. Die unbußfertigen Heidennationen werden gerichtet.
Wie die beiden Heilslinien zueinander stehen, stellt der Apostel Paulus in seinem Brief an die Römer eindeutig klar. Er warnt uns Christen aus den Heidenvölkern vor Überheblichkeit gegenüber den Juden. Paulus wählt hierfür das Gleichnis von dem edlen Ölbaum (dem Volk Israel bzw. den Juden) und den aufgepfropften Zweigen eines wilden Ölbaumes (den Heiden-Christen). Aus dem edlen Ölbaum hat GOTT einige Zweige ausgebrochen (ungläubige götzendienerische Juden), um an ihrer statt Zweige des wilden Ölbaumes einzupfropfen (gläubige Heiden). Das darf für uns Heiden-Christen jedoch keine Ermunterung zur Überheblichkeit gegenüber den Juden sein; sondern es ist ein Appell an unsere Dankbarkeit und Demut. Denn: so wie GOTT aus Seinem Volk ungläubige Juden ‚ausgebrochen‘ hat, so kann es auch mit uns geschehen, wenn wir uns in Hochmut und Überheblichkeit gegenüber den Juden ‚sonnen‘. Ein solcher Hochmut und Überheblichkeit ist die sog. Enterbungs-, Erfüllungs-, Ersatz-, Supersessions- bzw. Substitutions-Irrlehre.
Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, daß ich hineingepfropft würde. Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, daß Er vielleicht dich auch nicht verschone. Darum schau die Güte und den Ernst GOTTES: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden; GOTT kann sie wohl wieder einpfropfen. Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepropft in ihren eigenen Ölbaum – Röm. 11:17-24.
Nicht Ablehnung, Hochmut und Überheblichkeit, sondern Liebe und solidarische Verbundenheit seitens der Gemeinde CHRISTI ist die Gesinnung, die GOTT wohlgefällig ist. Es wäre feige, lieblos und schäbig, den Juden die Gnadenbotschaft des Evangeliums vorzuenthalten. Der Auftrag GOTTES an die Gemeinde CHRISTI ist es, Israel Liebe und Trost zu erweisen:
Tröstet, tröstet Mein Volk! spricht euer GOTT, redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, daß ihre Dienstbarkeit ein Ende hat, denn ihre Missetat ist vergeben, denn sie hat Zwiefältiges empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden – Jes. 40:1-2.
Der wahre lebendige Trost Israels ist CHRISTUS JESUS. IHN benötigt Israel heute eher denn je. Ihn und Sein Evangelium der Gnade muß den Juden freimütig und in Liebe verkündet werden. Unsere besondere Solidarität gilt dabei auch besonders den christo-messianischen Juden, die in der vordersten Linie um die Rettung ihrer Landsleute ringen.
Da GOTT zwei Augäpfel hat, schaut Er mit dem einen auf Sein Volk Israel und mit dem anderen auf seine Gemeinde. Beide, Israel und Seine Gemeinde, liegen Ihm an Seinem heiligen und liebenden Herzen.
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Anmerkungen:
*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf.
**Räumung der im 6-Tage-Krieg eroberten Gebiete (Gaza-Streifen und Sinai-Halbinsel), die Übergabe der Aufsicht über den Tempelberg an die die Erzfeinde Israels, repräsentiert durch eine jordanische islamische Religionsbehörde (Waqf), dieÜberlassung von Territorium des Staates Israel im Rahmen von ‚Land für Frieden‘, die Weltgefälligkeit durch Duldung von Greuelsünden.
***Lehre von den sieben Heilszeiten in der Heiligen Schrift und den beiden Haupt-Heilslinien, nämlich dem Bundes- und Eigentumsvolk GOTTES, den Judenund der Gemeinde CHRISTI.
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Lese-Empfehlungen
LIETH, Norbert: WARUM GERADE ISRAEL – prophetisch – heilsgeschichtlich – evangelistisch – 2. Erweiterte Neuauflage! Mitternachtsruf, 2010 – ISBN 978-3-85810-313-0
SCHNEIDER, Ludwig. BRENNPUNKT JERUSALEM – Was Sie schon immer über Jerusalem wissen wollten; Hänssler, 2005 – ISBN 3-7751-3933-8
VLACH, Michael J.: HAT DIE GEMEINDE ISRAEL ERSETZT? – Eine theologische Beurteilung; Mitternachtsruf, 2014 – ISBN 978-85810 – 055-9
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ISRAEL MEIN ERBE – Eine Publikation von THE FRIENDS OF ISRAEL GOSPEL MINISTRY Inc. -erscheint zweimonatlich, um die biblische Wahrheit über Israel und den Messias zu verbreiten und die Solidarität mit dem jüdischen Volk zu fördern. Abo / Bestellung via CMV Hagedorn, PF 300 430, 40404 Düsseldorf, T: 0211-429 98 56 – ghagedorn@foi.org – www.cmv-duesseldorf.de BossCo139 – Erstellt am 24.06.2019 um 13:13 Uhr -- Veröffentlicht am 04.07.2019 um 09:13 Uhr
Das Heil kommt von den Juden - Joh. 4;22 - Oder Israel und der Haß der arabisch-islamischen Nationen ...
Israel spielt imWeltgeschehen eine einzigartige Rolle. Als das von GOTT auserwählte Bundes-Volk
erlebt es eine einzigartige Führung GOTTes
Zunächst abgeschieden in der Einsamkeit der Wüstenlandschaften wurde das kleine Volk der Juden von GOTT b ereitet zu einem Kristallisationspunkt der Weltgeschichte zu werden. Aus ihm sollte das Heil für die gesamte Welt hervorgehen. In nicht all zu ferner Zukunft ist dem Volk Israel die zentrale Rolle im endzeitlichen Weltgeschehen zugedacht. Jerusalem wird zum Taumelbecher für alle Völker umher und zum Laststein allen Völkern– s. Sach. 12;2-3.
Letztendlich – so bezeugen die Prophezeiungen der Heiligen Schrift – wird Israel wiederhergestellt werden.
Freunde und Feinde Israels wissen um die Wahrheit dieser Prophezeiungen. Ihr Verhältnis zu Israel wird entscheiden, wie GOTT bei Seinem Weltgericht über sie urteilen wird. Den einen wird’s zur Freude und Hoffnung im glaubenden Herzen, den anderen treibt es das Blut kochend in die Schläfenadern.
Die Wurzeln dieses Hasses sind buchstäblich biblisch begründet. Dort ist die Ursache bereits benannt – die beiden Söhnen Abrahams.
Abraham – dereinst noch Avram – stammend aus Ur in Chaldäa, erhielt von GOTT den Befehl, samt seinem Anhang das Land seiner Ahnen zu verlassen und im ganzen Lande Kanaan umherzuziehen. Im Laufe der Wanderschaft mehrte GOTT dessen Geschlecht – s. Jos. 24;2-3. Als Avram / Abraham das Gebiet des heutigen Israel erreicht hatte, bestätigte GOTT mehrmals Seine Verheißungen ihm gegenüber. Dieses Land sollte ihm und seinen Nachkommen gehören – s. 1. Mos. 12;7, 1. Mos. 13;14-17, 1. Mos. 15;7-8.
Jedoch nur Isaak – der Sohn der Verheißung – später Israel – und dessen Nachkommen, sollte der legitime Erbe des verheißenen Landes sein.
Hingegen der erstgeborene Sohn – Ismael – Sohn des Fleisches – war lediglich ein Produkt der menschlichen Ungeduld.
Die Verheißungen GOTTes für die beiden Söhne Abrahams und ihre Nachkommen waren unterschiedlich:
Zu Hagar sprach der Engel des HERRn bezüglich Ismael:
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Ich will deinen Samen also mehren, daß er vor großer Menge nicht soll gezählt werden. Weiter sprach der Engel des HERRN zu ihr: Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, des Namen sollst du Ismael heißen, darum daß der HERR dein Elend erhört hat. Er wird ein wilder Mensch sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn, und wird gegen alle seine Brüder wohnen. – 1. Mos. 16;10-12
Zu Abraham jedoch redete GOTT bezüglich Isaak / Israel:
Siehe, Ich bin's und habe Meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen, sondern Abraham soll dein Name sein; denn Ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker und will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen, und sollen auch Könige von dir kommen. Und Ich will aufrichten Meinen Bund zwischen Mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei, also daß Ich dein GOTT sei und deines Samens nach dir, und Ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung, und will ihr GOTT sein.– 1. Mos. 17:4-8
Eindeutig ist, daß Isaak / Israel für den von GOTT eingesetzten Erben – das Volk der Juden – steht.
Sei ein Fremdling in diesem Lande, und Ich will mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinem Samen will Ich alle diese Länder geben und will meinen Eid bestätigen, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe, und will deinem Samen mehren wie die Sterne am Himmel und will deinem Samen alle diese Länder geben. Und durch deinen Samen sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, darum daß Abraham Meiner Stimme gehorsam gewesen ist und hat gehalten Meine Rechte, Meine Gebote, Meine Weise und Mein Gesetz. –1. Mos. 26.;3-5
Abraham und seine zahlreichen Nachfahren sollten dieses – GOTTes eigenes Land – den Geboten und Maßgaben GOTTes entsprechend, besiedeln und urbar machen. GOTT Selbst hat das Volk Israel bzw. der Juden zu dem Volk Seines ewigen Bundes auserwählt und deshalb Sein besonderes Augenmerk auf Sein Land und Sein Volk gerichtet:
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. – 1. Mos. 12;3
Wer euch antastet, der tastet Meinen Augapfel an. – Sach. 2;12
Weil aber das Volk seinem GOTT oftmals ungehorsam war, indem es sich den Götzen fremder Völker zuwandte, bzw. Seine Befehle nicht oder nur unvollständig ausführte – bis auf einen jeweils treuen Überrest – sah Er sich gezwungen, Seinem Volk harte Gerichtszeiten aufzuerlegen.
Gipfelpunkte der Gerichtszeiten waren mehrere Vertreibungen des Volkes Israel aus dem ihnen von GOTT anvertrauten Lande:
– 722 v. Chr. die Verbannung nach Assyrien,
– 606 v. Chr. die erste Wegführung in die Babylonische Gefangenschaft,
– 597 v. Chr. die zweite Wegführung in die Babylonische Gefangenschaft,
– 586 v. Chr. die dritte Wegführung nach Babylon, Untergang des Reiches Juda, Zerstörung Jerusalems und des Tempels,
– 70 n. Chr. Zerstörung Jerusalems durch die Römer,
– 135 n. Chr. die Zerstreuung des Volkes Israel in die gesamte Welt, Herrschaft der Römer auf dem Gebiet des Heiligen Landes bis 326 usw.
Israel wurde bereitet, daß aus seiner Mitte der Messias hervorging – CHRISTUS JESUS – zuerst für die Juden und dann – da die Juden Ihn verworfen haben – auch für die Heiden. Durch das Betreiben des Hohepriesterlichen Rates wurde der Messias der Juden, der Retter der Welt – zu den Übeltätern gerechnet – s. Mk. 15;27-28 – auf Golgatha an das Kreuz geschlagen, an dem Er stellvertretend für die Sünden der gesamten Menschheit starb.
Bereits in Prophezeiungen des Alten Testamentes wurde Sein Kommen angekündigt, daß Er auf einem Esel und dem jungenFüllen einer Eselin reitend in Jerusalem einziehen – s. Sach. 8;9., Mt. 21;4-5. und Er für dreißig Silberlinge verraten werden würde – s. Sach. 11;12, Mt. 26;15 u.v.a.m.
Zu uns Heiden kam das Heil, da die Juden es mehrheitlich verschmähten. Wir sind zu Dankbarkeit und Demut gemahnt – denn wir wissen um den Ursprung der uns geschenkten Gnade. Der Apostel Paulus macht uns, die wir auf diese Weise des Heiles teilhaftig wurden, deutlich:
Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, das ich hineingepfropft würde. Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, daß Er vielleicht dich auch nicht verschone. Darum schau die Güte und den Ernst GOTTes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden; GOTT kann sie wohl wieder einpfropfen. Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum. – Röm. 11;17-24
Da GOTT jedoch treu ist und Seinen ewigen Bund mir Israel nicht brechen wird, ist die Verwerfung Israels nur zeitlich begrenzt. Mit der Gründung des Staates Israel am 14.5.1948 leitete Er eine neue Epoche der Weltgeschichte ein. Zwar hat das Volk Israel bezüglich seines Messias noch eine Decke vor den Augen, wird aber wiederum bereitet werden für eine neue Phase seiner Geschichte. Diese begann mit der Rückführung und Sammlung Seines Bundes-Volkes auf dem Boden des Heiligen Landes.
Israel ist immer noch blind – und wird es bleiben bis zur Vollzahl der Gemeinde CHRISTI aus einigen Juden – Christ-messianische Juden – und den bekehrten Heiden der Nationen. Den Juden wird GOTT jedoch rechtzeitig die Augen öffnen, daß sie auf Den blicken, welchen sie zerstochen haben – s. Sach. 12;10ff
Daß Israel sich im besonderen Augenmerk GOTTes befindet, bleibt auch den Nationen nicht verborgen. Dem aufmerksamen Beobachter sticht einiges ins Auge: So stellt der Staat Israel als einzige funktionierende Demokratie in Nahost eine Ausnahme dar. Zusätzlich ist Israel mit einer Vielzahl begabter, fleißiger Menschen gesegnet sowie daraus folgend – einer florierenden Technologie-Entwicklung und Wirtschaft – und dieses trotz massiver politischer und wirtschaftlicher Anfeindungen und Stör-Manöver von Außen. Selbst Araber und ‚Palästinenser‘ arbeiten und leben lieber in Israel als in den islamischen Anliegerstaaten. Israel ist quasi eine Insel der Hoffnung in einem düsteren Umfeld geworden.
Glühender Haß und bitterer Neid sind jedoch die Reaktion der Mehrzahl der islamischen Staaten, von denen das kleine Land Israel umlagert wird wie eine Insel vom Meer. 1967 ging den Muslimen Jerusalem verloren – obwohl eigentlich im Quran nicht erwähnt – ist man aus religiösem Trotz gegen die Juden scharf auf die Stadt.
Fünf Kriege und mehrere Konflikte haben die islamischen Staaten gegen Israel bereits z.T. spektakulär verloren – ein Grund, den Haß auf die Juden noch mehr zu steigern.
Durch ihre Religion total verblendet, befinden sich die fanatisierten Muslime in einem Zustand rauschhaften Hasses. Denn es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Der Quran behauptet, der Islam sei die absolut überlegene Religion, die als einzige das Recht habe, die Herrschaft über die Welt auszuüben und alle Anders-Denkenden und –Glaubenden zu versklaven und zu vernichten. Nun besitzt doch so ein Völkchen, wie diese Israelis / Juden, die Chuzpe, bei diesem Spiel nicht mitzutun, ja, es wehrt sich – und dazu auch noch erfolgreich! Es darf nicht sein, daß der GOTT der Juden stärker ist als der Allah des Islam!
Israel ist der Pfahl im Fleische des islamischen ‚Reiches‘ – der schmerzhafte. Beweis dafür, daß der GOTT der Juden der wahre GOTT ist und kein anderer! Über Jahrtausende haben sich alle Seine Verheißungen erfüllt – und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, daß es auch so bleibt.
In diesen Konflikt werden die Nationen dieser Welt mit einbezogen:
Siehe, Ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten allen Völkern, die umher sind; auch Juda wird's gelten, wenn Jerusalem belagert wird. Zur selben Zeit will Ich Jerusalem machen zum Laststein allen Völkern; alle, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden; denn es werden sich alle Heiden auf Erden wider sie versammeln. – Sach. 12;2
Diese Heiden haben sich somit gerichtsreif entschieden:
Und das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Völker, so wider Jerusalem gestritten haben – Sach. 14;12ff
– Jerusalem wird über alle Städte der Welt triumphieren.
– Jerusalem wird im Tausendjährigen Reich CHRISTI die Hauptstadt der Welt werden.
– Jerusalem wird das geistliche Zentrum aller Völker der Welt, von dem sie Heilung erfahren werden.
Weil der Satan die Weissagungen der Heiligen Schrift ebenfalls bekannt sind und ihm und seinen Komplizen die herrliche Zukunft der Heiligen Stadt GOTTes überhaupt nicht gefällt, wird er alles tun, um dem entgegenzuwirken. Wie eine waidwundgeschossene Bestie läuft er umher, um noch möglichst viele Menschen in die Verderbnis zu führen und die Pläne GOTTes zu durchkreuzen. Doch es soll ihm nicht gelingen. GOTT selbst hat Seines Widersachers Pläne gründlich durchkreuzt und zwar in CHRISTUS JESUS!
Und weil an dem Tage der Rückkehr des Messias Israels und des Retters der Welt Seine Füße auf den Ölberg, der vor Jerusalem im Osten liegt, stellen wird – s. Sach. 14;4 – wird GOTT, der Allmächtige, auf dem Boden Seines Landes, das Feld behalten!
Das ist unsere Freude und Zuversicht, daß unser allmächtiger GOTT von Seinem Heilsplan, die Er hat in den Weissagungen Seiner treuen Propheten hat kundwerden lassen, so daß sie in der Heiligen Schrift bezeugt sind, und wir uns daran festhalten können als eine sichere Zusage.
Über das Neue Jerusalem, die heilige Stadt, bezeugt uns der Apostel und Evangelist Johannes, was der Engel GOTTes ihm offenbarte.
Diese wunderbare Kunde spricht für sich und läßt die Herzen der Gläubigen höher schlagen:
Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von GOTT aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte GOTTes bei den Menschen! und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und Er selbst, GOTT mit ihnen, wird ihr GOTT sein; und GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. – Offb. 21;1-8
Und ich sah keinen Tempel darin; denn der HERR, der allmächtige GOTT, ist hr Tempel, und das Lamm. Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen; denn die Herrlichkeit GOTTes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Heiden, die da selig werden, wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. Und ihre Tore werden nicht verschlossen des Tages; denn da wird keine Nacht sein. Und man wird die Herrlichkeit und die Ehre der Heiden in sie bringen. Und es wird nicht hineingehen irgend ein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes. – Offb. 21; 22-27
Und er zeigte mir einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall; der ging aus von dem Stuhl GOTTes und des Lammes. Mitten auf ihrer Gasse auf beiden Seiten des Stroms stand Holz des Lebens, das trug zwölfmal Früchte und brachte seine Früchte alle Monate; und die Blätter des Holzes dienten zu der Gesundheit der Heiden. Und es wird kein Verbanntes mehr sein. Und der Stuhl GOTTes und des Lammes wird darin sein; und seine Knechte werden Ihm dienen und sehen Sein Angesicht; und Sein Name wird an ihren Stirnen sein. Und wird keine Nacht da sein, und sie werden nicht bedürfen einer Leuchte oder des Lichts der Sonne; denn GOTT, der HERR wird sie erleuchten, und sie werden regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit. – Offb. 22;1-4
Amen.
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Quelle:
www.bibel-online.net/buch/luther_1912 - Groß-& Kleinschreibung by BossCo139
Freundschaft mit Israel? - doppelbödige deutsche Staats-Räson ...
Den Worten der Bundeskanzlerin entsprechend, ist auf Grund der historischen Verantwortung Deutschlands die Freundschaft zu Israel ein Teil der Staats-Räson der BRD:
Jede Bundesregierung und jeder Bundeskanzler vor mit waren der besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels verpflichtet. Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede vor der Knesset am 18.03.2008
Leider ist das nur die eine Seite bundesrepublikanischer Beziehungspflege. Die zweite wirkt dieser diametral entgegen. Deutsche Steuergelder werden mißbraucht, um NGOs – non-governmental organisations – nichtstaatliche Organisationen – zu fördern, die sich die Diffamierung des Staates Israel auf ihre Fahnen geschrieben haben. Es handelt sich um politische und kirchliche Stiftungen, die sich dafür hergeben, ihren Hass gegen das Volk GOTTes mit ‚Kritik an der Politik Israels‘ zu kaschieren und unter die Leute zu bringen. Unterstützt wird speziell die auf der Anti-Rassismus-Konferenz von Durban 2001 beschlossene Strategie der ‚umfassenden internationalen Isolierung Israels als Apartheid-Staat‘ Besonders attraktiv finden offenbar Gewerkschaften und Universitäten, die sich auf diesem Wege die Dämonisierung Israels zu eigen machen.
An Spitze dieser verwerflichen Aktivitäten steht die von Eitan Bronstein 2002 gegründete Non-profit OrganisationZochrot – hebr. Erinnerung, deren Hauptquartier sich in Tel Aviv befindet.
Diese Gruppierung will das öffentliche Bewußtsein für die Nakba, die (angebliche) Katastrophe der ‚Vertreibung‘ der ‚Palästinenser‘ stärken und das uneingeschränkte Rückkehrrecht für ‚Palästinenser‘ einfordern – nach Möglichkeit durch eine Ein-Staaten-Lösung – ohne Israel. Das signalisiert eindeutig, daß man eine ethnische Säuberung zu diesem Zweck in Kauf nimmt.
Verquickt in das anti-israelische Myzel sind einige sehr wohl bekannte Organisationen.
– BDS – (Boycott, Devestment (Kapitalentzug) and Sanctions Europe)
– Brot für die Welt EED – evangelisches Hilfsnetzwerk, mehrheitlich unterhalten vom Bundes-Ministerium für wirtschaftliche und Zusammenarbeit, fördernd Ökumenische Kooperations-Programm in Israel und ‚Palästina‘,
– Bündnis 90/Die Grünen,
– Rosa-Luxemburg-Stiftung – mit 20 Partnern,
– Heinrich-Böll-Stiftung – fördernd israelische Randgruppen, die ihr eigenes Land diffamieren,
– Misereor – ‚Wohltätigkeits‘-Organisation der katholischen Kirche,
EED und Misereor entschieden sich zum gemeinsame Sache zu betreiben beim Kennzeichnen – trefflicher: Stigmatisieren – israelischer Produkte aus dem Westjordanland.
Angeblich geht es ja lediglich um Kritik an der Siedlungs-Politik Israels. Gerechtfertigt bzw. verharmlost werden die Maßnahmen mit einer vorgeblicher ‚Ausbalancierung pro-israelischer Haltung‘ oder ‚Pro-Friedens-Aktivitäten‘. Hier geht es nicht um Beschönigung seitens der Verantwortlichen in der bundesdeutschen Politik sondern um ein klares Bekenntnis zu dem uneingeschränkten Existenz-Recht Israels und einem daraus folgenden sofortigen Einfrieren jeglicher staatlicher Unterstützung antiisraelischer Organisationen sowie um eine umgehende Unterbindung derartiger israel-feindlicher Aktivitäten.
Ein Blick in die Heilige Schrift zeigt uns, wie GOTT der HERR zu Seinem Land und dem auf seinem Land lebenden Bundes-Volk den Juden steht:
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. – 1. Mos. 12;3
Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet. – 1. Mos. 27;29
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht. – Ps. 121;4
… wer euch antastet, der tastet Meinen Augapfel an. – Sach. 2;12
Auch Juden sind – wie wir alle ausnahmslos Sünder – davon einige in ihre Rettung aus der ewigen Verdammnis einwilligen, indem sie sich den Glauben in CHRISTUS JESUS schenken lassen – aber eben die Mehrzahl leider nicht – gerade ebenso, wie es sich bei den Heiden verhält.
So schrieb bereits der Prophet Jesaja über den Ernst der Lage seines Volkes:
Wenn uns der HERR Zebaoth nicht ein weniges ließe übrigbleiben, so wären wir wie Sodom und gleich wie Gomorra. – Jes. 1:9
und auch:
Denn ob dein Volk, o Israel, ist wie Sand am Meer, sollen doch nur seine Übriggebliebenen bekehrt werden. Denn Verderben ist beschlossen; und die Gerechtigkeit kommt überschwenglich. Denn der HERR, HERR Zebaoth wird ein Verderben gehen lassen, wie beschlossen ist, im ganzen Lande. – Jes. 10;22-23
uns sehr deutlich werdend über die Verstockten:
Denn der HERR hat euch einen Geist des harten Schlafs eingeschenkt und eure Augen zugetan; eure Propheten und Fürsten samt den Sehern hat er verhüllt. - Jes. 29;10 – s.a. Jes. 6;8-10
Dennoch bleibt der ewige Bund GOTTes mit Seinem Volk bestehen:
So sage ich nun: Hat denn GOTT Sein Volk verstoßen? Das sei ferne! Denn ich bin auch ein Israeliter von dem Samen Abrahams, aus dem Geschlecht Benjamin. GOTT hat Sein Volk nicht verstoßen, welches Er zuvor ersehen hat. – Röm. 11;1-2
und weiter:
Ich will euch nicht verhalten, liebe Brüder, dieses Geheimnis (auf daß ihr nicht stolz seid): Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen sei und also das ganze Israel selig werde, wie geschrieben steht: "Es wird kommen aus Zion, der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob. Und dies ist Mein Testament mit ihnen, wenn Ich ihre Sünden werde wegnehmen." – Röm. 11;25-27
Irrlehrer, die die Lügen-Parolen über die Ersetzbarkeit Israels im Gang der Heils-Geschichte – die sogenannte Ersatz-‚Theologie‘ – verbreiten, sollen sich unbedingt die Warnung des Apostels Paulus zu Gemüte führen und sie ernstnehmen:
Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, das Ich hineingepfropft würde. Ist wohl geredet! Sie sind ausgebrochen um ihres Unglaubens willen; du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, daß Er vielleicht dich auch nicht verschone. Darum schau die Güte und den Ernst GOTTes: den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden; GOTT kann sie wohl wieder einpfropfen. Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum. – Röm. 11;17-24
I LOVE ISRAEL – zu dieser weltumspannenden Youtube-Video-Campagne(1) . konnte ich bis dato noch keinen Beitrag leisten. Das ändert nichts an der Tatsache, daß auch ich Israel liebe. Anders kann es nicht sein, denn auch mein HEILAND CHRISTUS JESUS ist ein Jude. In Seiner heiligen Person kommt das Heil von den Juden – s. Johannes 4,22.
Der Apostel Paulus wählte in Römer 11;17-24 das Gleichnis der Ölbäume, des edlen und des wilden Ölbaumes und deren Zweige. Das Volk Israel stellt den edlen Ölbaum dar und wir als Heiden den wilden Ölbaum.
Wir Heiden-Christen sind lediglich als Wildzweige in den Stamm des edlen Ölbaumes eingepfropft worden und haben somit Teil an seiner Wurzel und an seinem Saft. Dessen sollen wir uns niemals rühmen, denn wir tragen nicht die Wurzel, sondern die Wurzel trägt uns (V18). Zwar sind die ursprünglichen Zweige ausgebrochen worden, damit wir eingepflanzt werden konnten (V19). Sie wurden wegen ihres Unglaubens ausgebrochen. Wir aber stehen fest allein durch den Glauben. Niemals sollen wir uns in Stolz aufblähen sondern uns fürchten (V20).
Hat GOTT die edlen Zweige nicht verschont, so wird er uns ebenfalls nicht verschonen. Darum will ich die Güte und den Ernst GOTTes sehen (V21). Den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind, und die Güte GOTTes mir gegenüber (V22). So will ich von ganzem Herzen kraft des Heiligen Geistes in Seiner Güte bleiben und mich nicht auf die Seite der Hetzer stellen, die Israel vernichten wollen, und das Bundesvolk GOTTes, die Juden hassen. Jene, die dieses tun unter dem Tarnmantel eines unbiblischen ‚Christentums‘ (Antizionismus, Ersatz-‚Theologie‘, ‚Israel-Kritik‘ etc.), werden abgehauen.
Die wegen ihres Unglaubens abgehauenen edlen Zweige werden, sofern sie zum Glauben zurückkehren, wieder eingepfropft, denn GOTT kann es (V23).
Denn wie GOTT mich als einen Zweig von einem von Natur aus wilden Ölbaum abgehauen und mich wider die Natur in den edlen Ölbaum eingepfropft hat, wieviel mehr werden die natürlichen Zweige des edlen Ölbaumes wieder in diesen, ihren ursprünglichen Ölbaum eingepfropft werden (V24).
Es ist traurig aber wahr: In meinem ganzen Leben habe ich (bewußterweise) nur mit drei ‚echten‘ Juden Bekanntschaft gemacht, mit einem Musiker aus Israel (Sänger), Avram Fried und einem betagten Ehepaar aus Israel. Bei diesen beiden handelt es sich um Zeitzeugen der Geschichte des Staates Israel, von dessen Unabhängigkeit, Gründung an bis hin zur Gegenwart. Ihre Lebensgeschichte hat mich zutiefst beeindruckt. Leider haben sie noch die ‚Decke vor denAugen‘. Täglich bete ich auch speziell für diese drei Israelis, daß sie ihren wahren Messias CHRISTUS JESUS (Jeshua Ben David), Der ja eigentlich zuerst für die Juden gekommen ist, erkennen. Es ist auch mein innigster Herzenswunsch, daß die beiden in Nordiya lebenden Senior-Israelis, die wirklich aktiv mitgekämpft haben für Israels Unabhängigkeit und mitgewirkt haben bei seinem Aufbau und Schutz, noch zur Heiligen Gemeinde CHRISTI hinzugefügt werden. Es pressiert sehr, denn diese Beiden sind bereits sehr betagt und auch nicht mehr die Gesündesten.
Wer teilhaben will an der Fürbitte für diese beiden Israelis, den lade ich ein, ebenfalls vor unserem gnädigen GOTT für sie im Gebet einzutreten. Es sind Veteranen. In den 30ger Jahren wanderten sie aus Europa nach Israel aus und leben seit einigen Jahren in Nordiya.
Und GOTT ist immer noch der GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs, der GOTT Seines Bundesvolkes, des Volkes Israel.
Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne, und Seine Ohren sind nicht hart geworden, daß er nicht höre; … - Jes. 59;1
Ismael vs. Isaak –Sohn des Fleisches vs. Sohn der Verheißung – Oder: Derwahre Erbe Abrahams –Und: Ursachen der Feindschaft – Teil 1 – Die 1. Generation – Das Zeugnis der Heiligen Schrift (AT) – Kurzfassung
Abraham (hebräisch Avraham), geboren als Abram (hebräisch Avram) ist der leibliche Stammvater des Volkes der Juden (hebräisch jehudim) bzw. des Volkes Israel (hebräisch jisra‘el). Abraham gilt als der ‚Vater des Glaubens‘, s. Röm. 4:1-25. Seine Beziehung zu GOTT war freundschaftlich, s. 2. Chr. 20:7, Jes. 41:8, Jak. 2:23. Dennoch unterlag sein Glaube gewissen ‚Intensitätsschwankungen‘.
GOTTES Bundesverheißung und Prophezeiungen für Abraham und seine Nachkommen
GOTTES Verheißung an ihn, als das Wort GOTTES in einem Gesicht (Vision) an ihm geschah, lautete: Fürchte dich nicht Abram, Ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn – 1. Mos. 15:1.
Doch Abram war bedrückt, denn aus seiner Ehe mit Sarai war ihm noch kein Nachwuchs ersprossen. So befürchtete er, daß sein Erbe an einen aus seinem Gesinde fallen würde. So sprach Abram zu GOTT: HERR, HERR, was willst Du mir geben? Ich gehe dahin ohne Kinder, und dieser Elieser von Damaskus wird mein Haus besitzen – 1. Mos. 15:2. Abram sprach weiter zu GOTT:Mir hast Du keinen Samen gegeben; und siehe, einer von meinem Gesinde soll mein Erbe sein – 1. Mos. 15:3. Doch GOTT gab ihm die tröstende Gewißheit: Er soll nicht dein Erbe sein; sondern der von deinem Leib kommen wird, der soll dein Erbe sein – 1. Mos. 15:4. So zahlreich wie die Sterne am Himmel, sosoll Abrams Same sein. Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete Er ihm zur Gerechtigkeit – 1. Mos. 15:6. An dieser Stelle wird erstmalig in der Heiligen Schrift vom Glauben geschrieben. GOTT sprach zu Abram: ICH bin der HERR, Der dich von Ur in Chaldäa angeführt hat, daß ich dir dies Land zu besitzen gebe – 1. Mos. 15:7. Abram fragte dennoch: HERR HERR, woran soll ich merken, daß ich‘s besitzen werde – 1. Mos. 15:8? Auf die Weisung GOTTES hin bereitete Abram das Bundes-Opfer vor: Dazu schlachtete er eine dreijährige junge Kuh, eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder, eine Turteltaube und eine junge Taube. Bis auf die Vögel zerteilte er in ihrer Mitte, um die Stücke dann einander gegenüberliegend auszulegen. Und wartete, verjagte die Raubvögel, die sich über das Aas hermachen wollten, s. 1 Mos. 15:9-11. Bei der Dämmerung fiel er in einen tiefen Schlaf. Dann aber kamen Schrecken und eine Finsternis über ihn. GOTT sprach zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremd sein in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen und plagen vierhundert Jahre. Aber Ich will richten das Volk, dem sie dienen müssen. Danach sollen sie ausziehen mit großem Gut. Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und in gutem Alter begraben werden. Sie aber sollen nach vier Mannesaltern wieder hierherkommen; denn die Missetat der Amoriter ist noch nicht voll – 1. Mos. 15:13-16. Nach Sonnenuntergang erschien ein rauchender Ofen, und eine Feuerflamme fuhr zwischen den Stücken hindurch, s. 1. Mos. 15:9-17. Ein Bild für das Feuer, welches die Schlacke verzehrt und als ein Licht für den Pfad wirkt. Selbigen Tages schloß GOTT, der HERR, Seinen ewigen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen will Ich dies Land geben, von dem Wasser Ägyptens an das große Wasser Euphrat: die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, die Hethiter, die Pheresiter, die Riesen, die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter, die Jebusiter – 1. Mos. 15:18-21. Also stand der Bund GOTTES mit Abram und seinen Nachfahren unverrückbar fest. Nichts gab es daran zu rütteln.
Sarai vs. Hagar
Im Hause Abrams diente eine ägyptische Sklavin namens Hagar als Magd Sarais.
Sarais Zweifel, ihr verhängnisvoller Vorschlag und dessen Folgen
Als Sarai hörte, daß sie in ihrem hohen Alter einen Sohn gebären sollte, lachte sie innerlich. Doch GOTT hörte trotzdem dieses Lachen. Sarai erfand eine Art von ‚Leihmutterschaft‘, indem sie zu Abram sprach: Siehe, der HERR hat mich verschlossen, daß ich nicht gebären kann. Gehe doch zu meiner Magd, ob ich vielleicht aus ihr mich aufbauen kann – 1. Mos. 16:2. Abram ließ sich darauf ein, mit Sarais ägyptischen Magd Hagar,einen Sohn zu zeugen. Hagar wurde schwanger. Sie gebar einen Sohn, dem Abram den Namen Ismael gab. Zu dieser Zeit war Abram 86 Jahre alt.
Hagars Überheblichkeit wider Sarai undFlucht
Hagar wurde gegenüber ihrer Herrin Sarai überheblich.
Da beklagte Sarai sich bei Abram über die Geringschätzung ihrer Magd, die ja nun ‚Oberwasser‘ hatte wegen ihrer Schwangerschaft. Immerhin hatte sie ihm ja Hagarin die Arme gegeben, um der – wie sie meinte – ausbleibenden Nachkommenschaft willen. Nun sollte der HERR Richter sein zwischen ihr und ihm, s. 1. Mos. 16:4-5. Abram überließ seiner Frau die Entscheidung, wie sie mit ihrer Magd verfahre. Um Sarai zu demütigen, entzog sie sich ihr, indem sie floh.
GOTTES Barmherzigkeit an Hagar und Ismael
Der Engel des HERRN fand sie in der Wüste bei dem Wasserbrunnen auf dem Wege gen Sur. Der Engel sprach zu ihr: Hagar, Sarais Magd, wo kommst du her und wo willst du hin? Sie antwortete Ihm: Ich bin vor meiner Frau (Herrin) Sarai geflohen. Der Engel des HERRN wies sie an: Kehre wieder um zu deiner Frau (Herrin) und demütige dich unter ihre Hand,s. 1. Mos. 16:7-9.
Prophezeiungen GOTTES für Hagar, Ismael und dessen Nachkommen
Der Engel des HERRN sprach weiter zu Hagar: ICH will also deinen Samen mehren, daß er vor großer Menge nicht gezählt werden kann.[…] Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, des Namen sollst du Ismael heißen, darum, daß der HERR dein Elend erhört hat. Er wird ein wilder Mensch sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn und wird gegen alle seine Brüder wohnen – 1. Mos. 16:10-12.
Den HERRN, Der zu ihr redete, benannte Hagar als den GOTT, Der sie ansieht, d.h. Der ihr Beachtung schenkt, Der Sich um sie und ihre Not kümmert und ihr hilft: Du, GOTT, siehst mich […] Gewiß habe ich Dich hier gesehen, Den, Der mich hernach angesehen hat –1. Mos.16:13.
Der Brunnen, an dem dies geschah, heißt seitdem der Brunnen des Lebendigen, der mich ansieht, welcher Brunnen ist zwischen Kades und Bared, s. 1. Mos. 16:14.
Abraham und Sara
GOTTES weiterer Bund mit Abrahamund Einführung der Beschneidung
Als Abram 99 Jahre alt war, erschien ihm der HERR und schloß einen weiteren ewigen Bund mit ihm: Ich bin der allmächtige GOTT, wandle vor Mir und sei fromm. Und Ich will Meinen Bund zwischen Mir und dir machen und Ich will dich gar sehr mehren. […] Siehe, Ich bin’s und habe Meinen Bund mit dir, und du sollst ein Vater vieler Völker werden. Darum sollst du nicht mehr Abram heißen; sondern Abraham soll dein Name sein; denn Ich habe dich gemacht zum Vater vieler Völker und Ich will dich gar sehr fruchtbar machen und will von dir Völker machen und sollen auch Könige von dir kommen. Und Ich will aufrichten Meinen Bund zwischen Mir und dir und deinem Samen nach dir, bei ihren Nachkommen, daß es ein ewiger Bund sei, also daß Ich dein GOTT sei und deines Samens nach dir und Ich will dir und deinem Samen nach dir geben das Land, darin, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan, zu ewiger Besitzung und will ihr GOTT sein – 1. Mos. 17:2-8.
Als Zeichen des Bundes zwischen GOTT, dem HERRN, und Seinem Bundes- und Eigentumsvolk ordnete Er die Beschneidung aller männlichen Nachkommen an. Dies Gebot galt für ein jegliches Knäblein, wenn es acht Tage alt ist. Ebenso soll beschnitten werden alles Gesinde, ob esAbraham daheim geboren oder erkauft ist. Wo ein Mann nicht beschnitten worden ist, dessen Seele soll ausgerottet werden aus dem Volke, da es GOTTES Bund abgelehnt hat, s. 1. Mos. 17:9-14.
Sara - neuer Name auch für Abrahams Ehefrau und Verheißung eines Sohnes
Weiterhin sollte Abrahams Ehefrau von nun an nicht mehr Sarai, sondern Sara heißen. Denn, so sprach GOTT zu Abraham: ICH will sie segnen, und auch von ihr will Ich dir einen Sohn geben, und Völker sollen aus ihr werden und Könige über viele Völker – 1. Mos. 17:15-16.
Abrahams und Saras Zweifel
Abrahams Reaktion war, daß er auf sein Angesicht fiel und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig alt gebären? Zu GOTT aber wandte er sich mit diesen Worten: Ach, laß Ismael doch leben vor Dir! GOTT aber antwortete: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heißen; denn mit ihm will Ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm. Dazu um Ismael habe Ich dich auch erhört. Siehe, Ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und Ich will ihn zum großen Volk machen. Aber Meinen Bund will Ich aufrichten mit Isaak, den dir Sara gebären soll um diese Zeit im andern Jahr – 1. Mos. 17:18-22.
Als Abraham an einem heißen Tage im Hain von Mamre vor seiner Hütte saß, erschien ihm der HERR. Als er seinen Blick hob, sah er drei Männer, die vor ihm standen. Ihnen lief er entgegen und beugte sich vor ihnen nieder und s HERR, habe ich Gnade gefunden vor Deinem Augen, so gehe nicht an Deinem Knecht vorüber. Abraham erwies ihnen seine Gastfreundschaft. Sie fragten auch nach Sara, Abrahams Frau. Er antwortete ihnen, sie sei Sie in der Hütte. Die Gäste aber hatten eine Botschaft des HERRN für das Ehepaar: ICH will wiederkommen zu dir über ein Jahr. Siehe, so soll Sara, dein Weib, einen Sohn haben –1. Mos. 18:10. Sara, die hinter der Tür stand, hörte dieses. Beide Eheleute waren sehr betagt, und Sara war bereits lange in der Menopause. Darum lachte Sara bei sich selbst und und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch Wollust pflegen, und mein Herr ist auch alt? Der HERR sprach zu Abraham: Warum lacht Sara und sprich: Meinst du daß es wahr sei, daß ich noch gebären werde, so ich doch alt bin? Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will Ich wieder zu dir kommen über ein Jahr, so soll Sara einen Sohn haben – 1. Mos. 18:13-14. Sara leugnete jedoch ihr inneres Lachen, denn sie fürchtete sich. ER aber antwortete: Es ist nicht also, duhast (sehr wohl) gelacht – 1.Mos. 18:15.
Geburt Isaaks,Beginn des Zwists durch Hagar und Ismael und deren Austreibung
Wie GOTT es verheißen hatte, gebar Sara zur angekündigten Zeit ihren Sohn, und Abraham gab ihm den Namen Isaak und beschnitt ihn am achten Tage, wie GOTT es geboten hatte. Da war Abraham hundert Jahre alt.
Mit der Geburt Isaaks entstand alsbald der Konflikt zwischen Ismael, dem Sohn des Fleisches und Isaak, dem Sohn der Verheißung. Denn Ismael entwickelte sich zu einem frechen Spötter. So bat Sara Abraham, der Magd Hagar samt ihrem Sohn Ismael den Laufpass zu geben. Denn sie wollte (verständlicherweise) verhindern, daß Ismael Miterbe wird. Abraham war zwar darüber nicht erbaut, doch GOTT sprach zu ihm: Laß du’s dir nicht übel gefallen des Knaben und der Magd halben. Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche, denn in Isaak soll dir der Same genannt werden. Auch will Ich der Magd Sohn zum Volk machen, darum daß er deines Samens ist – 1. Mos. 21:12-13. Des frühen Morgens stand Abraham auf, nahm Brot und einen Ledersack mit Wasser und legte es Hagar auf die Schulter und schickte Hagar und den Knaben fort.
Hagar und Ismael in der Wüste, GOTTES Barmherzigkeit an ihnen und Prophezeiungen
Ziellos irrten sie in der Wüste bei Beer-Sheba umher. Doch das Wasser war bald aufgebraucht. Da legte sie ihren Sohn unter einen Strauch und setzte sich etwa einen Bogenschuß (100 Meter) entfernt von ihm nieder, denn sie konnte nicht ertragen, ihren Sohn sterben zu sehen. Hagar weinte und sprach: Ich kann nicht ansehen der Knabne Sterben. GOTT aber erhörte den Knaben schreien. Und der Engel GOTTES rief vom Himmel herab zu Hagar: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht, denn GOTT hat erhört die Stimme des Knaben, der da liegt. Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand, denn Ich will ihn zu großem Volk machen – 1. Mos. 21:16-18. Gott öffnete ihr die Augen, daß sie einen Wasserbrunnen erblickte. Dort ging sie hin, füllte den Ledersack mit Wasser und gab dem Knaben zu trinken. GOTT war mit dem Knaben, der heranwuchs und ein guter Bogenschütze wurde. Er wohnte in der Wüste Pharan. Seine Mutter gab ihm eine Ägypterin zur Frau.
Die Namen der Söhne Ismaels, nach der Reihenfolge ihrer Geburt, sind: Nebaioth, Kedar, Abdeel, Minsam, Misma, Duma, Massa, Hadar, Thema, Jetur, Naphis, und Kedma. Diese zwölf Söhne haben zwölf nach ihnen benannte Stämme gegründet, deren Fürsten sie waren. Ismael wurde 137 Jahre alt. Als er starb, wurde er mit seinem Volk geeint. Sie wohnten im Gebiet von Hevila bis Sur, östlich an der Grenze Ägyptens von Ägypten in Richtung Assyr liegend, s. 1. Mos. 25:12-18.
Abrahams Begräbnis
Als Abraham gestorben war, wurde sein Leib in der Höhle Machpela in Hebron, die er zuvor gekauft hatte, begraben. Seine beiden Söhne Isaak und dessen Halbbruder Ismael waren zugegen.
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Anmerkungen:
Avraham – Vater einer Menge
Avram – erhabener Vater
Hagar – die Flüchtige, die Schöne
Isaak – der Lachende
Ismail – Gott erhört
Sara – Fürstin
Sarai –meine Fürstin
BossCo139– Erstellt am 23.05.2016 um 15:39 Uhr -- Veröffentlicht am 12.07.2018 – 10:03 Uhr
Ismael vs. Isaak – Sohn des Fleisches vs. Sohn der Verheißung – Oder: Die wahren Erben Abrahams – Und: Ursachen der Feindschaft – Teil 2 – Die 2. Generation – Das Zeugnisder Heiligen Schrift (AT) – Kurzfassung
Die bereits über 400 Jahre andauernde Feindschaft zwischen Arabern und Juden hat ihren Ursprung im Unglauben.
Als diese unselige Entwicklung ihren Anfang nahm, war der Glaube der beiden Eheleute geschwächt, so, daß sie den äußeren Umständen eine höhere Bedeutung beimaßen als den Verheißungen GOTTES. Deshalb handelte Abraham nach menschlichem Ermessen und ließ sich auf den Vorschlag Saras ein, mit ihrer ägyptischen Magd Hagar ein Kind zu zeugen - Ismael. Ismael war nicht nur schlechthin ein Sohn des fleischlichen Ermessens sondern dazu das Produkt eines einvernehmlichen Ehebruchs – im doppelten Sinne – ohne den Segen GOTTES! Sara konnte nicht im geringsten ahnen, welche jahrtausense andauernde blutige Rivalität sie in Gang setzte, als sie Abraham überredete, Hagar überhaupt in ihr Haus zu nehmen.
Trotzdem bestanden weiterhin die Verheißungen GOTTES für Abraham und seinen künftigen legitimen Sohn. Denn GOTTES Wesen unterliegt keinem Wandel, s. Jak. 1:17. ER ist treu, s. 1. Kor. 1:9. Abraham und Sarah kamen doch – als es an der Zeit war – zusammen und zeugten ihren legitimen Sohn, den ihnen GOTT verheißen hat – Isaak. Vor GOTT ist dieser, der legitime Sohn, so stehts geschrieben, z.B.: Nimm Isaak, deinen Sohn,den du liebhast, […] – 1. Mos. 22:2. Abraham, Isaak, Jakob – dieses ist die Heilslinie des Volkes Israel, aus deren Mitte JESUS CHRISTUS als Mensch(ensohn) geboren werden sollte – und auch wurde, als die Zeit erfüllt war: … denn das Heil ist aus den Juden – Joh. 4:22, nämlich in der Person des als Mensch geborenen Sohnes GOTTES. Nun ist ja die Verheißung Abraham und seinem Samen zugesagt, ER spricht nicht: ‚durch die Samen‘, als durch viele, sondern als durch einen: ‚durch deinen Samen‘, welcher ist CHRISTUS, - Gal. 3:16.
Gegenüber den Verheißungen, die auf Abrahams legitimen Nachkommen liegen, sehen die für die Linie Ismaels weniger günstig aus, welches eine Folge der eigenmächtigen Bemühungen Abrahams mit der ägyptischen Magd Hagar sind: ICH will also deinen Samen mehren, daß er vor großer Menge nicht gezählt werden kann.[…] Siehe, du bist schwanger geworden und wirst einen Sohn gebären, des Namen sollst du Ismael heißen, darum, daß der HERR dein Elend erhört hat. Er wird ein wilder Mensch* sein: seine Hand wider jedermann und jedermanns Hand wider ihn und wird gegen alle seine Brüder wohnen – 1. Mos. 16:10-12. GOTT prophezeit Abraham betreffs Ismael dieses: Dazu um Ismael habe Ich dich auch erhört. Siehe, Ich habe ihn gesegnet und will ihn fruchtbar machen und mehren gar sehr. Zwölf Fürsten wird er zeugen, und Ich will ihn zum großen Volk machen – 1. Mos. 17:20.
Hagar und Ismael wurden buchstäblich in ‚die Wüste geschickt‘ und wären ohne GOTTES Barmherzigkeit verdurstet oder verhungert. Auch wenn GOTT gegenüber Hagar und Ismael gnädig und barmherzig war und sich um sie kümmerte, lagen doch alle Segensverheißungen ausschließlich und weiterhin auf der legitimen Linie Abrahams, Isaaks und ihren Nachkommen.
Ismael lebte in der Wüste Pharan und bekam, wie von GOTT prophezeit, viele Nachkommen, aus denen zwölf Stammes-Fürsten hervorgingen, s. 1. Mos. 25:12-18.
Gewiß schwelte der Neid wegen der offensichtlichen ‚Zurücksetzung‘ bezüglich dergeringeren göttlichen Verheißungen und der ‚niederen‘ und illegitimen Herkunft in Ismael und seinen Nachkommen.
„Zwei Völker sind in deinem Leibe“
Kurz vor dem Eintritt in die zweite Generation bahnte sich die nächste Geschwisterrivalität an: Rebekka, die Frau Isaaks,lagin den Wehen, als ihre Zwillingssöhne sich bereits bekämpfen: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Leute werden sich scheiden aus deinem Leibe, und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen – 1. Mos. 25:23. Esau, der ältere, wurde ein gewandter Jäger und der Lieblingssohn Isaaks. Rebekka jedoch bevorzugte Jakob.
Der listige Jakob und sein Betrug an Esau
Der rothaarige Esau – wegen seiner Haarfarbe auch der Rote (auf Hebräisch Edom) genannt, verkaufte sein Erstgeburtsrecht für ein Linsengericht, d.h. den doppelten Anteil des Erstgeboren an Jakob: Da gab ihm Jakob Brot und das Linsengericht, und er aß und trank und stand auf und ging davon. Also verachtete Esau seine Erstgeburt – 1. Mos. 25:34. Als Esau später klarwurde, daß Jakob dem blinden Isaak den Segen und das Erstgeburtsrecht abgeluchst hat und ihn somit schmählich betrogen hat, schrie er laut und ward überdie Maßen sehr betrübt und sprach zu seinem Vater: Segne mich auch, mein Vater! Und weiter fragte Esau seinen Vater: Hast du denn nur einen Segen, mein Vater? Segne mich auch, mein Vater!– 1. Mos. 27:34, 38! Esau weinte bitterlich um das ihm angetane Unrecht. Aber es ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Isaak prophezeite über Esau: Siehe da, du wirst eine Wohnung haben ohne Fettigkeit der Erde und ohne Tau des Himmels von obenher. Von deinem Schwerte wirst du dich nähren und deinem Bruder dienen. Und es wird geschehen, daß du auch ein Herr sein und sein Joch von deinem Halse reißen wirst – 1. Mos. 27:39-40.
So ging die Feindschaft aus der ersten Generation zwischen Ismael und Isaak auf die zweite Generation über, indem Esau dem Jakob gram wurde um des Segens willen, mit dem der Vater ihn gesegnet hatte. In seinem Herzen hegte Esau Rachegedanken: Es wird die Zeit bald kommen, da man um meinen Vater Leid tragen (trauern) muß; dann will ich meinen Bruder erwürgen – 1. Mos. 27:41.
Jakob, der gerissene Fersenhalter, gibt rechtzeitig Fersengeld gen Haran, um der Rache Esaus zu entgehen.
Zugefügtes ungesühntes Unrecht verbittert die Herzen, schafft ‚böses Blut‘.
Unheilvolle Verbindung – Esau heiratet in Ismaels Familie ein
Esau hegte Feindschaft zu seinem Vater Isaak. Da er nun wußte, daß sein Vater die Töchter Kanaans verachtete, ging Esau zu Ismael und nahm zu seinen beiden Frauen noch dessen Tochter Mahalathals seine dritte hinzu. Esau heiratete aus Rebellion wider seinen Vater Isaak in die Blutlinie Ismaels und der Kanaaniter. Bereits Noah hatte die götzendienerischen Kanaaniter verflucht, s. 1. Mos. 9:22-25.
Jakobs Traum von der Himmelsleiter und die erneute Bundeszusage GOTTES
In einem Traumerlebnis begegnet Jakob GOTT, dem HERRN, stehend am obersten Ende einer Leiter, die von der Erde bis in den Himmel führt, daran die Engel auf und niedersteigen. ER erneuert Seinen Bund, indem Er zu Jakob spricht: ICH bin der HERR, Abrahams, deines Vaters, GOTT und Isaaks GOTT; das Land, darauf du liegst, will Ich dir und deinem Samen geben. Und dein Same soll werden wie der Staub auf Erden. Und du sollst ausgebreitet werden gegen Abend, Morgen, Mitternacht und Mittag; und durch dich und deinen Samen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden – 1. Mos. 28:13-14. Jakob erfüllt von der Furcht GOTTES erkannte: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als GOTTES Haus, und hier ist die Pforte des Himmels – 1. Mos.28:17.
Die Erneuerung des Bundes war eine souveräne Entscheidung der Gnade GOTTES.
GOTT ändert Seine Zusagen nicht. Infolge der Trotzreaktion, nämlich der Rebellion Esaus wider seinen Vater Isaak, indem er in die bereits von Noah verfluchte götzendienerische Blutlinie der Kanaaniter einheiratete, begab sich Esau in deren unmittelbaren Einflußbereich.
Esau ist Edom
Esau vermählte sich mit den Töchtern Kanaans, darunter auch hethitische und hevitische Frauen. Esau nahm seine gesamte Sippe, Frauen, Söhne, Töchter, sein Gesinde, Hab und Gut und alles Vieh, das er im Lande Kanaan erworben hatte und hielt sich in sicherem Abstand zu seinem Bruder Jakob auf. Das ist das Geschlecht Esaus, der da heißt Edom – 1. Mos. 36:1.
Er siedelte also in dem Gebirge Seir. Diese Stätte ist die ‚Hochburg‘ des rauhen gewalttätigen Volkes der Edomiter, deren Clanführer Esau ist, der sich von seinem Schwertenähren sollte, s. 1. Mos.27:40. Esau-Edom und Ismael verschmolzen zu einem Groß-Clan, einem neuen Stamm, aus dem das arabische Volk hervorging, das viele Fürsten und Stämme hervorbrachte, die später zu Todfeinden des Bundes-Volkes GOTTES wurden, wie z.B. Amalek, Kedar, Omar, Theman.
Manche Deutungen assoziieren bzw. erweitern die Deutung ‚Seir‘ mit rauher Geißbock, Satyr. Ein Satyr in der späten griechischen Mythologie eine Dämonen-Schimäre halb Mensch halb Geißbock, wird immer im Verbindung mit Lüsternheit, Triebhaftigkeit, Vergewaltigung gebracht. Von Ismael heißt es in der Elberfelder Bibelübersetzung von 1905: Er wird ein Wildesel von einem Menschen sein – 1. Mos. 16:12. Gewisse mentale Gemeinsamkeiten zwischen der Blutlinie Ismaels und Esaus sind durchaus gegeben. Verstärkt werden diese durch die Verbindung der beiden miteinander und mit den Kanaanitern. Hinzu kommt der Geist der Rebellion, der sowohl in Ismael als auch inEsau schwelte.
Jakobs Nachkommen
Während Esau-Edom und Ismael und ihre Nachkommen Heidenstämme generieren, zeugt Jakob 12 Söhne, die zu den 12 Stammvätern Israels wurden: Ruben, Simeon, Levi, Juda, Sebulon, Isaschar, Dan. Gad, Asser, Naphtali, Joseph, Benjamin. Den 5,5 Millionen Juden aus den Nachkommen Isaaks und Jakobs stehen 300 Millionen Araber in Todfeindschaft gegenüber.
Die Amalekiter und der Sieg Israels
Die Amalekiter waren ein wilder Stamm, der die Wüste durchzog und sich durch Raubüberfälle ernährte. Der Führer dieser wilden Horde war Amalek, ein Enkel Esaus. So überfielen sie das Volk Israel, das gerade aus Ägypten ausgezogen war, aus einem Hinterhalt. Während Josua im Tal gegen die Amalekiter zu Felde zog, betete Mose, so wie es ihm GOTT geboten hatte, auf dem Berge. Dadurch obsiegte Israel wider die Amalekiter. Weil diese Mörderhorde kein Erbarmen kannte und auch Alte, Kranke, Nachzügler, Frauen und Kinder nicht verschonte, verfluchte GOTT die Amalekiter: Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe das zum Gedächtnis in ein Buch und befiehl‘s in die Ohren Josuas: Denn Ich will den Amalek unter dem Himmel austilgen, daß man sein nicht mehr gedenke. Und Mose baute einen Altar und hieß ihn: Der HERR ist mein Panier. Denn Er sprach: Es ist ein Malzeichen bei dem Stuhl des HERRN, daß der HERR streiten wird wider Amalek von Kind zu Kindeskind – 2. Mos. 17:14-16.
König Saul, dessen Versagen und seine Verwerfung
König Saul war der erste König Israels. Er wurde abgesetzt, da er wider GOTTES Befehl handelte. Er zog zwar erfolgreich wider die Amalekiter in die Schlacht von Hevila an bis gen Sur; jedoch unterließ Saul es, die Amalekiter vollständig zu vernichten. Er und das Volk verschonte deren König Agag. Den fetten Anteil riß man sich unter den Nagel, das ‚Minderwertige‘ ließ man ‚über die Klinge springen‘, s. 1. Sam.15:9. GOTT, dem HERRN, war Sauls Ungehorsam und Raffgier zuwider. Er verwarf Saul. GOTT sandte den Propheten Samuel als Boten und Vollstrecker wider Saul. Das Wort des HERRN geschah zu Samuel und sprach: Es reut Mich, daß Ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich hinter Mir abgewandt und Meine Worte nicht erfüllt – 1. Sam. 15:11. Samuel trifft am nächsten Morgen auf Saul, um ihn zur Rede zu stellen. Saul redet frömmelnd-schmeichlerische Worte zum Propheten, doch sie wurden begleitet vom unüberhörbaren Blöken und Brüllen der vierbeinigen Beute, s. 1. Sam 15:14. Sauls Ausrede: Die fetten Tiere sollten als Opfer auf dem Altar des HERRN herhalten. Das reichte! Samuel sprach zu Saul: Meinst du, daß der HERR Lust habe am Opfer und Brandopfer gleich wie am Gehorsam gegen die Stimme des HERRN? Siehe, Gehorsam ist besser denn Opfer, und Aufmerken besser denn das Fett von Widdern, denn Ungehorsam ist eine Zaubereisünde und Widerstreben ist Abgötterei und Götzendienst. Weil du nun des HERRN Wort verworfen hast, hat Er dich auch verworfen – 1. Sam. 14:22-23. Das Urteil GOTTES wider Agag, den König der Amalekiter, wurde durch Samuel nachgeholt: Wie dein Schwert Weiber ihrer Kinder beraubt hat, also soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Weibern – 1. Sam.15:33. Samuel hieb Agag in Stückevor dem HERRN zu Gilgal. Saul wurde abgesetzt.
GOTT hat bei Sich geschworen, die Amalekiter zu bekämpfen, bis diese aus der Geschichte ausgetilgt sind. Haman im Buch Ester war ein Amalekiter, Herodes der Große, der sich zur Zeit der Geburt JESU widerrechtlich auf den Thron Davids gesetzt hat, war ein Edomiter. Haman und Herodes, diese beiden skrupellosen Massenmörder, die aus der Blutlinie Ismael–Esau–Edom stammten, hatten sich zu Ziel gesetzt, Israel auszurotten. Deren perfide raffinierten Pläne sind gescheitert. Doch der Krieg wider das Bundesvolk GOTTES war und ist noch nicht beendet. Satan, der Teufel, der Widersacher GOTTES, gibt keine Ruhe und reizt andere, neue böse Kräfte auf den Plan.
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Anmerkungen:
*ein Wildesel von einem Menschen (nach Elberfelder 1905)
Abraham, Avraham – Vater einer Menge
Abram, Avram – ehrenwerter Vater
Amalek – raffendes Volk
Esau – der Behaarte, Haarige (war von Geburt an ganz und gar rothaarig)
Hagar – die Flüchtige, die Schöne
Isaak, Jizak – der Lachende
Ismail – Gott erhört
Jakob, Jakov – Fersenhalter
Machalath, Mahalath - Krankheit
Rebekka – die Bestrickende
Sara – Fürstin
Seir – Herkunft v. haarig, rauh ist auch der Name eines ausgedehnten Gebirgszuges, sich erstreckend von ca. 13 km südlich des Toten Meeres bis in die Nähe des Golfes von Akaba. Dem Propheten Hesekiel wird von GOTT die immerwährende Verwüstung des Gebirges Seir prophezeit, s. Hes.35.:2-15.
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Quellen:
DAVIS, DAVID: ISAAK UND ISMAEL – Aufstieg und Fall des Islam aus biblischer Sicht – Auszug aus dem Buch DAS ERBE DES ELIA – Die prophetische Bedeutung für Israel, den Islam und die Gemeinde der Endzeit – teamWork; 2003 – ISBN 978-3-936811-414 BossCo139– Erstellt am 27.05.2016 um 11:35 Uhr -- Veröffentlicht am 19.07.2018 um 07:59 Uhr
Ismael vs. Isaak – Sohn des Fleisches vs. Sohn der Verheißung – Oder: Die wahren Erben Abrahams – Und: Ursachen der Feindschaft – Teil 3 – Die folgenden Generationen, der Islam und der Westen
Haman und Herodes d. Gr. - diese beiden skrupellosen Massenmörder, die aus der Blutlinie Ismael–Esau–Edom stammten, hatten sich zu Ziel gesetzt, Israel auszurotten. Deren perfiden raffinierten Pläne sind gescheitert. Doch der Krieg wider das Bundesvolk GOTTES war und ist noch nicht beendet. Satan, der Teufel, der Widersacher GOTTES, läßt bekanntlich nicht locker und reizt andere, neue Kräfte auf.
Islam – Allah und Muhammad,die dunkelsten Irrsterne aus dem Reich der Finsternis
Aus der Vielzahl der Religionen, welche die Heidenvölker praktizierten, trat eine Religion besonders hervor, der Islam (auf Deutsch: Unterwerfung) nicht Frieden wie man uns versucht weiszumachen.
Eigentlich ist der Islam eine krude Nachäffung des Christentums, ein lausiges Teil-Plagiat. Es verwendet zwar noch gewisse pseudo-jüdisch-christliche Versatzstücke, von denen man zwar noch ihre Herkunft erkennt – allerdings auch ihre plumpe Verdrehung und Verfälschung.
Ursprung – Allah, ein Götze aus der Wüste
Allah (Al-ilah) war einer von mehr als 360 lokalen Götzen. Es handelt sich um einen Mond-Götzen, der ‚Gott‘ des Halbmondes mit drei Töchtern, die al-Lat, al-Uzza und Manat hießen. Gemeinsam mit einem weiblichen (Sonnen-)Götzen, mit dem er vermählt war, wurde dieser bereits vor über 1.100 Jahren von den Nomadenstämmen Arabiens angebetet. Allah ‚wohnt‘ angeblich in einem schwarzen Stein, wahrscheinlich einem Meteoriten, von 15 x 25 cm Größe, der in Silber gefaßt, und in der NO-Ecke der Kaaba eingemauert wurde.
Muhammad
Von Dämonen befallen
Erst am Anfang des 7. Jahrhunderts trat der Islam in Erscheinung. Muhammad wurde 570 n. Chr. geboren. Bereits im frühen Kindesalter geschahen an Muhammad seltsame Dinge: Im zarten Alter von zwei Jahren wurde der Knabe Muhammad von Dämonen überfallen. Im Alter von 40 Jahren griff ihn ein Dämon an, der sich als der Engel Djibril (angeblich Gabriel) ausgab. Der versuchte, Muhammed den Text des späteren Qur’an zu diktieren – ohne zu wissen, daß er weder des Lesens noch des Schreibens fähig war. Dafür hätte er Muhammed beinahe erwürgt.
Man vergleiche, wie fürsorglich der wahre, von GOTT gesandte Engel Gabriel mit Mirjam umging, als er sie auf ihre Mission als die leibliche Mutter JESU CHRISTI vorbereitete: Gegrüßet seist du, Holdseligste! … Der HERR ist mit dir, du Gebenedeite unter den Weibern! (heutiges Deutsch: … du gesegnete unter den Frauen!) Fürchte dich nicht, Maria, du hast Gnade bei GOTT gefunden –Lk 1:28-38. Man beachte auch die doppelte Fluch-Warnung des Apostels Paulus für jeden – ob Engel oder Geist, der ein ‚anderes‘ Evangelium, als welches GOTT offenbart hat, predigt: Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde ein Evangelium predigen, anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht – Gal. 1:8-9. Das Imitat Djibril war eindeutig ein Dämon mit sehr beschränkten Befugnissen! Allah ist der Anti-Christ und Muhammed ist dessen Prophet. Obwohl die Biographie Muhammads nur so strotzt vor Abnormitäten, laufen ihm seine Anhänger in ihrer Verblendung nach, als sei er ein Heiliger. In Wahrheit aber war er ein multipler Psycho- und Soziopath.
Islam und der Geist des Anti-Christen
Allah ist der Anti-Christ, der Fürst der Finsternis, der sich hinter dem Namen eines Uralt-Mondgötzen verbirgt. Daher auch das Halbmond-Symbol. In dem psychisch hochgradig geschädigten Muhammad hat er ein williges Medium gefunden. Muhammad ist einer der Söhne der Gesetzlosigkeit, der sich selbst als den einzigen Propheten Allahs bezeichnet. Muhammad ist der Prophet dessen, der die Gottessohnschaft und Gottheit CHRISTI und Seinen Sühne-Tod verneint. Somit ist eindeutig, was die Heilige Schrift bezeugt: Wer ist nicht ein Lügner, wenn nicht der da leugnet, daß JESUS der CHRISTUS sei? Das ist der Widerchrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater– 1. Joh. 2:22-23.
Die Heilige Schrift läßt uns eindeutig erkennen, daß es sich bei Allah um den Widersacher GOTTES handelt. Das Wort GOTTES entlarvt Satan, den Teufel, den Widersacher GOTTES, als den Mörder von Anfang an und den Vater der Lüge: Der (Teufel) ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater derselben – Joh. 8:44.
Im Qur’an läßt Allah es zu, daß man ihn als den besten Listenschmied lobt:
Und sie schmiedeten Listen, und Allah schmiedete Listen, und Allah ist der beste Listenschmied. – Sure 3:54, Al-Imran (Die Sippe Imran)
Und gedenke, als die Ungläubigen wider dich Listen schmiedeten, um dich festzunehmen oder dich zu ermorden oder dich zu vertreiben. Und Listen schmiedeten sie, und Allah schmiedete Listen; und Allah ist der beste der Listenschmiede. – Sure 8:30, Al Anfal (Die Beute)
Damit erweist sich der Islam als der absolute Widerpart des im Neuen Testamentder Heiligen Schrift bezeugten und gepredigten Christentums. Denn das Christentum wurde durch die Predigt, durch das Wort in die Welt getragen: So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort GOTTES – Röm. 10:17.
Muhammad ‚erfindet‘ ein falsches Evangelium und wird abgelehnt
Muhammad versuchte, sich einige Versatzstücke aus dem Judentum und Christentum zu eigen zu machen, um sich daraus eine eigene Religion zu ‚basteln‘. Er behauptete, diese Religion wäre die Erfüllung des Alten und Neuen Testaments. Die Evangelien bezeichnete er als Verfälschung, die seine aber sei die wahre Religion. Dieses geschah in der mekkanischen Phase – daher auch die ‚weichen‘ Suren, mit denen er versuchte, die Juden für den Islam zu gewinnen. Als die Juden jedoch den Islam als antichristlich ablehnten, war Muhammad erbost, und er und seine Anhänger begannen, die Juden zu verfolgen. Die Suren wurden merklich aggressiver bis zur Verunglimpfung aller Ungläubigen, speziell jedoch der Juden und der Christen. Über 200 Suren sind als Mordbefehle zu verstehen!
Islam – ein ‚Meisterwerk‘ Satans
Der Islam ist sie einzige Religion mit einem schriftlich niedergelegten Programm zur Welteroberung – Jihad. Die Scharia überwacht das Leben jedes einzelnen Muslims bis in die Intimsphäre hinein. Der Islam unterteilt die Welt in zwei Sphären, das ‚Haus des Friedens‘ – Dar al-Islam und das ‚Haus des Krieges‘ – Dar al-Harb. Gekämpft wird bis die gesamte Welt dem Islam unterworfen, d.h. Dar al-Islam ist. Feinde sind alle Nichtmuslime, d.h. Ungläubige – Kuffar. Sie sind lebensunwert und müssen vernichtet werden, speziell Juden und Christen!
Auch auf der Gemeinde der Muslime – Umma, lastet die schwere Hand eines ‚Gottes‘, der an dem Wohl und Wehe seiner Anhänger nur dann Interesse zeigt, wenn er sie für die Durchsetzung seiner Pläne einspannen und mißbrauchen kann. Wie bereits angedeutet, ist das Leben des einzelnen Muslims bis in die Intimsphäre reguliert.
Islam, extremen Macho-Religion
Der Islam ist eine pure Männer-Religion, die die Unterwerfung der Muslime mit materiellen Gütern und sexuellem Vergnügen belohnt. Die Hälfte der Umma, die Frauen, sind quasi rechtlos und Eigentum ihrer Männer. Ihr Dienst besteht darin, möglichst viel männlichen Nachwuchs zu gebären – aber auch ausreichend weiblichen, damit genügend gebärfähige Frauen vorhanden sind. Die Freude an der intimen Gemeinschaft wird den Frauen allerdings mißgönnt. Auch heute noch werden Frauen in manchen Regionen ‚beschnitten‘ – Female Genital Mutilation (FGM). Dieses geschieht in Afghanistan, aber auch in ‚gemäßigten‘ islamischen Diktaturen. Männer dürfen bis zu 4 Ehefrauen haben.
Der unbeherrschte überbordende Sexualtrieb der muslimischen Machos wird religiös motiviert und angestachelt. Der daraus folgende Mangel an Manneszucht und ‚Ritterlichkeit‘ und Selbstbeherrschung wird dadurch entschuldigt, indem man den weiblichen Teil der Menschheit pauschal als ‚Versuchung‘ diffamiert.
Islam, Krieg und Sex
Die Verteilung und Inbesitznahme weiblicher Gefangener ist laut Qur’an legitimes Mannesrecht im Kriege. Der aufgestachelte Sex-Trieb treibt zur Schlacht! Den Männern wird versprochen, daß sie, wenn sie im Jihad als Märtyrer sterben, im Paradies von 72 großäugigen ‚immerwährenden‘ Jungfrauen und – so gewünscht auch Knaben – erwartet werden, mit denen sie sich verlustrieren dürfen und niemals ‚erschlaffen‘. [Welcher halbwegs ‚normale Mann‘ wünscht es sich, 24 Stunden am Tage unter Hochdruck zu stehen?! – BC139]
Der Islam verbreitete sich durch blutige Eroberungskriege und erbarmungslose Raubzüge. Er ist eine Religion, die Gewalt verherrlicht, Menschen beraubt, unterjocht, vergewaltigt und versklavt, ein Todeskult, der sich von der Angst seiner Opfer nährt, den erweiterten Selbstmord als Attentat auf die Ungläubigen als Martyrium anpreist und die sog. Märtyrer – Shahids mit einem trügerischen, sexualisierten Paradies verlockt. Die jüdisch-christlichen Werte, durch die Europas Zivilisation vorteilhaft geprägt worden ist, werden in ihr Gegenteil verkehrt: Sünde wird zur ‚Tugend‘, s. Jes. 5:20. Die sündigen Wesensmerkmale des Menschen werden genutzt, um sie hörig zu machen und sie zu versklaven.
Schwächung des Christentums und Ausbreitung des Islams
Durch das massive Versagen der organisierten Christenheit (Kirche) infolge der ‚Konstantinischen Wende‘ 313, die die unselige Vermählung zwischen Altar und Thron, d.h. die Vermengung von Glauben und Politik zur Folge hatte, verlor der Glaube, der einst die Urgemeinden belebte, seine Salzkraft, s. Mt. 5:13-16,und erstarb zu einer Religion, die offen war für allerlei Ketzerei, Korruption, Spaltungen, unbiblische Bekenntnisrichtungen, wie z.B. griechisch, russisch, syrisch-orthodox etc.. Die Kraft und der Schutz des Geistes GOTTES wurde durch die bereits damals einsetzende Verfälschung und Verweltlichung der ‚Kirche‘ zurückgedrängt. Das alles förderte das Vordringen dämonischer Kräfte, an deren Spitze die Religion des Islams vorstieß. Der ungehinderte Aufstieg der Römisch-Katholischen Kirche hätte, so GOTT nicht auf dem Wege der Reformation 1517 – 1524 eingegriffen hätte, zur Zerstörung der Christenheit ‚von innen‘ geführt.
Als Gefahr ‚von außen‘ standen die islamischen Räuberheere bereits vor den Toren Europas.
Bereits im 8. Jahrhundert n. Chr. eroberten die islamischen Räuberarmeen von der arabischen Halbinsel* aus den Nahen Osten, Nordafrika, Spanien, die Türkei und ebenso den Balkan. Schließlich erreichten sie das Territorium Spaniens, Frankreichs und Österreichs. Von wo sie – GOTT sei Dank – 1683 wieder vertrieben wurden.
Von innen aufgeweicht, entstellt und vonaußen bedroht, befand sich die Christenheit in einer desolaten Lage, aus der nur GOTT es durch Sein Eingreifen in die Heils- und Weltgeschichte hat retten können.
Der Hass der Nachfahren Ismaels und Esau-Edoms auf die Juden wurde auf die Christen ausgedehnt. Die Araber sehen sich als Nachfolger Ismaels.
Den Befehlen des Qur’ans gehorchend haben die fanatisierten Muslime sich die Vernichtung sowohl der Juden und ihres Staates Israel, der einzigen funktionierenden Demokratie im arabisch-nahöstlichen Raum, als auch des (leider schon lange nicht mehr) ‚Christlichen Abendlandes‘, sprich: der ‚westlichen‘ Welt, auf die Fahnen geschrieben.
Als die islamischen Horden den Nahen Osten eroberten und unterjochten, kam der Ungeist des Islam auch über die Nachkommen Ismaels und Esau-Edoms. Da diese von Abraham und Isaak ausgestoßen wurden, reiften seit Jahrtausenden die bitteren Früchte von Neid, Rebellion, Rache und Mord. Der Krieg zwischen den Halbbrüdern Ismael und Isaak findet seine Fortsetzung bis in die Gegenwart. Auch Muhammad wurde seitens der Juden und Christen abgelehnt. Ablehnung und Zurücksetzung bewirkt Rache. Der Qur’an ist ein Produkt von Rache. In diesem Machwerk wird die Wahrheit der Heiligen Schrift verfälscht.
Warnzeichen
Seit dem 11. September 2001 sollte der ‚Westen‘ begriffen haben, daß der Islam sich stark genug fühlt, um gegen die moderne Welt, die er für ‚christlich‘ hält[– obwohl sie dieses längst nicht mehr ist – BC139], Krieg zu führen.
Doch weder die Mehrzahl der politischen Verantwortungsträger im Nationalen noch im EU-Maßstab noch die kirchlichen erkennen den Ernst der Lage. Daß sie zu blöde dazu sind, ist kaum anzunehmen, eher sind sie zu feige oder korrupt. Bei den ‚Kirchen‘-Funktionären kommt ihre Lauheit, ihr Verrat am Evangelium CHRISTI hinzu!
Intifada: von intafada – arabisch ‚abschütteln, sich erheben‘ –> Aufstand
Islam:von aslama – arabisch ‚sich ergeben sich unterwerfen‘ –> Unterwerfung
Jihad: arabisch ‚Anstrengung, Bemühung, Kampf‘ –> Heiliger Krieg
Kafir, Kuffar:arabisch ‚Ungläubiger‘
Kufr:arabisch ‚Unglaube‘
Qur’an: von al-Qur‘an, - arabisch ‚die Lesung, die Rezitation‘
Scharia – von Schari‘a arabisch ‚Weg zur Tränke‘, eine sehr poetische Umschreibung der Rechtsvorschriften des Islam, in der selbst für kleine Vergehen erbarmungslos härteste Körperstrafen abgeordnet werden!
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Quellen:
LIETH, Norbert: WESHALB IST DIE JÜDISCHE HAUPTSTADT SO UMSTRITTEN? – Reihe Brennpunkt Jerusalem; MNR, 2018 – ISBN 9-783-85810-432-8 – www.mnr.ch
Ismael vs. Israel – Sohn des Fleisches vs. Sohn der Verheißung – Oder: Die wahren Erben Abrahams – Und: Ursachen der Feindschaft – Teil 4 – Die folgenden Generationen, der Islam und der Westen – Israel im Brennpunkt
Israel bleibendes Hass-Objekt des Islam und seiner Anhänger
Israel ist GOTTES Augapfel, s. Sach. 2:12, das Zentrum der Heils- und Weltgeschichte. Jerusalem ist der topologische Dreh- und Angelpunkt des Heilsplanes GOTTES. Dem Heilsplan und Ratschluß GOTTES gemäß wurde aus Israel der Messias geboren, Der die Welt aus der Macht des Fürsten der Finsternis errettete. Denn das Heil kommt von den Juden– Joh. 4:22. Deshalb giert Satan nach der Einnahme der heiligen Stadt Jerusalem. CHRISTUS JESUS kommt nach Jerusalem zurück, wenn GOTT das 1000-jährige Friedensreich errichtet. Pharao, Haman, Herodes, Hitler und Hamas, die lokale Pfeilspitze des Islam wider Israel,haben sich zum Ziel gesetzt, Israel zu vernichten, um den Heilsplan GOTTES zu vereiteln. Der mörderische Geist des Islam ist der Geist Satans, der sich als Allah offenbart hat. Dieser haßt Israel, weil es den Juden gestattet wurde, wieder in ihre Heimat zurückzukehren, die GOTT ihnen als Sein ewiges Bundes- und Eigentumsvolk zugesprochen hat.
Vom ersten Tage seiner Existenz an begannen die Nachkommen von Ismael-Esau-Edom gleich tollwütigen Hunden Israel anzufallen und versuchten es zu provozieren oder zu zerstören. Mehrere von den arabischen Nachbarstaaten ausgehende Kriege brachten diesen nicht den gewünschten Erfolg. Am erstaunlichsten war jedoch der Verlauf des Sechs-Tage-Krieges (Schescheth haJamim) vom 5. bis 10. Juni 1967, in dem Israel die drei Combattanten, Ägypten, Jordanien und Syrien besiegte und Ägyptens Luftwaffe bereits am Boden in Schrott verwandelte. Der sog. Casus Belli war: Ägypten wähnte, eine Blockade der Meerenge von Tiran gegen Israel würde es widerstandslos hinnehmen. Als Unterstützer wider Israel mischten mit: Algerien, Irak, Kuwait, PLO, Saudi-Arabien und die UdSSR mit. Es sollte nicht sein! https://www.israelnetz.com/politik-wirtschaft/sicherheit/2017/06/05/der-verlauf-des-sechs-tage-kriegs/.
Tatsächlich vergeht für die Israelis kein Tag, an dem nicht durch hinterlistige feige Angriffe ‚palästinensischer‘ Saboteure und Terroristen Personen- und Sachschaden verursacht oder gar israelische Bürger getötet werden. Es gibt wohl keine Familie in Israel, die nicht in irgendeiner Form Opfer des ‚palästinensischen‘ Terrors geworden ist. Die Intifada ist inzwischen ein Dauerzustand. Der wahrhaft raffinierte, perfide ‚Erfindungsreichtum‘ der oft sogar noch jugendlichen Attentäter, ideellen, materiellen, physischen Schaden anzurichten, ist erschreckend und kennt keine Skrupel. Die Skala geht von ‚Auftritten‘ wie im Fall der Teenie-Provokateurin Ahed Tamimi,s. https://de.wikipedia.org/wiki/Ahed_Tamimi, über Attentate auf offener Straße, wie z.B. als am 6. Januar 2017 ein ‚palästinensischer‘ Bewohner Ostjerusalem Fadi al-Qanbar mit einem LKW gezielt in eine Gruppe israelischer Soldaten fuhr und dabei vier Menschen tötete und 17 verletzte, s. https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlag_in_Jerusalem_am_8._Januar_2017. bis zu Verbrechen wie dem Mehrfachmord in Itamar, am. 11. März 2011, an den Eltern und drei Kindern der Familie Fogel, s. https://de.wikipedia.org/wiki/Mehrfachmord_von_Itamar.
Kampf um Jerusalem
Nicht nur die Weltpolitik tobte, nein garantiert war auch ‚Qualm‘ in Teufels Küche, als US-Präsident Donald Trump endlich Nägel mit Köpfen machte, und Jerusalem 2017 als Hauptstadt Israels anerkannte und anordnete, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen. Dieses geschah am 14. Mai 2018 in einem weltweit über alle Medien übertragenen feierlichen Staatsakt. Ein lakonischer Medienkommentar: ‚Die Welt schäumt, die Völker toben. Die EU und die UNO, der Papst und die ‚Palästinenser‘, der deutsche Außenminister und die deutsche Kanzlerin protestieren. Was ist passiert? Einer hat sein Wahlversprechen gehalten …‘ Quelle: Lieth, Norbert: Weshalb ist die jüdische Hauptstadt so umstritten? – Reihe Brennpunkt Jerusalem; MNR, 2018,S. 25
Und wahre Worte von Melody Sucharewicz, Beraterin für politische Kommunikation und Strategie und ehemalige Sonderbotschafterin Israels in Deutschland, stellte während der ARD-Talk-Sendung ‚Hart aber fair‘ am 14.5.2018 nüchtern aber wahrheitsgemäß fest: ‚Jerusalem ist nicht durch Trump unsere Hauptstadt, sondern durch König Salomo.‘
Jerusalem war schon immer Hauptstadt der des Volkes Israel. Der Name Jerusalems wird im AT gemeinsam mit dem Zion über etwa 850 Mal, im NT über 150 Mal, d.h. insgesamt mindestens 1000 Mal genannt. Über 1000 Jahre war Jerusalem in jüdischer Hand. 70 n. Chr. wurde Jerusalem und der Tempel durch die Heere des römischen Kaisers Tituszerstört. 135 n. Chr. wurde Judäa – Israel – in ‚Palästina‘ und Jerusalem in‚Aelia Capitolina‘ durchden römischen Kaiser Hadrian umbenannt. 614 n. Chr. wurde Jerusalem durch die Perser erobert. 622 n. Chr. entstand erst der Islam, d.h. 1550 Jahre nach dem Tempelbau in Jerusalem! 638 n. Chr. wurde Jerusalem durch Kalif Omar erobert. Auf den Ruinen des ersten und zweiten Tempels wurde auf dem Tempelberg, dem Zentralhheiligtum des Volkes Israel, der Felsendom errichtet. Der ist ein Schrein des Götzen Allah. In diesem Bauwerk befindet sich ein Schild, auf der in mehreren Sprachen Lüge verbreitet wird, daß Abraham auf diesem Felsen seinen Sohn Ismael geopfert hat. Es sind immerhin über eine Milliarde Irregeleitete, die dieser Lüge glauben, und die Mehrzahl von ihnen ist bereit, dafür in einen grausamen Krieg wider die Kuffar zu ziehen.
Als bereits 1949 die Verantwortungsträger Israels – an deren Spitze der damalige Verteidigungsminister Moshe Dayan, es erlaubten, das zentrale Heiligtum Israels der Kontrolle der islamischen Religionsbehörde Waqf zu unterstellen – nur um eines trügerischen Friedens willen – begingen sie einen der greulichsten Frevel in der Historie ihres neu gegründeten Staates! Sie überließen ihr Heiligtum, das GOTT JHWH geweiht war, den Götzenknechten Allahs. UND SIE WISSEN GENAU, WAS SIE TUN!
Juden und Christen ist es verboten, auf dem Tempelberg zu beten, und die Symbole ihres Glaubens offen zu zeigen. Die israelische Polizei dient den Feinden Israels.
Die israelische Polizei ist gezwungen, als Büttel des erklärten Erzfeindes Israels wider die Beter und Freunde des eigenen Volkes vorzugehen. Das ist eine SCHANDE!
Eifrig sind die Wühlratten im Untergrund im Auftrag der Waqf am Werke. Stiekum sind sie dabei, alle Überreste der beiden jüdischen Tempelanlagen zu zerstören, um im Nachhinein ‚nachweisen‘ zu können, es hätte niemals einen jüdischen Tempel an diesem Ort gegeben und die Juden somit auch kein Anrecht, diesen überhaupt zu betreten. Tatsächlich wird Jerusalemim Qur’annicht ein einziges Mal erwähnt, in der Heiligen Schrift insgesamt jedoch mindestens 1000 Mal, s.o. Durch eine verdächtige Auswölbung an der Westmauer wurden die Aktivitäten aber doch aufgedeckt. Der derzeitig heiligste Ort des Judentums ist Klagemauer – ha-kotel ha-ma‘arawi. Sie ist der Überrest der westlichen Stützmauer des zweiten Tempels. In den ‚palästinensischen‘ Medien wird jedoch die Wahrheit verdreht: Die Israelis werden beschuldigt, den Tempelberg zu ‚entheiligen‘, die christlichen und muslimischen Heiligtümer und ganz besonders die Al-Aksa-Moschee zu zerstören. Dabei sind es die ‚palästinensischen‘ ‚Wühlratten‘, die den Tempelberg untertunneln, und alles, was an die israelische Geschichte erinnert, zerstören, s.o.! [Ja, im Tunnelbau sind sie Spitze, aber gerade am 11.6.2018 wurde ein Unterwassertunnel von den Israelis gesprengt. Die Terrorpläne sind baden gegangen! – BC139]
Todespakt wider Israel
Im Psalm 83 wird uns das Bild Israels prophetisch klar vor Augen geführt: Die Feinde GOTTES toben, und die Ihn hassen, richten ihren Kopf auf. Listige Anschläge führen sie gegen Sein Volk aus und verschwören sich wider Seine Verborgenen und sprechen: Wohl her, laßt uns sie ausrotten, daß sie kein Volk seien, daß des Namens Israel nicht mehr gedacht werde, s. V. 3-5. Sie haben einen Pakt wider GOTT geschlossen. Wer? Die altbekannten Feinde Israels werden genannt: die Hütten der Edomiter und Ismaeliter, der Moabiter und Hagariter, der Gebaliter, Ammoniter und Amalekiter, die Philister [Gaza] samt denen zu Tyrus; Assur hat sich auch zu ihnen geschlagen; sie helfen den Kindern Lot, s. V. 6-7. Ihr Ziel: Sie wollen die Häuser GOTTES einnehmen, s. V.12. Israel wollen sie vernichten. Das haben sie sie sich geschworen, die Hamas, die islamischen Nachbarstaaten, Irak, Iran, Syrien, sie alle haben öffentlich dazu aufgerufen, Israel zu vernichten. Israel ist der spitze, schmerzende, widerhakende Pfeil im Fleische der vor Hass tobenden islamischen Staaten, den sie nicht aus der schwärenden Wunde ihres verletzten ‚Stolzes‘ losbekommen, der Pfeil, der sie toben macht und zu immer irrwitzigerem Hass anstachelt. An der alten Lüge des PLO-Chefs Yassir Arafat, die er am 3. April 2002 über den TV-Sender Al-Jazeera absonderte, daß das Volk der ‚Palästinenser‘ schon vor der Zeit Abrahams dort verwurzelt gewesen seien, wird immer noch propagiert und geglaubt. [Wo sie sich doch als Nachkommen Ismaels betrachten, der bekanntlich von Abr(ah)am mit Hagar gezeugt wurde. – BC139] Weiter propagierte er auf Ägyptisch, daß der Weg zum Erfolg darin bestehe, daß ahnungslose Israelis von Selbstmordattentätern in die Luft gesprengt werden. [Motiviert durch die Aussicht auf einen ewigen Gratis-Aufenthalt in einem Edelbordell, fällt es einigen mental Unterbelichteten leicht, sich als ‚Shahid‘ zu pulverisieren. Zumal das auch für die Hinterbliebenen eine sofort ausbezahlte fette Lebensversicherungsprämie bedeutet. – BC139]
Die Besatzungs-Lüge
Eine fette Lüge ohne jegliche historische Grundlage ist die Behauptung der Araber, ihnen gehöre das Land Israel und die Juden hätten es ihnen weggenommen. Seit über 3300 Jahren sind die Juden ununterbrochen dort ansässig gewesen. Währenddessen war Israel ca. unter heidnischer ‚Besatzung‘, von Ägypten, Assyrien, Babylon, Persien, Griechenland, Rom, den ottomanischen Türken (1517 - 1917) und den Briten. Letztere regierten unter dem Mandat des Rates des Völkerbundes, später Vereinte Nationen (UNO). Die Briten waren es, die dem jüdischen Volk ihre Heimstadt wiedergaben. Bis zur Zerstörung Jerusalems durch die Römer und die Zerstreuung der Juden unter die Heiden 70 n. Chr. Die ‚palästinensische‘ Propagandaindustrie hat die Technik der ‚Großen Lüge‘ zu einem ‚Kunstwerk‘ hochgezüchtet. In Anlehnung an die US-Filmindustrie spricht man von ‚Pallywood‘. Die größte Lüge ist die der ‚Palästinenser‘. Echte ‚Palästinenser‘ (Philister, hebräisch Pelishtim) – d.h. das Volk aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kaphtor (Kreta) gibt es nicht mehr, denn es ist längst ausgestorben, bzw. König David hat ihnen den Garaus gemacht. Trotzdem produziert die Werkstatt der Geschichtsklitterer von ‚Pallywood‘ auf Hochtouren. Kein noch so fauler Trick wird ausgelassen, um die Öffentlichkeit, insbesondere den naiven ‚Westen‘, zu täuschen und Krokodilstränen fließen zu lassen. Doch nichts ist so fein gesponnen, daß es nicht kommt ans Licht der Sonnen. Die Israelis kennen die miesen Tricks zur Genüge und enttarnen die Lügen – Fotomontagen und Pallywood-Filmchen.
Aus purem wirtschaftlichen Eigeninteresse schweigen die ‚westlichen‘ Staaten sowie ihre Allianzen EU und UNO zu der Lügenpropaganda oder machen sogar gemeinsame Sache mit den Feinden Israels. So hegen sowohl die EU als auch die UN rege Geschäftsbeziehungen zur BDS-Bewegung (Boykott, Divestment and Sanctions).
Der Taumelbecher für den ‚Westen‘ ist mit dem Erdöl Arabiens gefüllt. Der Suff macht blind und zu rechtem Handeln unfähig!
Die List ‚Land für Frieden‘
Das Land Israel ist GOTTES Eigentum. GOTT hat es den Nachkommen Abrahams, Isaaks und Jakobs, d.h. den Juden, übergeben es zu besiedeln und urbar zu machen. Der diesbezügliche Bund ging allein von GOTT aus und hat deshalb ewigen Bestand: ER ist der HERR, unser GOTT, Er richtet in aller Welt. Er gedenkt ewiglich an den Bund Seines Wortes, das Er verheißen hat auf tausend Geschlechter, den Er gemacht hat mit Abraham, und des Eides mit Isaak; und stellte es Jakob zu einem Rechte und Israel zum ewigen Bunde und sprach: ‚Dir will Ich das Land Kanaan geben, das Los eures Erbes‘, da sie wenig und gering waren und Fremdlinge darin. Und sie zogen von Volk zu Volk, von einem Königreich zum andern Volk. ER ließ keinen Menschen ihnen Schaden tun und strafte Könige um ihretwillen. ‚Tastet Meine Gesalbten nicht an und tut Meinen Propheten kein Leid‘ – Ps. 105:7-15! ‚Land gegen Frieden‘ ist perfide Erpressungsmasche. Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie haben ein schönes Anwesen mit fruchtbarem Land drumherum ererbt. Neidische ‚Nachbarn‘ wollen an ihren Besitz. Sie versuchen es mit Gewalt. Den Angriff schlagen Sie und Ihre Leute siegreich zurück. Obendrein bekommen Sie eine Entschädigung. Doch die Gefahr erneuter Angriffe bleibt bestehen. Da die Neider wissen, daß sie mit Gewalt nichts erreichen, versuchen sie’s mit ‚Diplomatie‘: Sie bieten Ihnen ‚Frieden‘ an, wenn sie ihnen die Hälfte ihres Grundstücks überlassen – am besten noch das ‚Filetstück‘ ihres Landes. Sie wären blöde, wenn Sie sich auf diese List einlassen würden!
Genau diese fiese Erpressung steckt hinter den geheimen Osloer ‚Friedensverhandlungen‘ von 1993. Israels Politiker haben sich stückweise über den Tisch ziehen lassen. Wie viele Zugeständnisse die Israelis auch gemacht haben, so wenig hat es den erwünschten Frieden gebracht. Israel ist eines der kleinsten Länder, die einzige funktionierende Demokratie im arabisch-nahöstlichen Raum und wird trotzdem von den meisten UN-Mitgliedsstaaten mit verleumderischen Resolutionen nur so ‚überzogen.‘ Der Frieden ist weiter entfernt als zuvor: irre Selbstmordattentäter in den Straßen der israelischen Städte, feige, hinterlistige Raketenangriffe aus dem Gaza-Streifen und Anrainerstaaten, bzw. Sabotage- und Schmuggeltunnel bis tief hinein ins Gebiet Israels!
Gerade während des sog. ‚Friedenprozesses‘ von Oslo wurde der giftige Hass wider Israel durch eine Hetzkampagne, befeuert, die von ‚palästinensischen‘ Medien entworfen, finanziert, gelehrt, und von der ‚Palästinensischen Autonomiebehörde‘(PA) im Radio ausgestrahlt wurde. Dies geschah gerade in Zeit der größten Zugeständnisse Israels bezüglich des Überlassens von Gebietsteilen an die die ‚Palästinenser‘ und der ‚Installation‘ der PA. Dazu gehörte auch, daß Israel half, Tausende von ‚palästinensischen‘ Polizisten zu bewaffnen. [Dümmer geht’s nimmer! – BC139]
‚Land gegen Frieden‘ ist eine erpresserische List, um Israel wehrlos zu machen und bringt Land gegen Krieg
Über die Nationen, die sich erdreisten, die Grenzen des Landes, mit dem GOTT Seinen ewigen Bund geschlossen hat, zu verändern, ist Sein Gerichthandeln beschlossen. Noch ärger wird es den Juden (und auch Christen) ergehen, die wider besseren Wissens aus Feigheit oder Vorsatz Verrat an der Sache GOTTES üben, mit Seinem Eigentum zugunsten Satans Schindluder treiben!
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Anmerkungen:
Casus Belli: - lateinisch ‚Kriegsfall‘ ist eine Handlung, die in einer meist bereits angespannten Situation unmittelbar einen Krieg auslöst. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Casus_Belli
Ismael vs. Isaak – Sohn des Fleisches vs. Sohn der Verheißung – Oder: Die wahren Erben Abrahams – Und: Ursachen der Feindschaft – Teil 5 – Die letzten Generationen, das Ende der Geduld GOTTES – Hoffnung für die beiden Heilslinien, Juden und Gemeinde CHRISTI –
Betrüblich ist die Tatsache, daß Israel sich – trotz der für menschliche Begriffe unbegreiflichen Geduld GOTTES – immer wieder gegen Ihn versündigte und dadurch den Kräften des Satans Vorschub leistete. Obwohl sie an ihrem treusorgenden GOTT hätten ganz und gar Genüge haben können, meuterten, murrten und rebellierten sie wider Ihn und wandten sich im Götzendienst von Seiner Gnade ab. Das Alte Testament (AT) gibt dafür eine erschreckend große Anzahl von Beispielen.
Auch das Volk GOTTES besteht ausnahmslos aus Sündern, ebenso wie die Völker der Heiden, denn das Trachten und Dichten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf – 1. Mos. 8:21. Die Toren weltweit – also auch die unter den Juden – beten Götzen an, streiten die Existenz GOTTES gänzlich ab, oder verwerfen die Heils- und Sühne-Tat CHRISTI, ihres Messias und schlagen damit ihre Chance für ihr ewiges Leben in der Gemeinschaft mit GOTT in Seinem Heiligen Reich aus. Sie sprechen in ihrem Herzen: Es ist kein GOTT. Sie taugen nichts und sind ein Greuel mit ihrem Wesen; da ist keiner, der Gutes tue. Der Herr schaut vom Himmel auf der Menschen Kinder, daß Er sehe, ob jemand klug sei und nach GOTT frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig. Da ist keiner, der Gutes tue, auch nicht einer – Ps. 14:1-3. Auch heute noch fragt die Mehrheit Israels [–gemeint sind alle Juden, auch in der sog. Diaspora – BC139 –] nicht nach dem Willen ihres GOTTES; sondern sie trachten danach, den Nationen zu gefallen und reiten sich damit unbemerkt immer tiefer in ihre Katastrophe hinein. Denn in der Zeit der großen Drangsal wird Israel dem Gerichtshandeln GOTTES unterworfen sein. Dieses geschieht auch deshalb, weil sie, aufgehetzt und damals aufgestachelt durch die Pharisäer und Schriftgelehrten, ihren wahren MessiasYeshua ben David, der ihnen durch die ProphetenGOTTES verhießen worden ist, verworfen haben, daß man Ihn Seinen Mördern auslieferte, die Ihn auf das Grausamste hinrichteten: ‚SEIN Blut komme über uns und unsere Kinder‘ – Mt. 27:25! ‚Kreuzige Ihn‘ – Mk. 15:13! So schrie das aufgehetzte Volk! Es waren wohl nur sehr wenige da, die öffentlich um Ihn trauerten. Bezeugt werden Mirjam, die Mutter JESU CHRISTI, ihre Schwester, Johannes, Sein Lieblingsjünger, Mirjam, die Frau des Kleophas und Mirjam von Magdala, s. Joh. 19:25.
Der Rausch der Masse, in dem sich das von den religiösen Führern aufgehetzte Volk besonders ‚mächtig‘ und im ‚Recht‘ wähnte, hat es blind und taub gemacht für jegliche Regung des Gewissens. Gerade inmitten einer derartig aufgehetzten Masse, in der sich die Emotionen gegenseitig negativ aufschaukeln, ‚tummeln‘ sich dämonische Kräfte, die versuchen, Einfluß bzw. Kontrolle auf den Verlauf der Geschehnisse zu nehmen.
Leider gibt es auch in der Gegenwart Israels,d.h. nach 1948, gravierende Verstöße, die GOTT erzürnen, z.B.:
! die Räumung der im 6-Tage-Krieg eroberten Gebiete (Gaza-Streifen und Sinai-Halbinsel),
! die Übergabe der Aufsicht über den Tempelberg an die die Erzfeinde Israels, repräsentiert durch eine jordanische islamische Religionsbehörde (Waqf),
! dieÜberlassung von Territorium des Staates Israel im Rahmen von ‚Land für Frieden‘,
! die Weltgefälligkeit durch Duldung von Greuelsünden.
Ende der Geduld GOTTES und ‚Klärung der Verhältnisse‘
So sind es nicht nur die Sünden der Heidenvölker wider Sein Bundes- und Eigentumsvolkes Israel, welche das Gerichtshandeln GOTTES herausfordern. Ebenso sind es die Sünden Israels selbst, die in der Vergangenheit geschahen, und die fortwährend in der Gegenwart geschehen, die GOTTES Maß an Geduld füllen und Sein Gerichtshandeln herausfordern. Denn GOTT ist bei all Seiner Liebe und Treue auch ein heiliger und gerechter GOTT.
Nicht mehr lange schaut GOTT (scheinbar tatenlos) dem zum Himmel schreienden Unrecht wider Israel – aber dem ebenso inmitten Israels geschehenden Ungehorsam zu. ER hat Sein Augenmerk niemals von Seinem Bundes- und Eigentumsvolk abgewendet. Die Zeit, da Israel zugunsten der Gemeinde CHRISTI ‚beiseitegesetzt‘ ist, geht jedoch ihrem Ende zu. Sobald die Gemeinde CHRISTI vollzählig ist und diese entrückt wird, s. 1. Thess. 4:16-17, rückt Israel wieder in den unmittelbaren Fokus des Geschehens. Die Gnadenzeit, in die GOTT die Zeit der Gemeinde eingefügt hat, ist damit vorbei. Die Zeit der großen Drangsal folgt nun.
Die Fronten werden auf schmerzhafte Weise ‚geklärt‘ werden, wenn der siebenjährige Friedensvertrag mit Israel durch den Antichristen nach dreieinhalb Jahren gebrochen wird. Die Heiden werden Jerusalem überfallen, seine Häuser plündern, den Frauen Gewalt antun, die Hälfte seiner Bewohner gefangen nehmen und wegführen. Das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden. GOTT, der HERR Zebaoth d.h. Seine Heerscharen werden das Reich des Antichristen vernichten:
… der HERR wird ausziehen und streiten wider die Heiden, gleichwie Er zu streiten pflegt zur Zeit des Streites. Und Seine Füße werden stehen zu der Zeit auf dem Ölberge, der vor Jerusalem liegt gegen Morgen. Und der Ölberg wird sich mitten entzweispalten vom Aufgang bis zum Niedergang, sehr weit voneinander, daß sich eine Hälfte des Berges gegen Mitternacht und die andere gegen Mittag geben wird. Und ihr werdet fliehen in solchem Tal zwischen Meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen wird nahe heranreichen an Azel, und werdet fliehen, wie ihr vorzeiten flohet vor dem Erdbeben zur Zeit Usias, des Königs Judas. Da wird dann kommen der HERR, mein GOTT und alle Heiligen mit Dir. Zu der Zeit wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost. Und wird ein Tag sein, der dem HERRN bekannt ist, weder Tag noch Nacht; und um den Abend wird es licht sein – Sach. 14:3-7. Das Blatt wendet sich: Zu der Zeit werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die Hälfte zum Meer gegen Morgen und die andere Hälfte zum Meer gegen Abend; und es wird währen des Sommers und des Winters. Und der HERR wird König sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR nur einer sein und Sein Name nur einer. Und man wird gehen im ganzen Lande umher wie auf einem Gefilde, von Geba nach Rimmon zu, gegen Mittag von Jerusalem. Und sie wird erhaben sein und wird bleiben an ihrem Ort, vom Tor Benjamin bis an den Ort des ersten Tores bis an das Ecktor und vom Turm Hananeel bis an des Königs Kelter. Und man wird darin wohnen, und wird kein Bann mehr sein, denn Jerusalem wird ganz sicher wohnen – Sach. 14:8-11.
Eine ausführliche Beschreibung der Ereignisse finden Sie in der Offenbarung an Johannes im Kapitel 19: Jubel über den Untergang Babylons, s. V. 1-10, Der Reiter auf dem Weißen Pferd, s. V. 11-16 und Das Ende des Tieres und des falschen Propheten, s. V. 17-21.
Nachdem Satan, von einem Engel GOTTES mit Ketten gebunden, in den Abgrund geworfen und dieser für 1000 Jahre fest geschlossen und versiegelt wurde, wird Satan gehindert, die Heiden zu verführen bis die 1000 Jahre vollendet sind. Danach soll er für eine kurze Zeit losgelassen werden.
Im 1000-jähriges Königreich GOTTES (Millenium) wird Israel das Haupt der Nationen und Jerusalem die Hauptstadt der Welt sein. Von dort aus wird GOTT, der HERR Sein Königreich gemeinsam mit Seinen Heiligen und den wiederauferstandenen Märtyrern, die sich Satan in der großen Drangsal nicht unterworfen haben, regieren, s. Offb. 20:1-5. Dort werden Frieden und Gerechtigkeit herrschen und die Menschen werden unter paradiesischen Bedingungen leben, s. Jes. 11:6-9. Es ist die letzte Heilszeit und ebenfalls Bewährungsprobe für die Menschen.
Allein GOTT wird dieses Reich errichten und damit das Sehnen der Menschen nach Frieden und Gerechtigkeit erfüllen. An diesem Heilswerk hat der Mensch keinerlei Anteil. Es ist das alleinige Gnadenwerk GOTTES. Trotz der paradiesischen Zustände wird eine große Anzahl von Heiden geboren, die sich nach den 1000 Jahren paradiesischem Lebens Satan und seinen Marodeuren anschließen, um wider das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt, das sie umringten, zu streiten: Und es fiel Feuer von GOTT aus dem Himmel und verzehrte sie. Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den feurigen Pfuhl, und Schwefel, da auch das Tier und der falsche Prophet war; und sie wurden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit – Offb. 20:9-10. Diese Rebellion wird in kürzester Zeit von GOTT, dem HERRN Zebaoth, niedergeschlagen sein. Danach erfolgt das endgültige Weltgericht: Die Toten, beide, groß und die klein, stehen vor GOTT und es werden Bücher aufgetan. Ein anderes Buch, das Buch des Lebens, wird aufgetan. Die Toten werden gerichtet nach der Schrift in den Büchern nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und die Hölle, gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeglicher nach seinen Werken. Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der andere Tod. So jemand nicht gefunden ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl, s. Offb. 20:12-15. Bitte lesen unbedingt Sie in der Offenbarung, die Kapitel 20 – 22.
Aufblick und Ausblick - Das sich wahrhaft lohnende Ziel
Im Gegensatz zur Religion des Islams, dessen Vorstellung vom ‚Paradies‘ allein auf die Befriedigung leiblicher Bedürfnisse unterhalb des ‚anatomischen Äquators' ausgerichtet ist, ist alles Sehnen der wahren Christen die ewige Gemeinschaft mit dem Dreieinigen GOTT, Seinen Heiligen aus allen Heilszeiten und Seinen heiligen Engeln. Denn unser Schöpfer hat uns als Sein Gegenüber, Ihm zum Ebenbilde erschaffen. Durch den Sündenfall und das Versagen des ersten Menschenpaares erfuhr die Heilsgeschichte einen dramatischen Einbruch. Doch im Voraus ersann GOTT Seinen Heils- und Rettungsplan in CHRISTUS. Damit ermöglichte GOTT die Wiederherstellung des Menschen als unversehrtes Ebenbild gemäß Seines Schöpfungsplans. Für unsere Freiheit ‚bezahlte‘ GOTT den allerhöchsten Preis, indem Er Seinen Sohn für unsere Rettung vor dem ewigen Tode hingab, Ihn auch wieder auferweckte als den Erstling der Auferstehung, s. 1. Kor. 15, da der göttlichen Gerechtigkeit genüge getan ward. Nach Seinem triumphalen Endsieg will unser himmlischer Vater es Sich nicht nehmen lassen, in ewiger harmonischer, liebevoller Gemeinschaft mit uns zu leben – in einer neu erschaffenen Welt unter einem Neuen Himmel!
Das neue Jerusalem
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde, denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von GOTT aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte GOTTES bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen und sie werden Sein Volk sein, und Er Selbst, GOTT mit ihnen, wird ihr GOTT sein; und GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und Der auf dem Stuhle saß, sprach: Siehe Ich mache alles neu! Und Er spricht zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! Und Er sprach zu mir: Es ist geschehen. ICH bin das A und das O, der Anfang und das Ende. ICH will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und Ich werde sein GOTT sein, und er wird Mein Sohn sein. Der Verzagten aber und der Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere (zweite) Tod – Offb. 21:1-8.
Es erfolgt eine ausführliche Beschreibung der Herrlichkeit des himmlischen Jerusalem, in der kostbare Edelsteine als Baumaterial verwendet wurden, s. V. 10-23. Es handelt sich um Materialien einer Zustandsform, welche in unserer derzeitigen Existenz, d.h. in unserer jetzigen diesseitigen Welt, nicht vorkommen.
Und ich sah keinen Tempel darin (in der Stadt); denn der HERR, der allmächtige GOTT ist der Tempelund das Lamm. Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen, denn die Herrlichkeit GOTTES erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Heiden, die selig werden, wandeln in ihrem Licht und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen. Und ihre Tore werden nicht verschlossen des Tages, denn da wird keine Nacht sein. Und man wird die Herrlichkeit der Heiden in sie bringen. Und es wird nicht hineingehen irgendein Gemeines und das da Greuel tut und Lüge, sondern die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes – Offb. 21:22-27.
Ein Strom lebendigen kristallklaren Wassers durchfließt die Stadt, ausgehend vom Throne GOTTES und des ‚Lammes‘, Welches CHRISTUS ist und somit zugleich auch der Hohepriester aller Heiligen. Zu beiden Seiten dieses Stromes befinden sich Bäume des Lebens, von denen zwölfmal im Jahre die Früchte geerntet werden. Die Blätter der Bäume haben heilende Wirkung. Zu dieser Stadt wird nichts Zugang haben, das nach GOTTES Maßstab unrein und verwerflich ist. Die Heiligen, die den Namen GOTTES an ihren Stirnen haben, werden Ihm dienen und mit Ihm regieren von Ewigkeit von Ewigkeit, s. Offb. 22:1-5.
Die Heiligen, die mit GOTT in Seinem heiligen Reich ewige Gemeinschaft haben, werden sinnvolle, verantwortungsvolle Tätigkeiten ausüben. Der Freude der Erkenntnis GOTTES und Lernens wird kein Ende sein.
[Diese Offenbarungen unterscheiden sich doch extrem von den Phantasien einer gewissen Heiden-Religion aus der unseligen Linien Ismael-Esau-Edom, die wähnen, sie hätten die Wahrheit! – BC139]
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Lese-Empfehlung:
DIE HEILIGE SCHRIFT – NEUES TESTAMENT – DIE OFFENBARUNG AN JOHANNES – Empfehlenswert ist eine Übersetzung von D. Martin Luther aus den Jahrgängen 1912, 1914
BossCo139– Erstellt am 15.06.2018 um 18:59 Uhr -- Veröffentlicht am 09.08.2018 um 08:29 Uhr
Israel – 7 Punkte, die IsraelsEinzigartigkeit unterstreichen …
1. Unter den Nationen gibt es kein Volk, das mit dem Volk Israel vergleichbar wäre: Wohl dir! Wer ist dir gleich? Oh, Volk, das durch den HERRN selig wirst, Der deiner Hilfe Schild und das Schwert Deines Sieges ist – 5. Mos. 33:29!
2. Als einziges Land empfing Israel seinen Namen aus dem Munde GOTTES: Du heißt Jakob; aber du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel sollst du heißen – 1. Mos. 35:10.
3. CHRISTUS JESUS wurde einzigund allein zu Israel gesandt: ICH bin nicht gesandt, denn zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel – Mt. 15:24.
4. Über Israel wird als einzige Nation gesagt, daß das gesamte Volk errettet wird: Und also wird das ganze Israel selig werde, wie geschrieben steht: Es wird kommen aus Zion, Der da erlöse und abwende das gottlose Wesen von Jakob– Röm. 11:26.
5. Einzig Israel hat einen starken Engelfürsten, der auf der Seite Israels kämpft: Zur selben Zeit wird der große Fürst Michael, der für die Kinder deines Volkes steht, sich aufmachen, Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, wie sie noch nicht gewesen ist, seitdem Leute gewesen sind bis auf diese Zeit. Zur selben Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buche geschrieben stehen – Dan. 12:1.
6. CHRISTUS JESUS hat einzig undallein im Land Israel viele Kranke gerettet: Und Ihm folgte viel Volks nach, und Er heilte sie alle – Mt. 12:15.
7. CHRISTUS JESUS wurde in Israel geboren, und Er wird auch nach Israel zurückkehren: Und als Er solches gesagt, ward Er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm Ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie Ihm nachsahen, wie Er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Kleidern, welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser JESUS, welcher von euch aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr Ihn gesehen habt gen Himmel fahren – Apg. 1:9-11.
BossCo139– Erstellt am 05.09.2017 um 13:19 Uhr - Veröffentlicht am 14.09.2017 um 08:23 Uhr
Israel ist anders - anders als die anderen Nationen dieser (gefallenen) Welt. Von Anbeginn seiner Existenz hat GOTT mit dem Volk der Juden Seine besonderen Absichten. Er erwählte es zu Seinem Bundesvolk und vertraute Seinem Volk in Abraham Sein eigenes Land an. Abraham und seine zahlreichen Nachfahren sollten dieses Land den Geboten und Maßgaben entsprechend besiedeln und urbar machen. So ist Israel Chef-Sache geworden - Sache des allerhöchsten 'Chefs' - nämlich GOTTes, des Schöpfers und des König des Universums selber. Dieses wird auch in der Heiligen Schrift sehr nachdrücklich bestätigt:
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen. und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. - 1. Mos. 12;3
Wer euch antastet, der tastet Meinen Augapfel an. - Sach. 2;12
Allein den Juden ist das Wort GOTTes anvertraut worden und von dort ging es aus in die Welt der heidnischen Nationen.
Was haben die Juden für einen Vorzug oder was nutzt die Beschneidung? Viel in jeder Weise! Zum ersten; Ihnen ist anvertraut, was GOTT geredet hat. - Röm. 2;1-2
Aus ihrer Mitte wurde der Messias CHRISTUS JESUS geboren. Trotzdem ist Israel immer noch blind - und wird es bleiben bis zur Vollzahl der Gemeinde CHRISTI aus einigen Juden - Christ-messianischen Juden - und den bekehrten Heiden aus den Nationen.
Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange, bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist; und so wird Israel gerettet werden, ... - Röm. 12;25-26
Dann aber wird Israel sehend werden und erkennen, wen sie verworfen und zerstochen haben:
Aber über das Haus David und über die Bürger zu Jerusalem will Ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets; und sie werden Mich ansehen, welchen sie zerstochen haben, und werden um Ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um Ihn betrüben, wie man sich betrübt um ein erstes Kind. - Sach. 12;10
Dieses beginnt nach der Entrückung der Gemeinde CHRISTI aus der Erdenwelt und dem gleichzeitigen Beginn der Trübsalszeit. Israel wird gesichtet und wiederhergestellt werden. Im Tausendjährigen Reich GOTTes wird es als dessen Zentrum mit dem Neuen Jerusalem zum Segen für die Welt werden. Durch Israel werden die Nationen und Völker der Welt geheilt werden. So wird Israel auch in der erneuten Welt anders sein.
Eine letzte Rebellion des Widersachers am Ende des Milleniums CHRISTI wird rasch niedergeschlagen werden, danach ist das Böse samt seinem Verursacher und seinen Komplizen auf ewig unwiderruflich gebannt - s. Offb. 19;20-21.
Das Neue Jerusalem und die Neue Welt bleiben ewig.
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von GOTT aus dem Himmel herabkommen, ... Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte GOTTes unter den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein, und Er selbst, GOTT, mit ihnen, wird ihr GOTT sein; und GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, Ich mache alles neu! - Offb. 21;1-5f
Israel - dieeinzige tatsächliche Demokratie in Nahost
Seit dem 14.6.1948 existiert die einzige tatsächliche Demokratie der nahöstlichen Region. In der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel ist festgeschrieben und auch durch unterschied- liche staatliche Instanzen wird die Einhaltung von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung peinlich genau überwacht.
Der Staat Israel (...) wird auf Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden im Sinne der Vision der Propheten Israels gestützt sein. Es wird all seinen Bürgern ohne Unterschied von Religion, Rasse und Geschlecht soziale und politische Gleichberechtigung verbürgen.
Die Nationen der Welt lauern auch auf die geringfügigsten Anzeichen von Fehlern, um Israel am Zeuge flicken zu können. Da sich diese schwerlich finden lassen, wird anderweitig versucht, die Demokratie Israels 'madig' zu machen. Sowohl äußere als auch innere Feinde - vornehmlich aus dem linken, muslim- bzw. palästinenser-freundlichen Lager - tun sich in dieser Hinsicht hervor. Angeblich sei Israel nicht die einzige Demokratie in Nahost. Allerdings handelt es sich bei diesen Staatsgebilden tatsächlich um Schein-Demokratien. Das wird selbstredend von denen, die Israels Existenzrecht in Zweifel ziehen wollen, tunlichst verschwiegen.
Die seriöse Forschung läßt jedoch Israel mit einem sehr guten Ergebnis in Sachen Demokratie abschneiden. Die beiden Politik-Wissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang MERKEL, seit 2004 Professor für Vergleichende Politik-Wissenschaften und Demokratie-Forschung an der Humboldt-Universität in Berlin und Dr. Gayil TALSHIR, von der Hebräischen Universität in Jerusalem veröffentlichen in einem gemeinsamen Artikel ein aufschlußreiches Ergebnis: Die Studien mehrerer namhafter internationaler Forschungs-Institute belegen die Bestnote für die Umsetzung der Demokratie in Israel. - Note 10 -> Sehr gut auf der angewendeten Zehner-Skala. Generell genießen alle in Israel lebenden Bürger - unabhängig von ihrer Nationalität - auch Araber und Palästinenser - die gleichen, ihnen zugestandenen Rechte z.B. 1 - Aktiv- und Passiv-Wahlrecht, 2 - Demonstrationsrecht, 3 - Gleichheit vor dem Gesetz, 4 - Recht auf freie Meinungsäußerung.
Israel erfüllt tatsächlich alle Parameter, die nötig sind, um als ein freiheitlich-demokratischer Staat anerkannt zu werden. Im Vergleich zu 18 Staaten in Nahost und Nord-Afrika liegt Israel mit Anstand an der Spitze!
Dazu: Der sogenannte 'Arabische Frühling' ließ die Unterschiede nochmals deutlicher zutage treten. Ägypten ist eine vom Militär regierte Schein-Demokratie. Syrien ist Kriegsgebiet. Tunesien ist weit davon entfernt, eine Demokratie zu gelten. Türkei ist ein Staat, der dabei ist, unter dem Erdogan-Regime islamisiert zu werden, die Meinungs- Freiheit regimekritischer Bürger beschneidet, die Religionsfreiheit der Nicht-Muslime - Christen - beschränkt und gegen politisch mißliebige Bürger mit rigider Gewalt - Verteilung zu Haftstrafen - vorgeht. Auch der Kurden-Konflikt ist noch nicht beigelegt, genauso wenig wie der Ethnozid an den Armeniern eingestandenund geächtet worden ist.
Interessant: Auch in Israel steht der Feind im eigenen Lande. Die Schwächung der Demokratie erfolgt durch Anschuldigungen aus inner-israelischen - meist linken, muslim- bzw. palästinenser-freundlichen Kreisen, denen daran liegt, Israels Demokratie in Mißkredit zu bringen - s.o. Mit ihrem Verhalten gießen sie Wasser auf die Mühlen der Nationen, die die einzige tatsächliche Demokratie in Nahost zu schwächen.
Jedoch: GOTT, der HERR, der Israel zu dem Volk Seines Bundes erwählt hat, läßt es nicht aus Seinen wachsamen Augen -
... Nein, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht. - Ps. 121;4
Israel - Gesetz zum Schutz der Heiligen Stätten ...
Unter Israels Ministerpräsident Levi Eshkol wurde im Jahre 1967 des Gesetz zum Schutz der Heiligen Stätten verabschiedet:
1.
Die heiligen Stätten sollen vor Entzweiung und jeder anderen Verletzung geschützt werden sowie vor allem, was den freien Zugang der Mitglieder der verschiedenen Konfessionen zu ihren geheiligten Orten behindern oder ihre Gefühle für diese Orte verletzen könnte.
2a.
Wer immer eine heilige Stätte entweiht, oder anderweitig verletzt, soll mit einer Haftstrafe von sieben Jahren belegt werden.
2b.
Wer immer irgendetwas tut, das den freien Zugang für die Mitglieder der verschiedenen Konfessionen zu den ihnen geheiligten Orten oder ihre Gefühle für diese Orte verletzt, soll mit einer Haftstrafe von fünf Jahren belegt werden.
Wie konnte es geschehen, daß diese recht eindeutigen Bestimmungen, derartig umgedeutet und verdreht werden konnten, daß de facto die Muslime, in deren Quran sich zu Jerusalem keinerlei Bezug finden läßt, über das Alleinbestimmungsrecht verfügen und mit ihrer Intoleranz und Willkür alle Nicht-Muslime vertreiben dürfen?
Wie konnte es möglich werden, daß sich der souveräne Staat Israel, das Hausrecht über seine eigenen Heiligtümer auf seinem eigenen Territorium aus der Hand entwinden und die Polizei Israels sich zu Bütteln der muslimischen Religions-Fanatiker degradieren läßt?.
Doch wehe den Frevlern!
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. - Ps. 121;4
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Quelle:
INFOBOX in NACHRICHTEN AUS ISRAEL 6/2014, S. 4
BossCo139– Erstellt am 08.06.2014 um 08.49 Uhr - Aktualisiert am 10.06.2014 um 09:37 Uhr
Israel und 'Palästina' - Zwei-Staaten-'Lösung' - Wem gehört das Land?
Wem gehört das Land? Es ist in der Heiligen Schrift festgeschrieben, daß es GOTTes Eigentum ist und bleibt.
Ausschließlich dem Volke Israel ist es von GOTT anvertraut und verheißen worden zur Urbarmachung und Nutzung als Siedlungsstätte nach Seinem heiligen Willen.
GOTT versprach Abraham:
Hebe deine Augen auf und siehe von der Stätte aus, wo du wohnst nach Norden, Süden, Osten, Westen. Denn all das Land, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen geben für alle Zeit. -1. Mos. 13;14-15
Zweimal wurde das jüdische Volk aus dem Land Israel vertrieben, 597 v. Chr. nach Babylon, und 135 n. Chr. in alle Welt zerstreut. Seitdem trägt das Land den durch den römischen Kaiser Hadrian verliehenen Spottnamen Palaestina, abgeleitet von Phlistrim (Philister, woraus folgt Palästinenser)
Nach dieser langen Zeit des Lebens in der Diaspora ist Israel seit 1948 wieder ein eigenständiger Staat in seinem Land und muß sich tagtäglich seinen Feinden zur Wehr setzen.
Hält man sich allein diese Tatsache vor Augen, hat man zugleich eine eindeutige Antwort auf die Frage, ob ein palästinensisches oder anderes Staatsgebilde auf dm Boden Israels gerechtfertigt sei oder nicht.
Allerdings gibt es auch in der weltgeschichtlichen Entwicklung eindeutige Tatsachen, die zur Gründung des Staates Israel führten:
-- Das Gebiet Palästinas war nach dem Untergang des osmanischen Reiches ein rechtsfreier Raum, der den Briten mit dem Auftrag übergeben wurde, dort solange das Mandat auszuüben, bis Palästina als ein eigenständiger Staat gegründet werden kann. Es war ein leeres wüstes Land mit einer aus diesem Grunde auch sehr dünnen Besiedelung.
-- Die Briten begingen den Fehler, daß sie das Gebiet Palästinas mehreren Parteien, u.a. den arabischen Staaten und den zionistischen Bewegungen versprachen, wenn diese sie im Weltkrieg unterstützen würden.
-- Palästina als solches wäre auf Grund seiner wenigen Einwohner, die lediglich aus Bauern und Nomaden bestand, ein einkommensschwaches Staatsgebiet gewesen. Deshalb war von Beginn an klar, daß die Palästinenser bei einer Staatsgründung kein Mitspracherecht bekommen würden. Weder die Araber noch die Israelis hätten Interesse an den Einwohnern.
-- Das gesamte, zur Staatsgründung benötigte Land kauften die Israelis den dortigen Einwohnern bzw. Großgrundbesitzern ab. daraus folgt, daß die Palästinenser keinerlei Anspruch mehr auf das von ihnen verkaufte Land haben.
Die Israelis machten das brachliegende Land durch erfolgreichen Ackerbau urbar und ertragreich und konnten sich infolgedessen viel Land hinzukaufen. Sicherlich haben die Palästinenser von den Israelis profitiert, da das Land nun an Wert gewonnen hat und ein reger Handel aufkam.
Den teilweise noch nicht eigenständigen arabischen Völkern war die Einwanderungswelle, da sie die Konkurrenz fürchteten, ein Dorn im Auge, zumal man ihnen das Land ebenfalls versprochen hatte.
-- Entsprechend dem 1937 entworfenen Teilungsplan sollte das Gebiet nach Bevölkerungs-Anteilen und tatsächlichen Besitzverhältnissen aufgeteilt werden. Dementsprechend hätten zwar die Araber mehr Land gehabt, die Israelis jedoch hätten den Küstenstreifen bekommen, denn sie hatten dort den größten Grundbesitz. Zudem hatten die Israelis bereits ein halbstaatliches Gebilde aufgebaut und wären somit imstande gewesen, rasch einen Staat zu gründen. Bedeutend war bei dieser Staatsgründung, daß Israel einen strategischen Partner darstellte und die Palästinenser mangels wirtschaftlichen Potenziaales nicht.
-- Der 1947 vorgelegte Teilungsplan beendete die bis auf wenige gegenseitige Scharmützel, relativ friedliche Phase. Als das britische Mandat am 14.5.1948 aufhörte, begannen die Araber mit ihrer offenen Aggression und griffen den erst einen Tag alten Staat Israel mit sieben Armeen an. Sie führten Krieg gegen einen Staat, dessen Land von Israelis bezahlt und urbar gemacht worden ist und in seiner Grundlage bereits Jahre vor seiner offiziellen Deklaration durch den Fleiß deiner Siedler.
Erst infolge dieses Krieges wurden die palästinensischen Araber zu einem geringeren Teil wirklich vertrieben aber zu einem größeren Teil - ca. 68% - auch von ihren Anführern ermutigt, ihre Quartiere für kurze Zeit zu verlassen, um den arabischen Invasions-Armeen nicht im Wege zu sein. Allerdings trafen diese Heere nie ein. Auch wurden seitens der arabischen Anführer Angst- und Schreckensbotschaften verbreitet, um die Palästinenser an einer Rückkehr in die von ihnen verlassenen Ortschaften zu hindern.
-- Die arabischen Staaten schürten planmäßig den Haß gegen die Juden und ihren Staat Israel, indem sie sich einfach weigerten, die Palästinenser zu integrieren, sondern diese sogar zwangen, in Ghettos zu hausen - ein Zustand, der bis in die Gegenwart anhält. Die anfangs davon betroffenen Palästinenser - nur 750.000 an der Zahl - hatten bei den Briten eine relativ gute Schulbildung erhalten und waren damit zu qualifizierten duchaus Tätigkeiten befähigt.
Es tut sich nun die Frage auf, weshalb die arabischen Anrainerstaaten nicht auf die Schaffung eines eigenständigen Palästinenser-Staates sondern ausschließlich auf die Vertreibung der Juden hingewirkt haben.
Ein Grund liegt im Islam selber, zu dessen Hauptbestandteilen die Unterjochung und Ausrottung aller Nicht-Muslime, insbesondere der Juden und Christen, gehört. Zum anderen gelte die Palästinenser auch gegenwärtig noch als ein Volk, das sich schwer integrieren läßt.
Über Ismael, den Sohn des Fleisches, im Gegensatz zu Israel, den Sohn der Verheißung, sagt die Heilige Schrift:
Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand wider jedermann, und jedermanns Hand wider ihn; und wird gegen alle seine Brüder wohnen. - 1. Mos. 16;12
Das erklärte Ziel der Al-Fatah, Hamas, PLO oder wie sich diese Terroroganisationen auch immer nennen mögen, ist es, den Staat Israel auszulöschen und das Volk der Juden zu vernichten.
Jedoch der Wille GOTTes steht dagegen:
So fürchte dich nun nicht, Israel, denn Ich bin bei dir. Ich will von Osten her deine Kinder bringen und dich vom Westen her sammeln, Ich will sagen zu Norden: Gib her und zum Süden: Halte nicht zurück, bring her Meine Söhne und meine Töchter vom Ende der Erde. - Jes. 43;5-6
Auch den Arabern bzw. Palästinensern ist eine Verheißung der Hoffnung gegeben:
Zu der Zeit wird Israel der Dritte sein mit Ägyptern, Assyrern, ein Segen mitten auf Erden. - Jes. 19;24
Dieses sei unser innigstes Gebet und unser Hoffen!
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Weiterführende Literatur zu dieser Thematik:
BENNET, Ramon: DIE WAND - Prophetie, Politik und Nahost-Friede; Shekinah, 2000 - ISBN 956-90000-8-1
BENNET, Ramon: PHILISTER - oder: Die grosse Täuschung; Asaph, 1995 - ISBN 956-90000-4-9
PRICE, Randall: REALITÄT UND UTOPIE - Geschichte des Nahost-Konflikts; Mitternachtsruf, 2004 - ISBN 3-85810-287-3
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BossCo139 - Aktualisiert am 09.06.2013 um 19:58 Uhr
... im gesamten Nahen Osten nur 1,6 Millionen Araber vollständige politische und religiöse Freiheit genießen? Sie ALLE leben im Staat Israel.
[07.11.2014]
... Israel diegrößte jüdische Gemeinde der Welt geworden ist?
Jahrzehnte bedurfte er es, bis Israel die USA als die Heimstätte der größten jüdischen Gemeinde der Welt abgelöst hat, aber 2018 ist es endlich soweit.
Infolge des 2. Weltkrieges emigrierten viele Juden in die USA, wodurch die dortige jüdische Gemeinde auf ca. 4 Millionen Glieder anwuchs.
Als 1948 der Staat Israel gegründet wurde, lebten auf seinem Territorium ca. 650.000 Juden, deren Zahl stetig stieg, währenddessen sie in den USA bei 6 Millionen stagnierte.
Um die Jahrtausendwende begann sie zu fallen. Grund war die geringe Geburtenrate und viele Mischehen.
Den Angaben der Regierung Israels gemäß leben heute 6.6. Millionen Juden in Israel und 5,7 Millionen in den USA.
Israels Staatssymbole – Aus der Quelle der Heiligen Schrift geschöpft
Die Symbole, mit denen sich ein Staat repräsentiert, gibt Auskunft über seinen historischen Bezug. Bei keinem anderen Staat treten die Bezüge zur Heiligen Schrift derartig deutlich hervor.
David-Stern – Magen David
Zwar erst seit dem 17. Jahrhundert ist der David-Stern, bzw. den ‚Schild Davids‘, hebräisch Ma’gen David, das Symbol des Judentums mit dem größten Bekanntheitsgrad, hat aber alle anderen jüdischen Symbole in der relativ kurzen Zeit überholt. Magen David hat seinen Ursprung bei König David, der als Nachfolger Sauls über das Reich Juda und zeitweise auch über Israel herrschte, s. 1. u. 2. Buch Samuel, 1. Könige und 1. Chroniker. Anfänglich diente der sechszackige Stern (Hexagramm) als Zierelement an Bauwerken, auf Schriftstücken, auch als ‚magischer Schutz‘. [- Nicht ganz im Sinne des Erfinders1 – BC139] Die Nationalsozialisten mißbrauchten den David-Stern als Schandmal, das die Juden an ihrer Kleidung deutlich sichtbar tragen mußten. Stolz prangt der blaue David-Stern in der Mitte der Flagge Israels. Auch dient er zur Kennzeichnung israelischer Institutionen. Der Rote David-Stern (Magen David Adom) ist die israelische Entsprechung des europäischen Roten Kreuzes.
Flagge:
Die Idee stammt von dem Kaufmann David Wolfssohn (1856 - 1914). Blau und Weiß, wie die Farben des Gebetsschals, Tallit – sollten auch die Farben der Nationalflagge sein – wie in der Heiligen Schrift (Tora) bezeugt:
Und der HERR sprach zu Mose: Rede mit den Kindern Israel und sprich zu ihnen, daß sie sich Quasten machen an den Zipfeln ihrer Kleider, samt allen ihren Nachkommen, und blaue Schnüre auf die Quasten an die Zipfel tun, und sollen euch die Quasten dazu dienen, daß ihr sie ansehet und gedenket aller Gebote des HERRN und tut sie, daß ihr nicht von eures Herzens Dünken und abgöttisch werdet, noch von euren Augen euch umtreiben lasset –4. Mos.15:38.
Die Quasten bzw. Schaufäden an der Kleidung sollten die Israeliten an die 613 Gebote und Verbote der Tora erinnern.
Ohne den David-Stern als das Wahrzeichen Israels in ihrer Mitte, ist die Flagge nicht denkbar. Neben dem David-Stern waren 1948 standen auch noch andere Vorschläge als Wahrzeichen Israels zur Diskussion, z.B. der Löwe Judas und die Menora. Theodor Herzl (1860 - 1904) schlug für Israel eine weiße Flagge mit sieben goldenen Sternen vor. Er begründete diesen Entwurf in seinem Buch Der Judenstaat mit den Worten: ‚Das weiße Feld bedeutet das neue, reine Leben; die Sterne sind die sieben goldenen Stunden unseres Arbeitstages.‘ Fünf Monate nach der Gründung des Staates Israel ließ die Regierung ihr Volk über die Gestaltung der Staatsflagge entscheiden. Es wählte die Variante, die auch heute noch über Eretz Israel weht.
Knesset
Die Knesset ist das israelische Parlament, das sich aus 120 Abgeordneten zusammensetzt. Hergeleitet wird der Name von der ‚Knesset HaGdola‘, die ‚Große Versammlung‘. Das Zeugnis in der Heiligen Schrift findet man im Alten Testament (AT) im Buch Nehemia. Die Große Versammlung tagte, als die Juden im 5. Jahrhundert v. Chr. in Jerusalem, nachdem sie aus dem Babylonischen Exil heimgekehrt waren. Zum erstem Mal trat das Parlament 1949 im Frumin-Haus zusammen. Die Anordnung der Sitze ist halbkreisförmig, einer Menora nachgebildet. Die Knesset hat seit 1966 ihr Domizil in dem Jerusalemer Stadtteil Giv’at Ram. Eine Legislaturperiode dauert vier Jahre. Die 3,25%-Hürde unterstützt das Prinzip des pluralistischen Staates. Dadurch ist es möglich, daß sich möglichst viele gesellschaftliche Strömungen einbringen und ihre Interessen vertreten können. Jeder Knesset-Abgeordnete ist berechtigt, eine Gesetzesvorlage einzubringen. ‚Übersteht‘ sie drei Lesungen erfolgreich, gilt sie als Gesetz.
Menora
Auch die Menora ist ein siebenarmiger Leuchter. Seit der Zeit des AT ist die Menora ein ehrwürdiges Symbol. Mose erhielt auf dem Berge Sinai von GOTT den genauen Bauplan, wie der Leuchter anzufertigen sei. Vorbild ist der Mandelbaum (Prunus dulcis):
Du sollst auch einen Leuchter von feinem Golde machen, daran soll der Schaft mit Röhren, Knäufen und Blumen sein. Sechs Röhren sollen von dem Leuchter zu den Seiten ausgehen, nach jeder Seite drei Röhren. Eine jegliche Röhre soll drei offene Schalenmit Knäufen und Blumen haben; So soll es sein bei den sechs Röhren aus dem Leuchter. Aber der Schaft am Leuchter soll vier offene Schalenmit Knäufen und Blumen haben und je einen Knauf unter zwei von den sechs Röhren sein, welche aus dem Leuchter gehen. Beide, die Knäufe und Röhren, sollen aus ihm gehen, alles getriebenes, lauteres Gold. Und du sollst sieben Lampen machen obenauf, daß sie nach vornehin leuchten, Und Lichtschneuzen (Dochtscheren) und Löschnäpfe aus feinem Golde. Aus einem Zentner feinen Goldes sollst du das machen mit allem diesem Geräte. Und sieh zu, daß du das machst nach dem Bilde, das du auf dem Berge gesehen hast – 2. Mos. 25:31-39.
Zuerst in der Stiftshütte (Mischkan), später in dem von König Salomon erbauten Tempel, sollten die sieben Lichter jeden Tag der Gegenwart GOTTES anzeigen. Bedeutung über das damalige Israel (Römisch-‚Palästina‘) hinaus gewann der Leuchter infolge der dramatischen Niederlage gegen die Römer 70 n. Christus. Den aus dem Tempel erbeuteten Leuchter ließ Kaiser Titus als Relief auf einem Triumphbogen der damaligen Weltstadt Rom festhalten. Laut Beschluß der Generalversammlung im Jahre 1948 sollte die Menora das Staatswappen Israels sein. Sie symbolisiert die Souveränität des Staates Israel.
Nationalhymne HaTikva
‚Solange noch im Herzen eine jüdische Seele wohnt und nach Osten hin, vorwärts, ein Auge nach Zion blickt, solange ist unsere Hoffnung nicht verloren, die Hoffnung, zweitausend Jahre alt zu sein ein freies Volk, in unserem Land im Lande Zion und in Jerusalem.‘
HaTikva, ‚DieHoffnung‘, so der Titel der Nationalhymne Israels, kommt nicht gewaltig und grandios, wie so manche andere Hymne, an das Ohr des Hörers, sondern mit einer er fast zarten Melodie, die das Herz anrührt – sehnsuchtsvoll, melancholisch und doch hoffnungsvoll.
Der ausdrucksstarke Text wurde wahrscheinlich 1878 von dem jüdischen Dichter Naphtali Herz Imber (1856 – 1909) geschrieben. Innerhalb seiner Gedichtsammlung Barkai – Morgenstern, erstmals 1886 veröffentlicht. Die Melodie schuf wahrscheinlich der Komponist Samuel Cohen (1870 – 1940) im Jahre 1888. Die zionistische Bewegung wählte den ausdrucksstarken Text dieses Gedichts wegen seiner Ausdrucksstärke 1897 zum Text der Nationalhymne des künftigen Staates Israel. Am dem Tage, da der Staat Israel gegründet wurde, wurde der Text und die Melodie, die sowohl Melancholie als auch Hoffnung ausdrückt, tatsächlich zur Nationalhymne Israels. Die Knesset bestätigte sie 2004. Der Haken ist der, daß sie in arabischen Staaten, z.B. bei Sportveranstaltungen gemieden wird. Nichts ist m.E. davon zu halten, daß der ehemalige israelisch-arabische Richter Salim Dschubran, fordert, daß der Hymnentext in einer Weise ergänzt wird, daß sich auch Araber darin wiederfinden. Noch befremdlicher empfinde ich, daß die Hebräische Universität in Jerusalem anläßlich der Abschlußfeier für die Absolventen im Mai 2017 sogar so weit ging, auf die HaTikva ganz zu verzichten – aus lauter Rücksicht auf die nichtjüdischen Studenten.
[Das Gutmenschentum grassiert auch in Israel! Die von dieser Störung Befallenen genieren sich für ihr eigenes Land, das ihre Eltern aufgebaut haben. Dabei kann man als Israeli doch wirklich stolz sein auf die Errungenschaften – trotz eines 70 Jahre andauernden Krieges! Schließlich ist Israel das einzige Land im arabisch-nahöstlichen Raum mit einer funktionierenden Demokratie, progressiven Technologie und prosperierenden Wirtschaft. Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Es ist die Gnade GOTTES, die zeichenhaft an Israel sichtbar wird!
Die linksverdrillten Irrläufer und Querschläger lassen sich von der Pro-‚Palästinenser‘-Propaganda aus Pallywood manipulieren und weinen Krokodilstränen um das angeblich ‚traurige Los der armen, armen von Israel unterdrückten ‚Palästinenser‘‘. Für die Wahrheit sind sie blind und taub. Unterstützt werden sie durch die total vernagelten ultraorthodoxen (Super-)Juden, die Israel derartig hassen, daß sie lieber mit den Muslimen kungeln!! Um auf die Nationalhymne zurückzukommen: Wer aus dem angebotenen Wissen der Bildungseinrichtung/en Nutzen zieht, hat auch zu tolerieren, wenn zum feierlichen Anlaß die Hymne des Gastlandes abgespielt wird. – BC139]
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Anmerkungen:
[kursiv – BC139]: spitze Anmerkungen des Autors
Cohen, Samuel; geb. 1870 in Ugheni (heute Republik Moldau), gest. 1940 in Rishon LeZion, war ein Komponist. K. ist höchstwahrscheinlich der Komponist, der 1888 die Melodie der israelischen Nationalhymne HaTikva schuf. – Weiteres unter – https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Cohen_(Komponist)
Herzl, Theodor; ungarischer Name Herzl Tivadar; geb. am 2. Mai 1860 in Pest, Königreich Ungarn – gest. am 3. Juli 1904 in Erdlach an der Rax, Niederösterreich, war ein jüdischer österreich-ungarischer Journalist, Publizist & Schriftsteller. Unter dem Eindruck der Dreyfuß-Affäre veröffentlichte H.1896 sein Buch Der Judenstaat, in dem er seine Überzeugung kundtat, daß die Juden eine Nation seien und deshalb ein jüdischer Staat gegründet werden müsse, zu dessen Vordenker er wurde. H. organisiere eine Massenbewegung und bereitete somit der Gründung Israels den Weg. H. gilt als der Hauptbegründer des politischen Zionismus. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Herzl
Imber, Naphtali Herz; geb. 1856 in Zloczow, Galizien, Österreich-Ungarn, gest. am 8. Oktober 1909 in Manhattan, New York, USA, war ein jüdischer Dichter. Sein Gedicht, HaTikva – Die Hoffnung, das er wahrscheinlich 1878 schrieb, wurde 1886 in seiner Gedichtsammlung Barkai – Morgenstern, veröffentlicht. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Naphtali_Herz_Imber
Wolffsohn, David; geb. am 9. Oktober 1856 in Dobiany, Gov. Kowno, gest. am 15. September 1916 in Homburg v. d. H., war ein litauischer Kaufmann. In den Anfangsjahren des politischen Zionismus war W. eine führende Persönlichkeit & als Nachfolger Theodor Herzls Präsident der Zionistischen Weltorganisation (WZO). W. lieferte auch die Ursprungsidee zum Entwurf der Staatsflagge des zukünftigen Staates Israel anläßlich des ersten Zionistenkongresses in Basel 1897. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/David_Wolffsohn
BossCo139– Erstellt am 17.04.2018 um 15:49 Uhr -- Veröffentlicht am 21.06.2018 um 08:58 Uhr
Emblem der Israel Defense Forces - IDF - Quelle: www.zahal.org
Hier einige ‚trockene‘ Informationen über Streitkräfte, deren Aufgabe es ist, Eretz Israel – gegründet am 14. Mai 1948 = 5. Ijjar 5708 – vor einer Überzahl seiner Feinde zu schützen und es zu verteidigen:
Führung:
Oberbefehlshaber: Premierminister Benjamin Netanyahu Verteidigungsminister: Moshe Yaalon Militärischer Befehlshaber: Chef des Generalstabes Benny Gantz Militärische Führung: Generalstab
Militärische Stärke
Aktive Soldaten: 168.000 Reservisten: 408.000 Wehrpflicht: Frauen 21 Monate / Männer drei Jahre Wehrtaugliche Bevölkerung: Insgesamt (Männer & Frauen im Alter 17-49) 2.468.296 (Schätzung 2005) Wehrtauglichkeitsalter: Vollendetes 17. Lebensjahr
Israelische Verteidigungsstreitkräfte - Technik- Iron Dome - der 'Star', der den Himmel über Israel säubert - Oder: Der Alptraum der Hamas-Raketen-Terroristen
Nach dem zweiten Libanon-Krieg staunte die Welt nicht schlecht, als Waffen-Experten Israels bekanntgaben, ein Anti-Raketen-System entwickeln zu wollen, das fähig ist, Raketen abzufangen, die eine relativ kurze Flugbahn haben. Das ist ein schwieriges Unterfangen, denn Raketen mit einer geringen Reichweite – weniger als 50 km – haben keine genaue Ziel-Definition. Die Genauigkeit ihres Einschlages folgt eher dem Zufalls-Prinzip. Davon ließen sich jedoch die israelischen Tüftler nicht abschrecken. Im März 2011 hatte man das Problem im Griff. Ein Bevollmächtigter der IDF konnte mit der erfreulichen Nachricht aufwarten, daß man eine Batterie dieses neuartigen Raketen-Abwehrsystems installiert hat. Es erhielt die Bezeichnung Kipat Barzel =Eisenkuppel bzw. engl. Iron Dome. Mit diesem System lassen sich auch Raketen vom Typ Grad bekämpfen. Sie haben eine Reichweite von unter 50 km.
Die erste Feuerprobe bestand das IronDome im August 2011. Bei einem eskalierenden terroristischen Angriff auf eine der Hauptverkehrsstraßen nach Eilat fand in kürzester ein massiver Raketen-Angriff statt. 145 Raketen gingen nieder. Darunter befanden sich auch etliche vom Typ Grad, auf die Iron Dome ‚trainiert‘ war. Und es war sehr gut ‚trainiert‘. Eine Grad nach der anderen wurde vom Himmel geholt. Bei den Terroristen gab es lange und bei den Experten in der Welt verblüffte Gesichter. Ehud Barak konnte wahrheitsgemäß versichern, daß Iron Dome drei von vier Grads rechtzeitig vernichten kann.
Doch die israelischen Tüftler waren mit drei von vier immer noch nicht zufrieden und innovierten weiter. Das System wurde weiter modifiziert. Die nächste Gelegenheit bot die Eskalation im November 2012. Die Erfolgsrate betrug nun bereits 84%. Ohne Iron Dome während der Operation Amud An’an = Wolkensäule – bzw. engl. Pillar of Defense – so beurteilen es US-Sicherheits-Experten – hätten die IDF-Einheiten bereits in der ersten Woche in den Gaza-Streifen einmarschieren müssen. Noch während der ersten Tage der Operation wurde die 5. Iron-Dome-Batterie in Betrieb genommen. Während der Operation vernichtete Iron Dome 421 Feind-Raketen – z. B. auch Artillerie-Raketen vom Typ Fatschr-5 = Kassam M-75. Aber was sind 80%, wenn mehr geht. Im Juli 2014 hatte Israel seinen ultimativen Star. Die Treffer-Rate beim Abschuß unliebsamer ‚Besucher‘ aus dem Gaza-Streifen betrug nunmehr saubere 90%!
Bis Juli 2014 wurden 9 Iron Domes in Dienst gestellt, davon 4 rund um den Gaza-Streifen.
Bis zum 1.8.2014 wurden insgesamt auf Israel 2968 Feind-Raketen unterschiedlichen Typs abgefeuert. Iron Dome säuberte den Himmel über Israel immerhin von 547 von diesen üblen ‚Gästen‘.
Wie funktionier Iron Dome? Hier nur eine grobe und kurze Erklärung mit einigen Fakten für Interessiertere:
Iron Dome ist eine Mobiles Allwetter / Tag & Nacht Raketen-Abwehr-System, C-RAM Counter Rocket Artillery & Mortar System Hersteller Rafael Advanced Defense Systems Ltd. Entwicklung 2005 / Indienststellung 2010
Iron Dome dient zur Abwehr von Kurzstrecken-Raketen.
Das System besteht aus drei Haupt-Komponenten:
Radar Detection und Tracking – EL/M 2084,Hersteller IAI ELTA Systems & IDF – Multimode MMR – In dem Moment, da sie abgefeuert werden, erfaßt und berechnet die Flugbahn und übermittelt den die Daten der Feind-Raketen an die Kontroll-Einheit. Dieses geschieht in Sekunden-Bruchteilen.
Controller Unit – Battle Management & Weapen Control Unit – BMC, Hersteller mPrest Systems – Hier wird berechnet, wo die Feind-Rakete aufschlagen wird. Zudem wird ermittelt, ob die Feind-Rakete in bewohntem Gebiet herunterkommt. Wenn nicht, startet Iron Dome gar nicht erst eine eigene Rakete. Dieses erspart unnötige Kosten. Die Daten der Schutz-Zonen werden vor dem Einsatz programmiert. Muß jedoch eine Feind-Rakete abgefangen werden, startet Iron Dome nach manueller Bestätigung eine oder mehrere Rakete(n).
Starter Unit – Missile Firing Unit - MFU – Aus einer Iron Dome-Batterie kann ein Gebiet im Umkreis von 150 qkm – das entspricht einem Kreis mit einem Radius von 7 km – gegen Artillerie- und Raketen-Beschuß verteidigt werden. Bis zu sechs anfliegende Feind-Raketen können gleichzeitig erfaßt und vernichtet werden. Aus dieser Einheit werden dem Derby-Konzept entsprechende Luft-Luft-Raketen abgefeuert. Sie erhielten die Bezeichnung Tamir. Sie sind mit opto-elektronischen Sensoren und einem Steuer-Leitwerk ausgerüstet. Das macht die Raketen hochgradig manövrierfähig.
Die BMC- und Gefechts-Software wurde von dem israelischenUnternehmen MPrest Systems für Rafael Advanced Defense Systems Ltd. entwickelt.
Durch seine Mobilität kann man Iron Dome rasch an andere Standorte verlegen.
Alle diese Komponenten kommunizieren in Sekundenbruchteilen perfekt miteinander, wodurch sie faszinierend zuverlässig funktionieren.
Dieses garantiert eine faire, personenschonende und sparsame Kampfführung.
Israel muß sich, solange es von aggressiven, fanatischen, perfiden Feinden umgeben ist, schützen können. Johannes Gerloff, Auslands-Korrespondent für den Christlichen Medien-Verbund KEP sieht die Lage realistisch: Solange der Traum von einer judenreinen Welt Araber daran hindert, für das Existenzrecht ihrer Mitmenschen als Juden aktiv einzutreten, wird die Existenz des jüdischen Volkes nur durch blanke Gewalt zu sichern sein. Leider!
Dennoch sind die Erfindungsgabe der Ingenieure, Tüftler und der Kampfesmut der IDF-Soldaten nicht das Entscheidende. Israel sollte niemals vergessen, daß alle diese Fähigkeiten Geschenk und Gnade des Hüters Israels sind.
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. – Ps. 121;4.
Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch Meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. – Sach. 4;6
So spricht der HERR Zebaoth: ICH eifere für Zion mit großem Eifer und eifere um seinetweillen mit großem Zorn. – Sach. 8;2
Israelische Verteidigungsstreitkräfte - eine wahre Volks-Armee - Oder: David gegen Goliath 2.0
Seit dem ersten Tage seines Bestehens angefeindet, bedroht, bekriegt von übermächtigen Nachbarn – der kleine Staat Israel. Als die einzige funktionierende Demokratie im arabisch-nahöstlichen Raum wird es beneidet, verhöhnt und übel verleumdet. Eine Atmosphäre, der sich nur ein Narr ungeschützt ausliefert. Deshalb wurden kurz nach der Gründung Israels die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte – IDF – am 31.05.1948 formiert. Darin haben sich Kämpfer unterschiedlicher jüdischer militärischer bzw. paramilitärischer Organisationen vereinigt:
Haganah – Verteidigung – zionistische paramilitärische Untergrund-Organisation, gegen das britische Mandat (1920-1948),
Irgun (Tzwa’i Le‘umi) – Nationale Militärorganisation – Etzel bzw. IZL – zionistische Untergrund-Organisation (1931-1948),
Jishuw – Bewohntes Land, Siedlung – Untergrund-Organisation der Jüdischen Gemeinschaft in ‚Palästina‘,
Lechi – hebr. Akronym Lochamei Cherut Jisrael – Kämpfer für die Freiheit Israels – paramilitärische Untergrund-Organisation in ‚Palästina‘ gegen das britische Mandat –Gründer Avraham Stern (1907-1942),
Palmach – hebr. Akronym Plugot Machatz – Einsatztruppe –paramilitärische Einrichtung, gegründet durch die Haganah als Trainings-Zentrum für Nachwuchs-Kämpfer19.05.1941.
Diese hochmotivierten Kämpfer haben durch ihrem Kampf gegen die britische Mandats-Macht bzw. die Bedrohung aus dem arabisch-palästinensischen Umfeld ihre Erfahrungen gesammelt. So entstand eine zwar kleine, jedoch im Laufe der Zeit schlagkräftige mit modernster Logistik und Waffentechnik ausgerüstete Streitmacht. Die IDF zeichnet durch ihre einzigartige ethisch-moralische Sauberkeit ihrer Kampfführung aus. Beispielhaft ist auch der Codex im Umgang mit Terroristen – hebr. Ruach Zahal – Geist des Heeres bzw. Korps- Geist:
1. Militärangriffe können nur gegen militärische Ziele geführt werden. 2. Der Einsatz von Gewalt muss angemessen sein. 3. Soldaten sollen nur Waffen einsetzen, die sie von den Tzahal erhalten. 4. Jedem, der sich ergibt, wird Pardon gewährt. 5. Nur speziell Ausgebildete können Gefangene verhören. 6. Soldaten müssen respekt- und würdevoll mit der palästinensischen Bevölkerung und Gefangenen umgehen. 7. Soldaten müssen, wenn es die Umstände erlauben, angemessene medizinische Hilfe für sich selbst und den Feind leisten. 8. Plünderungen sind absolut illegal. 9. Soldaten müssen angemessenen Respekt für religiöse und kulturelle Plätze und Artefakte zeigen. 10. Soldaten müssen Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen, deren Besitz und Fahrzeuge beschützen. 11. Soldaten müssen alle Verletzungen dieses Kodexes melden. (1)
Von Vergewaltigungen durch IDF-Soldaten ist nichts bekannt. Gäbe es sie, wäre dies längst als reißerische Meldung durch die Medien der Welt gejagt worden! Was für ein Unterschied besteht doch zwischen den grausamen Handlungsweisen der anti-israelischen Terroristen, voller Feigheit, List und Tücke – die sogar vor ihren eigenen Volksangehörigen nicht haltmachen – wenn es in das propagandistische Kalkül paßt und IDF-Soldaten, mit ihren oben stringent gültigen Weisungen - s.o.!
Weil das Volk Israel überleben will, wird auch der Wehrdienst als unbedingt notwendig erachtet. Männer und Frauen sind sich geschlechterübergreifend einig in ihrem Überlebenswillen. Die IDF-Soldaten sind eingebettet in ihr Volk, denn sie sind das Volk. Genau das erkennen sie auch, wenn Sie sich Bilder oder Filme anschauen, wie die Soldaten miteinander umgehen, wie sie aufgehen in Ihrem Volk. Und dessen täglicher Kampf ums Überleben eint das Volk in hochgradigem Zusammenhalt. Die Trauer und der Zorn um die vielen unschuldigen Opfer der ‚palästinensischen‘ Mörder-Banden betrifft das gesamte Volk. Morgen kann es einen Bruder, Schwester, Sohn, Tochter, Vater, Mutter, Freund, oder Nachbarn treffen. Im Kampf gegen den Hamas-Terror sind bis jetzt 64 Soldaten der IDF gefallen! Der Krieg ist hautnah! Deshalb sind die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte die einzige und wahre Volks-Armee, die es je in der Welt gegeben hat!
Und – jeder überlebte Tag ist ein Geschenk des GOTTes Israels!
Ich persönlich stelle hier die Frage in den Raum: Braucht es erst einen geharnischten knallharten Überlebenskampf, um überhaupt zu begreifen, wie wahrer Zusammenhalt lebt und webt? Oder ist es der Geist, der immer noch über dem Volk Israel waltet – dem aber in unseren ‚westlichen‘ Gefilden kaum noch Raum gewährt wird?
Israels Feinde und ihre 1001 Lügenmärchen – Israel (angeblich) der Aggressor im Krieg von 1948 …
Die Tradition des Märchenerzählens hat in Arabien eine lange Tradition. Die früheren Märchen hatten immerhin noch ihren exotischen ‚Reiz‘ – zumindest für die Freunde dieses literarischen Genres. Die Märchen, die uns heute als Wahrheit aufgetischt werden, haben ihren ideologischen Nutzen, so es Dumme gibt, die diese Lügen für bare Münze nehmen.
Viele dieser neuen Märchen stammen aus der Märchen-(Propaganda-)Werkstatt eines ebenfalls märchenhaften Volkes, das es ethnisch gar nicht gibt. Dieses Volk hat weder ein eigenes Territorium noch einen eigenen Staat besessen –dafür aber eine ‚Autonomiebehörde‘. Echte Palästinenser (Philister) – d.h. das Volk aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kaphtor (Kreta) gibt es nicht mehr, denn es ist längst ausgestorben. Die Philister bzw. Palästinenser waren keine Nachkommen Abrahams und keine Semiten. Deshalb stammen sie auch nicht von Ismael oder von Esau ab.
Eines der Märchen, von denen sich die Pseudo-‚Palästinenser‘ versprechen, daß sich Gutgläubige, Gutmenschen und andere Naivlinge für ihren andauernden Propaganda-Krieg gegen Israel einspannen lassen, ist die Behauptung, daß (angeblich) Israel den Krieg 1948 vom Zaune gebrochen hätte.
Fakten-Check:
Noch während der Verhandlungen vor der UNO, als die Juden den Arabern Frieden anboten, erwiderten es diese mit Drohungen. Postwendend, nachdem die UNO dem Teilungsplan* zugestimmt hatte, begannen die Araber mit ihren Kampfhandlungen gegen die Israelis. Die Araber verminten Straßen, riegelten die Zugangswege zu jüdischen Siedlungen ab und überfielen jüdische Konvois. Auf dem Wege zu der Hebräischen Universität ermordeten Araber 35 jüdische Studenten. Bei einem Überfall auf einen Versorgungskonvoi für das Hadassa-Krankenhaus am 13. April 1948 töteten Araber 78 Ärzte und Krankenschwestern. Jordanische und syrische Militäreinheiten griffen bereits im Januar 1948 jüdische Siedlungen an, die sich auf dem Territorium des zukünftigen Israels befanden.
Abdel Rahman Azzam (1893-1976), der Generalsekretär der Arabischen Liga ließ in Kairo keinerlei Zweifel über seinen Hass gegen die Juden aufkommen: Es wird ein absoluter Ausrottungskrieg werden, ein entsetzliches Massaker, von dem in der Geschichte einmal gesprochen werden wird wie von den Kreuzzügen und den Blutbädern der Mongolen.
Trygve Halvdan Lie (1896-1968), der damalige Generalsekretär der UNO in seinem Buch ‚Für die Sache des Friedens‘ bezeugte: Von der ersten Dezemberwoche 1947 an begannen die Unruhen in Palästina anzusteigen. Die Araber hatten wiederholt angekündigt, dass sie bei der Teilung Palästinas mit Waffengewalt Widerstand leisten würden.
Jamal al-Husayni (1894-1982), der Sekretär des Exekutivkommittees des Palästinensisch-Arabischen Kongresses, gab vor dem Weltsicherheitsrat am 16. April 1948 – einen Monat vor der Gründung des Staates Israel – zu: Die Vertreter der jüdischen Administration hielten uns entgegen, dass sie nicht die Angreifer waren, sondern dass die Araber den Kampf begonnen hätten. Wir streiten das nicht ab, denn wir haben der ganzen Welt vorher gesagt, dass wir zu Mitteln der Gewalt greifen werden.
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Anmerkungen:
*Der Plan sah eine Beendigung des britischen Mandats vor und eine Aufteilung des britischen Mandatsgebietes in zwei separate Staaten, einen für die Juden und einen für die Araber. Jerusalem – einschließlich Bethlehem (als abgesondertes Gebiet) sollten unter internationale Kontrolle gestellt werden. Beide Staaten sollten über eine Wirtschafsgemeinschaft verbunden werden und jeweils eine demokratische Verfassung erhalten. Das konnte jedoch nicht funktionieren, weil es den Arabern an den ökonomischen Voraussetzungen mangelte. Sie weigerten sich, der Teilung ‚Palästinas‘ zuzustimmen, weil es nach ihrem Befinden illegal sei, und forderten dessen Unabhängigkeit. Auch die Großmächte, die sich damals am Beginn des Kalten Krieges befanden, verfolgten andere, und zwar ihre eigenen Interessen.
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Quelle:
SCHNEIDER, Ludwig. BRENNPUNKT JERUSALEM – Was Sie schon immer über Jerusalem wissen wollten; Hänssler, 2005 – ISBN 3-7751-3933-8, S. 117-118
Israels Feinde und ihre1001 Lügenmärchen – Israels Staatsgründung – die (angebliche) Ursache des Terrors ...
Die Tradition der Märchenerzählens hat in Arabien eine lange Tradition. Die früheren Märchen hatten immerhin noch ihren exotischen ‚Reiz‘ - zumindest für die Freunde dieses literarischen Genres. Die Märchen, die uns heute als Wahrheit aufgetischt werden sollen, haben ihren ideologischen Nutzen, so es Dumme gibt, die diese Lügen für bare Münze nehmen.
Viele dieser neuen Märchen stammen aus der Märchen-(Propaganda-)Werkstatt eines ebenfalls märchenhaften Volkes, das es ethnisch gar nicht gibt. Dieses Volk hat weder ein eigenes Territorium noch einen eigenen Staat besessen – allerdings eine ‚Autonomiebehörde‘. Echte Palästinenser (Philister) – d.h. das Volk aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kaphtor (Kreta) gibt es nicht mehr, denn es ist längst ausgestorben. Die Philister bzw. Palästinenser waren keine Nachkommen Abrahams und keine Semiten. Deshalb stammen sie auch nicht von Ismael oder von Esau ab.
Eines der Märchen, von denen sich die Pseudo-‚Palästinenser‘ versprechen, daß sich Gutgläubige, Gutmenschen und andere Naivlinge für ihren andauernden Krieg gegen Israel einspannen lassen, ist die Behauptung, daß die Gründung des Staates Israel die Ursache des Terrors sei.
Fakten-Check:
Terror gegen die Juden seitens der arabischen Nachbarn gab es bereits vor der Staatsgründung Israels Der Terror sollte die nach Zion zurückgekehrten Juden zermürben und sie dazu zwingen, ihre zionistische Idee aufzugeben. Bei den arabischen Terrorakten kamen auch Briten angegriffen. Das bewog die, die in der Belfour-Erklärung gemachten Versprechen, die Juden zu unterstützen, feige aufzukündigen. Nicht nur dieses, nein, sie unterstützten nunmehr einseitig die Araber: 1929: Araber griffen 21 jüdische Siedlungen an und ermordeten 66 Juden in Hebron. 1936: Araber ermordeten in Jaffa16 Juden und fackelten Felder und Plantagen jüdischer Kibbuzim ab. 1938: Araber sprengten Eisenbahnlinien und unterbanden damit Jerusalems Verbindung zu den umliegenden Ortschaften. 1941: Haj Amin al-Husseini, der Groß-Mufti von Jerusalem, startete in Berlin einen Aufruf an die Welt, die Juden zu töten, wo immer man sie antrifft. 1946: Britische Militärverbände durchsuchten am 26. Juni, dem Schwarzen Sabbat, Kibbuzim und Wohnungen, nahmen 2.700 Widerstandskämpfer und fast die gesamte politische Führung der Juden in Haft, richteten mehrere von ihnen öffentlich hin, nachdem sie ihre Waffen konfiszierten. Nur noch die Araber besaßen Waffen! 1848: Araber bombardierten drei Monate nach der Staatsgründung Israels jüdische Wohnhäuser in Jerusalem, wobei 63 Juden getötet wurden. In Kfar Etzion ermordeten Araber mehr als 100 Juden, davon 22 Kleinkinder. 78 Angestellte des Hadassah-Krankenhauses wurden ebenfalls von Arabern umgebracht.
Klar ersichtlich ist, daß der Terror keineswegs durch die Staatsgründung Israels verursacht wurde. Er war bereits immer Programm der Araber im Kampf gegen die Juden. Die Selbstverteidigung der Juden wurde durch die Briten verurteilt und gewaltsam unterdrückt.
Es ist gut möglich, daß das feige Versagen der Briten in der Judenfrage GOTTes Gerichtshandeln bewirkte, indem Er eine rasante Islamisierung als Zuchtrute in Großbritannien zuläßt.
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Quelle:
SCHNEIDER; Ludwig: BRENNPUNKT JERUSALEM - Was Sie schon immer über Jerusalem wissen Wollten; Hänssler, 2005 - ISBN 3-7761-3933-8
BossCo139 – Erstellt am 09.03.2015 um 10:08 Uhr - Aktualisiert am 10.03.2015 um 10:09 Uhr
Israels Feinde und ihre 1001 Lügenmärchen – In Jerusalem gab es (angeblich) niemals einen jüdischen Tempel …
Die Tradition der Märchenerzählens hat in Arabien eine lange Tradition. Die früheren Märchen hatten immerhin noch ihren exotischen ‚Reiz‘- zumindest für die Freunde dieses literarischen Genres. Die Märchen, die uns heute als Wahrheit aufgetischt werden sollen, haben ihren ideologischen Nutzen solange es Dumme gibt, die diese Lügen für bare Münze nehmen.
Viele dieser neuen Märchen stammen aus der Märchen-(Propaganda-)Werkstatt eines ebenfalls märchenhaften Volkes, das es ethnisch gar nicht gibt. Dieses Volk hat weder ein eigenes Territorium noch einen eigenen Staat besessen – allerdings eine ‚Autonomiebehörde‘. Echte Palästinenser (Philister) – d.h. das Volk aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kaphtor (Kreta) gibt es nicht mehr, denn es ist längst ausgestorben. Die Philister bzw. Palästinenser waren keine Nachkommen Abrahams und keine Semiten. Deshalb stammen sie auch nicht von Ismael oder von Esau ab.
Eines der Märchen, von denen sich die Pseudo-‚Palästinenser‘ versprechen, daß sich Gutgläubige, Gutmenschen und andere Naivlinge für ihren andauernden Propaganda-Krieg gegen Israel einspannen lassen, ist die Behauptung, daß es in angeblich in Jerusalem niemals einen jüdischen Tempel gegeben habe.
Fakten-Check:
König David gründete Jerusalem als die Hauptstadt seines Königreiches und sein Sohn, König Salomo, ließ den Tempel für GOTT JHWH erbauen. Beides geschah in der Zeit 1000 v. Chr. Der Islam tauchte als eine von Muhammad ‚modifizierte‘ Religion erst 622 n. Chr. auf. Hier zeigt sich wieder einmal das irrationale Denken der Araber*, das durch den Islam bestärkt wird. Das funktioniert u.a. nach dem Prinzip der Vertauschung von Ursache und Wirkung – also Bahnhof fährt ab und Zug bleibt stehen. Zudem bestimmt die Einbildung und Einredung ihre Wirklichkeit, d.h. oft genug eingebildet oder eingeredet, genügt, um wahr zu werden. Durch das Auswendiglernen des Korans in arabischer Originalsprache von frühester Kindheit an, wird kreatives, selbstständiges Denken unterdrückt. Geglaubt wird, was der Mullah sagt. Diese Denke erklärt auch, weshalb die Muslime einen derartigen Stuß behaupten. Doch zurück zum Tempel: Was nicht paßt wird verfälscht, daß der Anschein erweckt wird. So haben die Muslime im Jahre 1999 über 18.000 qbm** archäologische Substanz vom Tempelareal vernichtet, um jeglichen Hinweis auf den jüdischen Besitzer dieses Platzes auszulöschen. Dagegen protestierten israelische und internationale Archäologen bei dem damaligen israelischen Regierungschef Ehud Barack. Um des lieben Friedens willen, der gerade wieder einmal bei Friedensverhandlungen mit den ‚Palästinensern‘ ausgehandelt werden sollte, verzichtete er, sich einzumischen, denn er wollte die Verhandlungen nicht stören. Das erweist sich als ein großer Fehler, eine politische Instinktlosigkeit! Die Muslime reiben sich die Hände! 2000 – 3000 Jahre alte historische Werte wurden vernichtet, nur damit die Moslems heute ihre verlogenen Behauptungen aufstellen können.
Israels Feinde und ihre1001 Lügenmärchen – JESUS – (angeblich) ein 'Palästinenser' ...
Die Tradition der Märchenerzählens hat in Arabien eine lange Tradition. Die früheren Märchen hatten immerhin noch ihren exotischen ‚Reiz‘ - zumindest für die Freunde dieses literarischen Genres. Die Märchen, die uns heute als Wahrheit aufgetischt werden sollen, haben ihren ideologischen Nutzen solange es Dumme gibt, die diese Lügen für bahre Münze nehmen
Viele dieser neuen Märchen stammen aus der Märchen-(Propaganda-)Werkstatt eines ebenfalls märchenhaften Volkes, das es ethnisch gar nicht gibt. Dieses Volk hat weder ein eigenes Territorium noch einen eigenen Staat besessen – allerdings eine ‚Autonomiebehörde‘. Echte Palästinenser (Philister) – d.h. das Volk aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kaphtor (Kreta) gibt es nicht mehr, denn es ist längst ausgestorben. Die Philister bzw. Palästinenser waren keine Nachkommen Abrahams und keine Semiten. Deshalb stammen sie auch nicht von Ismael oder von Esau ab.
Eines der Märchen, von denen sich die Pseudo-‚Palästinenser‘ versprechen, daß sich Gutgläubige, Gutmenschen und andere Naivlinge für ihren andauernden Propaganda-Krieg gegen Israel einspannen lassen, ist die Behauptung, daß JESUS in Palästina geboren und somit ein ‚Palästinenser‘ sei.
Fakten-Check:
In vielen arabischen Kirchen liest man seit dem Ausbruch der Intifada* 1997 in der Christfest-Liturgie – ‚Bethlehem, in Palästina‘ sowie ‚Wo ist der neugeborene König der Palästinenser?‘
So steht’s jedoch in der Heiligen Schrift: Als JESUS geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben Seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, Ihn an anzubeten. – Mt. 2;1-2 LU 1984 Pontius Pilatus, der römische Stattalter von Jerusalem, aber schrieb – sehr zum Ärgernis des damaligen religiösen Establishments – eine Aufschrift und setzte sie auf das Kreuz; und es war geschrieben: JESUS von Nazareth, der König der Juden. – Joh. 19;19 LU 1984 Sie wünschten eine Änderung der Aufschrift; doch Pilatus gab ihnen nicht nach: Er antwortete: Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben. – Joh. 19;22 LU 1984
Nicht die leiseste Andeutung von ‚Palästina‘ nirgends und nirgendwo!
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Anmerkung:
*aus dem arabischen intafada – für abschütteln, sich erheben, loswerden
Israels Feinde und ihre 1001 Lügenmärchen – Ein neues Rühr-Stück aus Pallywood ...
Die Tradition des Märchenerzählers hat in Arabien eine lange Tradition. Die früheren Märchen hatten immerhin noch ihren exotischen ‚Reiz‘ – zumindest für die Freunde dieses literarischen Genres. Die Märchen, die uns heute als Wahrheit aufgetischt werden, haben ihren ideologischen Nutzen, so es Dumme gibt, die diese Lügen für bare Münze nehmen.
Viele dieser neuen Märchen stammen aus der Märchen-(Propaganda-)Werkstatt eines ebenfalls märchenhaften Volkes, das es ethnisch gar nicht gibt. Dieses Volk hat weder ein eigenes Territorium noch einen eigenen Staat besessen – dafür aber eine ‚Autonomiebehörde‘. Echte Palästinenser (Philister) – d.h. das Volk aus dem Mittelmeerraum von der Insel Kaphtor (Kreta) gibt es nicht mehr, denn es ist längst ausgestorben. Die Philister bzw. Palästinenser waren keine Nachkommen Abrahams und keine Semiten. Deshalb stammen sie auch nicht von Ismael oder von Esau ab.
Eines der Märchen, von denen sich die Pseudo-‚Palästinenser‘ versprechen, daß sich Gutgläubige, Gutmenschen und andere Naivlinge für ihren andauernden Propaganda-Krieg gegen Israel einspannen lassen, ist illustriert durch das unten sichtbare Bild:
Ein kleiner Bub steht vor den Ruinen eines Hauses. Aus der angebliche ‚Story‘, die von Associated Press veröffentlicht wurde,soll man der Bildunterschrift entnehmen: Der Angriff hat seinen Vater getötet, einen Polizisten der ‚Hamas‘.
Die arabische Schrift auf dem Schild besagt jedoch etwas anderes, als man es den gutgläubigen Konsumenten weismachen will - nämlich: ‚Haus des Märtyrers Mostafa Jamal Makaleh‘. Der Zeitgenosse Makaleh ist ein gesuchter Terrorist, eine richtig ‚große Nummer‘ im Geschäft des Terrorismus. Er war der Orts-Kommandeur des Al-Zeitoun-Battalions der Quassam-Brigaden, einem zur Hamas gehörenden Militär-Verbandes. Diese Quassam-Brigaden feuerten 2005 mehr als 8.000 Raketen auf Israel.
Das Foto ist gestellt und somit eine unverschämte, als Rührstück arrangierte Propaganda-Lüge gegen Israel.
Associated Press (AP) hat mit dieser verlogenen Veröffentlichung gegen alle Kriterien des seriösen Journalismus verstoßen. Nachrichtenagenturen ist es verboten, gefälschte, bzw. gestellte Fotos – außer bei Porträts – zu veröffentlichen. Das verstößt gegen die Grundsätze der Nachrichtenagentur, die sie sich selbst gesetzt haben: Wir inszenieren oder stellen keine Ereignisse für Kamera oder Mikrophone nach. Wir veranlassen niemanden für unsere Fotos zu posieren, außer wir nehmen ein Porträt auf, und dann legen wir das deutlich in der Bildunterschrift dar. Als besonders verwerflich gilt es, Kinder als Darsteller zu benutzen.
Das Foto ist kein Porträt, sondern nachweislich ein Fake. Es ist auf Deutsch gesagt ‚getürkt‘, um gegen die IDF*zu hetzen und um Israel in Verruf zu bringen. Wider besseres Wissen unterdrückte AP die Wahrheit über den Terroristen Makaleh, obwohl sie für jedermann via www.youtube.com als Gedenk-Video** frei zugänglich ist. Auf diese Weise versuchte man den Gutgläubigen weiszumachen, bzw. die ohnehin bereits Voreingenommen darin zu bestärken, daß die IDF-Kräfte einen harmlosen Polizisten erschossen und einen Buben zum Waisen und Obdachlosen gemacht hätten. Böses, böses Israel!
Den Recherchen von Mideast Reporter ist es zu verdanken, daß diese Lüge entlarvt wurde. AP mußte inzwischen zugeben, daß Kinder dazu überredet wurden, für dieses und auch andere Fotos, die über den Gaza-Konflikt verbreitet wurden, zu posieren. Associated Press hat sich nicht im Geringsten daran gestoßen, gegen ihre eigenen Grundsätze zu über den Haufen zu werfen. AP mit ihrem weltweiten Einflußbereich weiß allerdings genau, was sie damit anrichtet, wenn sie Lügen über Israel ausstreut. Mehr als 280 Unternehmen, 1.400 amerikanische Tageszeitungen und tausende Fernseh- und Radio-Stationen sind mit AP verbunden. Sie alle haben diese fette, die Tränendrüsen strapazierende Lügen-Story, über den ‚armen‘ ‚Palästinenser‘-Jungen und seinen von ‚bösen‘ IDF-Soldaten erschossenen, ‚harmlosen‘ Hamas-Polizisten-Vater aufgegriffen und in der Welt verbreitet, um Hass-Gefühle und feindliche Stimmung zu erregen – zum Schaden Israels!
Israels Feinde - Medien im Dienste der Lüge – Berichterstatter unter dem Druck der Anti-Israel- und Pro-Palästinenser-Lobby
Zuerst muß der Boden bereitet werden, auf dem gesät werden soll. Ist er aufgelockert und gut ‚gedüngt‘, kann man aussäen. Was hier ausgesät wird, ist allerdings – im übertragenen Sinne – durchweg Lolch*!
Desinformation, Falschdarstellung, Verleumdung – nur nicht die Wahrheit! Hervorragend geeignet dafür sind Organisationen, oft NGOs**, die sich berufen fühlen, in den von ihnen bevorzugten Ländern humanitäre Hilfe zu leisten. Dazu gehört vor allem ‚Palästina’ bzw. dort eingesetzte Angestellte der Vereinten Nationen (UN). Bei diesen gehört Voreingenommenheit gegenüber Israel bzw. den Juden zum ‚guten Ton‘. Sie ist eine ‚Eintrittskarte‘ geworden, um in den ‚erlauchten‘ Kreisen humanitärer Hilfsorganisationen mitarbeiten zu dürfen. Diese Organisationen sind potenzielle ‚Ansprechpartner‘ für Berichterstatter, die dann mit dem Tross mitziehen. Durch die bereits auf Israel ‚eingeschossenen‘ und extra für ihre Aufgabe vorgesehenen und entsprechend geschulten Ansprechpartner wurden und werden Tausende von Mitarbeitern von Nachrichtenagenturen auf Israel fokussiert. Sie stürzen sich wie Fliegen auf den vermeintlichen Unrat um aufzusaugen, was in ihr durch Manipulation verkorkstes Israel-Bild zu passen scheint.
Ein arges Lied kann Matti Friedman davon singen, der als Journalist und Korrespondent für das Jerusalem-Büro von Associated Press (AP) von 2009 bis 2011 arbeitete. Während seiner Tätigkeit berichtete er aus Ägypten, Libanon und Marokko, auch aus Moskau. Während des Gaza-Israel-Konfliktes 2014 schrieb er ein Essay, das die Voreingenommenheit der internationalen Medien gegenüber Israel kritisierte. Sie zeigte sich in der Schieflage des Verhältnisses bei der Themenwahl der veröffentlichten Artikel: In der Zeitschrift The New Yorker steht jeweils ein Satz über Nigeria und die Ukraine, gerade mal vier Sätze über das Mörder-Kalifat des IS – aber – jetzt kommt’s: 30 Sätze zum Thema Israel! Sie füllen den restlichen Platz aus. In einem weiteren Artikel in der Zeitschrift The Atlantic beschreibt Friedman seine Erfahrungen in den Kreisen der UN-Angestellten, Hilfsorganisationen und Journalisten. Wie bereits oben erwähnt, gehört dort eine negative Einstellung zu Israel zum ‚guten Ton‘: Dort ist die Abneigung gegen Israel ein akzeptiertes Vorurteil und die Eintrittskarte(1) für die Mitgliedschaft. Tausende Journalisten werden mit israelfeindlichen Vorurteilen ‚geimpft‘. Demzufolge ist die Berichterstattung in den Leitmedien zum größten Teil Fiktion.(2) Dadurch werden die gewünschten abwertenden Sichtweisen eingeschliffen.
Kalamitäten innerhalb der ‚palästinensischen’ Gesellschaft werden von der Associated Press (AP) oder anderen Nachrichtenagenturen geflissentlich übersehen oder verharmlost, während Israels Aktionen kleinlichst analysiert und kritisiert werden, und über jeden Fehler der israelischen Gesellschaft aggressiv berichtet wird.(3) Alles, was Israel in einem vorteilhaften Licht erscheinen lassen würde, wird ausgeblendet bzw. verschwiegen. So verhielt es sich auch mit der wichtigen Nachricht, die zwei Kollegen Friedmans Anfang 2009 erhielten, in denen es darum ging, dass Premierminister Ehud Olmert einige Monate zuvor den Palästinensern ein weitreichendes Friedensangebot unterbreitet hatte und diese es als unzureichend abgewiesen hatten. Das hätte einer der größten Geschichten des Jahres werden müssen.(4) Das zeigt, daß der Hamas absolut nichts am fairen Frieden mit Israel liegt – höchstens an der Friedhofsruhe eines besiegten, vernichteten Israels.
Der Zweck ‚heiligt‘ die Mittel – sagt sich auch die Hamas. So kann es durchaus geschehen, daß die Hamas, sich als Interessenvertreter der‚Palästinenser‘ ausgebend,gegenüber den Korrespondenten Druck ausübt, um die ‚Message‘, die vermittelt werden soll, in die gewünschte tendenzielle Richtung zu lenken. Auch davon weiß Matti Friedman zu berichten: Während des Konfliktes in Gaza 2008/2009 habe ich eigenhändig ein wichtiges Detail aus meinem Text gestrichen, dass nämlich Hamas-Kämpfer in Zivilkleidung als Opfer mitgezählt wurden. Ich musste die Streichung vornehmen, weil es Drohungen gegen unseren Reporter in Gaza gab. Und weiter: Damals wie heute ist dies das gängige Verfahren, die Öffentlichkeit uninformiert zu lassen. Man erkennt auf diese Weise nicht, dass eine Geschichte zensiert wurde.(5) Während des letzten Gaza-Konfliktes, als die Nötigung ausländischer Korrespondenten ihren Höhepunkt erreichte, gab die Vereinigung der ausländischen Presse in Israel eine Erklärung ab. In ihr verurteilte sie eklatante, unaufhörliche, gewalttätige Methoden der Hamas gegen internationale Journalisten in Gaza auf das Schärfste.(6)
Matti Friedmans Schlußfolgerung ist entlarvend für den Umgang der Nachrichtenagenturen mit Nachrichtenmaterial: Viele der Leute, die entscheiden, was du über Israel liest und siehst, sehen sich nicht in einer beschreibenden Rolle, sondern in einer politischen. Berichterstattung ist eine Waffe, die sie der Seite zur Verfügung stellen, die sie befürworten.(7)
Die Enthüllungen Matti Friedmans sorgten – trotz der Versuche, sie zu unterdrücken, für Wirbel. Die bloßgestellten Nachrichtenagenturen zeigten Nerven. Khaled Abu Toameh, ein angesehener arabisch-israelischer NBC-Reporter beschuldigte seinen Arbeitgeber, seinen Angestellten mit Gehaltskürzungen gedroht zu haben, wenn sie über tendenzielle Berichterstattung auspacken würden. Offenbar fürchten die meisten internationalen Nachrichtenagenturen nichts mehr als die Wahrheit. Unrechtes Tun wird das Gericht GOTTes nach sich ziehen:
Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlgehen und ist unter denen, die den Tod suchen. – Spr. 21;6
Zwei Möglichkeiten gibt es, seine Seele zu verkaufen, erstens aus Gründen der Existenzsicherung oder zweitens aus Gründen der Überzeugung, daß man wähnt, man stehe auf der Seite der ‚Guten‘. Beide Sicherheiten sind trügerisch, denn die echte Sicherheit ist in Wahrheit gebettet, währt ewig und ist bei GOTT, dem Allmächtigen. Dieser GOTT ist auch gnädig und gerecht, wenn man reuig ist, seine Sünden bekennt und fortan der Wahrheit die Ehre gibt.
Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und zu denen, die mit Lügen umgehen! – Ps. 40;5
So wir unsere Sünden bekennen, so ist Er treu und gerecht, daß Er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von jeder Ungerechtigkeit. – 1. Joh. 1;9
Ganz abgesehen davon:
Sie, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht! – Ps. 121;4
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Anmerkungen:
*Gemeint ist Taumel-Lolch, auch Rauschgras genannt (Lolium temulentum) aus der Familie der Süßgräser, ist oft von einem dem Mutterkorn verwandten endoparasitären Pilz befallen (Neotyphodium coenophialum), der u.a. neurotoxische Indolalkaloide bildet, wodurch die gesamte Pflanze toxisch wird. Bei versehentlichem Genuß
des Grases werden Vergiftungserscheinungen bewirkt.
Im Alten Testament der Heiligen Schrift erscheint es als Unkraut bei Hiob (Hi 31;40) und im Neuen Testament im Matthäus-Evangelium im Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen (Mt. 13;24-30).
Nicht nur in der Heiligen Schrift steht es, sondern auch die geschichtlichen Tatsachen beweisen es: Jerusalem ist schon immer die Hauptstadt Israels!
Um 1800 v. Chr. -- a Abraham will auf dem Berg Morija (Jerusalem) seinen Sohn Isaak opfern. Um 1000 v. Chr. -- König David macht Jerusalem zur Hauptstadt Israels. 696-930 v. Chr. -- Bau des Tempels in Jerusalem durch König Salomon, 587 v. Chr. –- Eroberung Jerusalems und Zerstörung des Tempels durch den babylonischen König Nebukadnezar II, 520-515 v. Chr. – Wiedererrichtung des Tempels in Jerusalem, 169 v. Chr. –- Neueinweihung des Tempels durch die Makkabäer, 37 v. Chr. – 4 n. Chr. -– Regierung des Königs Herodes und Verschönerung des Tempels, 70 n. Chr. – Zerstörung Jerusalems und des Tempels durch den römischen Kaiser Titus, 135 n. Chr. – Umbenennung Judäas – Israel – in ‚Palästina‘ und Jerusalem in‚Aelia Capitolina‘ durchden römischen Kaiser Hadrian 614 n. Chr. –- Eroberung Jerusalems durch die Perser, 622 n. Chr. –- Entstehung des Islams erst 1550 Jahre nach dem Tempelbau in Jerusalem! 638 n. Chr. –- Eroberung Jerusalems durch Kalif Omar 1099 n. Chr. –- Rückeroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer, 1517 n. Chr. –- Eroberung Jerusalems durch die Türken, 1885 n. Chr. –- Unter den 15.000 Einwohnern Jerusalems 7000 Juden, 1917 n. Chr. –- Einzug des britischen Generals Albany in Jerusalem, 14. Mai 1948 --- Unabhängigkeit Israels, 1949 – Teilung Jerusalems in Ost- und West-Jerusalem, 7.Juni 1967 – Eroberung Jerusalems und des Tempelplatzes durch Israels Streitkräfte – IDF
Jerusalem war und ist die von GOTT JHWH erwählte Stadt. Sie war ist und bleibt die Hauptstadt Israels und im 1000-jährigen Reich GOTTes die Hauptstadt der Welt.
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Quelle:
SCHNEIDER, Ludwig: ICH LEBE IN JERUSALEM; in ISRAEL HEUTE, Dezember 2014, S. 29 - www.israelheute.com
Es ist eine Täuschung, wenn in den Medien der zu veröffentlichenden Meinung und den Verlautbarungen der Politiker unwidersprochen die palästinensische Position vertreten wird, daß alle jüdischen Siedlungen eine illegale Einnahme von palästinensischen Arabern gehörendem Land seien.
Für diese Behauptung gibt es weder eine historische noch eine juristische Rechtfertigung.
Das Mandats-Gebiet Palästina definierte im jahre 1979 der ehemalige US-Unterstaatssekretär und Dozent für Recht und öffentliche Angelegenheiten an der Yale-Universität, Prof. Dr. Eugene Victor ROSTOW wie folgt:
Die einzig mögliche geographische, demographische und politische Definition von Palästina ist die des Mandats (des Völkerbundes). Sie umfaßte sowohl das heutige Israel und Jordanien als auch die Westbank und den Gaza-Streifen. Die Bezeichnung 'Palästinenser' trifft auf alle Menschen zu, die in dem Territorium leben, oder ein Recht haben, dort zu leben - gleicherweise auf Juden, Christen und Muslime. Folglich sind die Westbank und der Gaza-Streifen nicht 'arabisch' im rechtlichen Sinne, sondern Mandats-Gebiete, die als zu Israel oder zu Jordanien gehörig, anerkannt werden.
In der 11. Ausgabe der Encyclopaedia Britannica (1910-1911) als ein geographisches Gebiet, welches sich über die Fläche östlich und westlich des Jordans erstreckt und seine historische Bedeutung dem jüdischen Volk verdankt, definiert. Die Bestätigung dieses Begriffes von Palästina erfolgte 1922 durch den Völkerbund in der Präambel seines Mandates für Palästina in der die historische Verbindung des jüdischen Volkes mit Palästina und die Gründe für die Wiedererrichtung seiner nationalen Heimstätte in diesem Land festgestellt wurde.
Im Artikel 6 des Mandates des Völkerbundes für Palästina wird Britannien als Mandats-Macht ausdrücklich dazu verpflichtet, eine geschlossene (d.h. dichte) Besiedlung des Landes durch Juden ... zu fördern.
Diese Völkerbunds-Beschlüsse sind laut Artikel 80 der UN-Charta heute noch gültig.
In seiner Stellungnahme zur Frage jüdischer Siedlungen im Westjordanland schrieb Prof. William O'BRIEN von der Universität Georgetown im The Washington Morning Star am 26.11.1978:
Die Westbank ist ein integraler Bestandteil des Palästina-Mandates, in dem eine jüdische nationale Heimstätte zu schaffen war. In diesem Sinne muß das Gebiet heute als nicht zugewiesenes Gebiet gesehen werden.
Eugene Victor ROSTOW stellte in seinem Brief an die New York Times am 13.9.1983 klar:
Israel hat ein unantastbares, legales Recht darauf, Siedlungen in der Westbank zu errichten. Die Westbank ist Teil des britischen Mandates in Palästina, das Israel und Jordanien einschloß, dazu bestimmte andere Gebiete, die noch nicht zu einem der beiden Länder gehörig anerkannt sind. Während eine jüdische Besidlung östlich des Jordans 1922 eingestellt wurde, blieben solche Siedlungen in der Westbank legal.(1)
Andere bedeutende Völkerrechtler, so. z.B. Prof. Stephen Myron SCHWEBEL, ehemals Vizepräsident und Präsident desInternationalen Gerichtshofes in Den Haag stellte den tatsächlichen und bevorrechtigten Anspruch Israels auf das Gebiet fest, denn ein Land darf ein Gebiet zum Zwecke seiner Selbstverteidigung erobern und besetzen und bei seinem Rückzug aus dem von ihm besetzten Gebiet Sicherheits-Garantien einfordern, die gewährleisten, daß von den dortigen Einwohnern keine Bedrohungen ausgehen. (2)
Die Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates gibt nach Ansicht von Eugene Victor ROSTOW das Anwesenheitsrecht in der Westbank. Sie gestattet Israel, die Gebiete, die es 1967 erobert hat, so lange zu verwalten, bis ein gerechter und dauerhafter Friede im Mittleren Osten geschaffen ist.(3)
Gaza, Judäa und Samara sind keine arabisch-palästinensischen Gebiete, die rechtmäßig den palästinensischen Arabern gehören. Es sind vielmehr Gebiete, über die es zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten noch zu verhandeln gilt. Daraus ergibt sich das uneingeschränkte Recht der Juden, bis zum Abschluß einer Übereinkunft über den endgültigen Politischen Status dieser Gebiete, ebenso dort zu siedeln wie ihre christlichen und muslimischen Nachbarn.
Der Lebendige Dreieinige GOTT, der HERR der Welten-Geschichte, wird Seinen Heilsplan an Seinem eigenen Land, Seinem Volk, Seiner (unsichtbaren) heiligen Gemeinde und an Seiner Schöpfung vollenden. Dieses ist die Hoffnung auf einen ewigwährenden Frieden ohn Leiden und Tränen.
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Quellen:
(1) BEN GAD, Yitschak: POLITICS; LIS AND VIDEO TAPE - 3,000 Questions & Answers on the Mideast Crisis; A. Shapolsky, 1991, S. 137
(2) AMERICA JOURNAL OF INTERNATIONAL LAW, v. April 1970, Seite 345ff
(3) NEW REPUBLIC v. 21.10.1991, S. 14
GESANDT ZU ISRAEL Nr. 38/5 Oktober 2009, S. 14-16
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Weiterführende Literatur zu dieser Thematik:
BARD, Mitchel G.: BEHAUPTUNGEN UND TATSACHEN - Der israelisch-arabische Konflikt im Überblick; Hänssler, 2002 - ISBN 3-7751-3856-0
PRICE, Randall: REALITÄT UND UTOPIE - Geschichte des Nahost-Konflikts; Mitternachtsruf, 2004 - ISBN 3-85810--287-3
Was GOTT geboren hat., dem soll ser Mensch sich nicht widersetzen. GOTT hat es gefallen, das Volk der Juden als das Volk Seines Bundes zu erwählen und diesem das Land Seines Eigentums zuzueignen. GOTT betrachtet Israel als Seinen Augapfel - s. Sach. 2;12, d.h. es wird 'heikel' für den, der sich an Seinem Volk und dem ihm anvertrauten Land vergreift. Hier geht es nicht um 'schnöde' Politik sondern um die ureigensten Interessen GOTTes, der die Belange um Erez Israel - aus politischer Sicht(1) - zu Seiner 'Chef-Sache' gemacht hat.
Durch drei Hauptverheißungen ist die Erwählung Israels zum Bundes-Volk GOTTes bezeugt:
1 - GOTT schenkte - begründet auf Seinen Eid - Sein Land dem jüdischen Volk, wobei dessen Grenzen genauestens festgelegt sind:
So spricht GOTT, der HERR: Dies sind die Grenzen, nach denen i das Land den zwölf Stämmen Israels austeilen sollt: Zwei Teile gehören dem Stamm Joseph. Und ihr sollt es als Erbteil bekommen, einer wie der andere; denn Ich habe Meine Hand aufgehoben zum Schwur, dies Land euren Vätern zu geben, und so soll es euch als Erbteil zufallen. Dies ist nun die Grenze des Landes gegen Norden: von dem großen Meer an auf Hethlon zu nach Zedad, Hamath, Berotha, Sibrajim, das an Damaskus und Hamath grenzt, und Hazar-Enon, das an den Hauran grenzt. Und so soll die Grenze laufen vom Meer bis an bis Hazar-Enon, und Damaskus und Hamath sollen nördlich liegen bleiben. Das sei die Grenze gegen Norden. Aber die Grenze gegen Osten: Von Hazar-Enon, das zwischen dem Hauran und Damaskus liegt, der Jordan zwischen Gilead und dem Lande Israel bis hinab ans östliche Meer nach Thamar. Das soll die Grenze gegen Osten sein. Aber die Grenze gegen Süden läuft von Thamar bis an das Haderwasser von Kadesch und den Bach Ägyptens hinab bis an das große Meer. Das soll die Grenze gegen Süden sein. Und an der Seite gegen Westen ist das große Meer die Grenze bis gegenüber Hamath. Das sei die Grenze gegen Westen. - Hes. 47;13
2 - GOTT verhieß, daß die Nachkommen Jakobs =Israels ein großes Volk werden sollen:
... Siehe, Ich will dich wachsen lassen und mehren und will dich zu einer Menge von Völkern machen und will dies Land zu eigen geben deinen Nachkommen für alle Zeit. - 1. Mos. 48;4
3 - Das Volk Israel wird zum Segen für die Welt in der Person des Messias CHRISTUS JESUS:
... das Heil kommt von den Juden.- Joh. 4;22
Da das jüdische Volk mehrmals wider GOTT sündigte, mußte es mehrere Gerichte und Vertreibungen aus seiner Heimat erdulden - 687 v. Chr. und 70 n. Chr. - wurde aber um des Eides GOTTes willen wieder begnadigt, und nach Zion zurückgeführt. begann mit der Die letzte Rückführung begann mit der Gründung des Staates Israel am 14.5.1948 und der Rückeroberung der Hauptstadt Israels, Jerusalem und des biblischen Kernlandes Judäa und Samaria 1967.
Die Meinungen, eine Lösung des arabisch-israelischen Konfliktes herbeiführen zu können gehen selbst unter den Juden weit auseinander:
Der dem religiösen Zionismus zugewandte, aschkenasisch-orthodoxe Oberrabbiner Schlomo Goren, Begründer des Militär-Rabbinates der Israelischen Streitkräfte IDF erließ 1994 ein Urteil, welches jeglichen Verzicht Israels auf das ihm von GOTT zugeeignete Land aus religions-rechtlichen Gründen verbot. Der Thora(2) gemäß muß das gesamte von GOTT Seinem Bundes-Volk zugeeignete Land von Juden bewohnbar sein. Ein Zuwiderhandeln ist eine Mißachtung der Weisungen GOTTes. Eine militärische Räumung jüdischer Siedlungen widersprich somit den Weisungen der Thora. Ein Jude kann deshalb eine Teilnahme an derartigen Operationen aus Gewissensgründen verweigern. Militärrechtlich kann dieses als Befehlsverweigerung und somit strafbar gelten - so auch mehrmals geschehen.
Der sephardisch-orthodoxe Großrabbiner Ovadja Josef, geistliches Oberhaupt der Schas-Bewegung, meinte 1982, um des Friedens willen sei es gestattet,Gebiete des Landes aufzugeben, wenn man dadurch eine Kriegsgefahr bannen kann, denn es gibt nichts wichtigeres als ein Menschenleben.(3) Auch die linksgerichteten und säkularen Israelis wären gewillt, sich auf einen den 'Palästinensern' dienlichen Kuhhandel 'Land für Frieden' einzulassen.
Benjamin Netanjahus Likud-Regierung steht dagegen und will sogar auf die Heilige Schrift begründet - verhindern, daß Ost-Jerusalem, Judäa und Samaria aufgegeben werden.
Diese Standhaftigkeit hat eine gute, geschichtsträchtige Tradition: Vorschläge für temporäre 'Lösungen', wie z.B. die Ansiedlung der Juden in Uganda wurden von den Theodor Herzl unterstützenden Zionisten entschieden zurückgewiesen - Das Land oder nichts! Dies ermutigte Herzl in seinem leidenschaftlichen Kampf um die Rückkehr in die ursprüngliche Heimat des jüdischen Volkes. Vergesse ich dein, Jerusalem, so verdorre meine Rechte. - Ps. 137,5 - was man auch verstehen kann: Vergesse ich dein, Jerusalem, so verliere ich meine Rechte (an dir und Erez Israel) - so lautete der Eid, der die Rückkehrwilligen beflügelte. Damit nahmen sie Zuflucht zu den Verheißungen GOTTes für Sein Bundes-Volk.
Getrieben von ihrer islamischen Religion und von der UNO unterstützt fordern die 'Palästinenser' Rechte an Jerusalem und anderen Teilen Israels ein, die ihnen absolut nicht zustehen, da sie jeglicher historischen Grundlage entbehren. Der HERR der Geschichte ist jedoch weder die UNO noch irgend eine andere irdische Institution sondern einzig und allein GOTT, der Seinen endgültigen Entschluß bereits gefaßt und kundgetan hat.
... wird man Jerusalem heißen 'des HERRn Thron', und es werden sich dahin sammeln alle Heiden um des Namens des HERRn willen zu Jerusalem und werden nicht mehr wandeln nach den Gedanken ihres bösen Herzens. - Jer. 3;17
... das ist der Ort Meines Thrones und die Stätte Meiner Fußsohlen, darin Ich ewiglich will wohnen unter den Kindern Israel. Und das Haus Israel soll nicht mehr Meinen heiligen Namen verunreinigen, weder sie noch ihre Könige, durch ihre Abgötterei und durch die Leichen ihrer Könige in ihren Höhlen, ... - Hes. 43;7
So spricht der HERR: Ich kehre mich wieder zu Zion und will zu Jerusalem wohnen, daß Jerusalem soll eine Stadt der Wahrheit heißen und der Berg des HERRn Zebaoth ein Berg der Heiligkeit. - Sach. 8;3
Alle diejenigen unter den Christen, die einer abstrusen Ersatz- / Substitutions-Theologie anhangen oder für eine Zwei-Staaten-'Lösung' eintreten, sind einer gefährlichen Irrlehre bzw. Utopie aufgesessen: Es sei ihnen dringlich angeraten, in der Heiligen Schrift - im Geist und in der Wahrheit betend - zu forschen - ganz nach der Beröer Weise - ob sich's so verhält - s. Apg. 17;11.
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Anmerkungen und Quellen:
(1) Forscht man gründlich in der Heiligen Schrift, wird man erkennen, daß GOTTes Beziehung zu Seinem Bundes-Volk weitaus inniger ist.
(2) Die ersten fünf Bücher Mose
(3) SCHNEIDER, Ludwig:IST 'LAND FÜR FRIEDEN' BIBLISCH? in: ISRAEL HEUTE; November 2013, S. 17
Nahost - ‚Atomabkommen‘ von Lausanne – eine Fata Morgana Made in Iran ...
Der Premierminister Israels Benjamin Netanyahu scheint der einzige zu sein, der noch den Blick für die Realität besitzt. Er erkennt eindeutig, daß das Lausanner Abkommen ein Fehlschlag ist. Das Lausammer Abkommen ebnet den Weg zur iranischen Atombombe. Deutschland und die fünf Veto-Mächte der UN vertreten eine entgegengesetzte Meinung. US-Präsident Barack Hussein Obama lobt das Abkommen in den höchsten Tönen. Es sei eine Vereinbarung von historischer Bedeutung.
Der saudische Politanalyst Khaled al-Dahil lobte Israel für die Aufdeckung der Rücksichtslosigkeit Obamas bezüglich des ‚Atomabkommens‘ mit dem Iran: Mit Ausnahme der fünf Parteien, die mit dem Iranverhandeln, sind es die Israelis, die am meisten über die amerikanische Position zu diesem Thema wissen.(1)
Das Rahmenabkommen erlaubt dem Irak, Kernenergie für ausschließlich friedliche Zwecke zu nutzen. Bis Ende Juni sollen dann die Einzelheiten ausgearbeitet werden.
Yigal Carmon vom Middle East Media Research Institute (MEMRI) beobachtet bereits seit ca. 30 Jahren den Umgang arabischer Medien mit Nachrichten. Er klassifiziert das Ankommen als eine ‚Nebelwand‘.
Washington und Teheran haben in Bezug auf das iranische Nuklearprogramm überhaupt kein Abkommen getroffen. Die Gemeinsame Erklärung von Lausanne haben die Iraner nur eine Pressemitteilung genannt. Dahinter verbergen sich Streitigkeiten zwischen dem Iran und den USA. Carmon schreibt weiterhin: Wer das Lausanner Rahmenabkommen liest, versteht, dass nichts vereinbart worden ist. Es wurden nur mögliche Lösungen für ein dauerhaftes Abkommen festgelegt. Aus diesem Grund haben die Amerikaner ihr Faktendokument erfunden, was Selbstbetrug ist, aber keine Vereinbarung mit dem Iran.(2) Was steckt dahinter? Carmon erkennt den Zweck: Obama versucht, den amerikanischen Kongress davon abzuhalten, noch weiter gehende Sanktionen gegen den Iran durchzusetzen.(3) Anfänglich fand auch Carmon das Dokument faszinierend und war verblüfft, wie Obama das geschafft hat. Hätte Khamenei allem zugestimmt, wäre alles in bester Ordnung. Allerdings kam Carmon sehr, sehr bald hinter den Dreh. Letztendlich hat die Täuschung nicht länger als 36 Stunden gehalten.(4) Auch der iranische Außenminister Mohammed Sarif ahnte einen Trick und hielt sich zurück, als er zum ersten Mal von dem amerikanischen Dokument erfuhr. Wenig später kritisierte er und sein Stellvertreter, den US-Außenminister, daß das Dokument völlig falsch sei. Carmon stellt fest: Dies erklärt unter anderem, warum Sarif am Ende des Lausanner Theaters plötzlich verschwand und sich vor dem Händeschütteln mit den sechs Delegationsleitern drückte.(5)
Der Iran veröffentlichte ein Dokument, das mit der US-Variante in keiner Weise übereinstimmte. Die Übersetzung des Iran-Dokument durch MEMRI ergab, daß das Lausanner Rahmenabkommen für den Iran nicht bindend ist.
Außerdem werden die Arbeiten an den Atomanlagen in Arak, Fordow, Isfahan und Natanz fortgesetzt. Auch dieses stimmt nicht mit dem US-Dokument überein. Ebenso wenig stimmt die Anzahl der zugelassenen Zentrifugen zur Uran-Anreicherung nicht mit der des diesbezüglichen englischen Papiers überein. Obama will die Sanktionen gegen den Iran stufenweise aufheben. Die Vertreter der iranischen Seite sehen das ganz anders: Sie wünschen eine sofortige Aufhebung aller Sanktionen.
Carmon erklärte zu dem Wirrwarr: Wenn ich Netanjahu zu beraten hätte, würde ich ihm empfehlen, damit aufzuhören, das Rahmenabkommen zu bekämpfen. Vielmehr sollte er klarstellen, dass es überhaupt kein Abkommen gibt.(6)
Merkwürdig ist die laue Haltung Obamas gegenüber dem Iran. Dafür gibt es mehrere Erklärungen. Eine ergibt sich möglicherweise daraus, daß Obamas engste Beraterin, die Rechtsanwältin, Valerie Bowman Jarrett (*1956), eine in Schiras gebürtige Iranerin ist, Sie wird als ‚Obamas geistiger Zwilling‘ angesehen. Die Tochter des US-Außenministers John Forbes Kerry (*1943) ist mit einem iranischen Arzt verheiratet.
Eine politische Erklärung sieht Yigal Carmon darin, daß Obamasich vor einer weiteren Niederlage und einer möglichen Militäroperation im Nahen Osten hütet. Daher ist bereit, weitere Sanktionen gegen den Iran zu vereiteln. Dafür muß er aber seiner Gesellschaft und dem Kongress ein Abkommen präsentieren.(7)
Barack Hussein Obama schwingt sich hier gemeinsam mit den iranischen Muslim-Führern auf den Taqiyya-Zug und zieht dabei selber eine dirty tricky Nummer ab, um die Vertreter des amerikanischen Volkes hinters Licht zu führen. Er geht dabei von einer legendären Fatwa (islamisches Rechtsgutachten) aus, die angeblich von Ayatollah Ali Khgamenei ausgesprochen wurde und den Besitz von Nuklearwaffen untersagt, begründet es der iranische Autor und Journalist Amir Taheri in Paris in der arabischen Zeitung Asharq Al-Awsat.(8) Diese angeblichen Fatwa, die aber weder Obama noch ein anderer zu Gesicht bekommen hat, ist wohl kaum von Belang. Im Falle ihrer Existenz aber stellt sie lediglich die Meinung einer politischen Autorität dar. Die arabischen Medien, vor allem die Saudi-Arabiens, stehen den Machenschaften der Obama-Administration höchst mißtrauisch gegenüber. Sie vermuten, daß sich Obama auf Kosten seiner Verbündeten einen Namen machen und den diplomatischen Ruhm für sich alleine ernten will. Auch in anderen arabischen Staaten traut man Obama mit seinen Absichten bezüglich Nahost nicht mehr über den Weg. Ali Hamada, ein Journalist der libanesischen Zeitung An Nahar ruft die arabische Welt auf zu handeln, bevor es zu spät ist: Wir müssen die Amerikaner direkt und ohne Zögern konfrontieren. Wir können nicht einfach dastehen und der Wende der amerikanischen Strategie zuschauen. Es gibt keine andere Wahl, als die Politik Obamas für den Nahen Osten abzulehnen.(9)
Es sieht ganz so aus, als sei die Zeit vorbei, in der die Führer der arabischen Welt dem US-Präsidenten Barack Hussein Obama als dem großen, nobelpreisgekrönten Friedensbringer aus der Hand fressen.
Man kann nur hoffen, daß auch der US-Kongress seine ‚Pappenheimer‘ kennt und Obamas verantwortungslosem und verräterischem Treiben einen Riegel vorschiebt.
Obamas Schwindelkurs zeitigt eine sehr gefährliche ‚Nebenwirkung‘: Der russische militärisch-industrielle Komplex sieht seinen Weizen blühen und das Waffenembargo aufgehoben und damit die Freigabe zur Lieferung des modernen Flugabwehrsystems S-300 an den Iran. Für Israel würde die Installation dieses Raketenabwehrsystems einen Verteidigungsschlag auf die iranischen Atomanlagen erschweren.
Sie legen ihre Hände an ihre Freunde und entheiligen ihren Bund. Ihr Mund ist glatter als Butter und haben doch Krieg im Sinn; Ihre Worte sind linder als Öl und sind doch gezückte Schwerter. – Ps. 55;21-22 LU 1984
Jedoch:
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht! – Ps. 121;4 LU 1984
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Quellen:
1 RJ: OBAMAS ENGSTIRNIGKEIT in ISRAEL HEUTE, Mai 2015, S. 15 – www.israelheute.com
2 NL: ‚ATOMABKOMMEN IST EINE NEBELWAND‘ in ISRAEL HEUTE, Mai 2015, S. 5 – www.israelheute.com
3 ebenda
4 ebenda
5 ebenda
6 ebenda
7 ebenda
8 RJ: OBAMAS ENGSTIRNIGKEIT in ISRAEL HEUTE, Mai 2015, S. 15 – www.israelheute.com
Nahost – ‚Atomabkommen‘ von Lausanne – eine Fata Morgana Made in Iran – Oder: Der Parder* ändert seine Flecken nicht.
Sie können es – nein, sie wollen es nicht lassen! Wie aus Berichten hervorgeht, hat der Iran versucht, mit gefälschten Dokumenten von der Tschechoslowakei neue Technologien zur Urananreicherung zu ergattern. Der Versuch schlug jedoch fehl, denn die Regierung in Prag kam dem Betrug auf die Schliche. Bereits im Januar ist der Schwindel aufgeflogen, wie die Nachrichtenagentur Reuters nach Angaben von UN-Experten und europäischen Quellen berichten. Einmal mehr ist bewiesen, daß man nicht erwarten kann, daß sich die Regierung des Irans an Vereinbarungen halten wird – schon gar nicht bezüglich der Uran-Anreicherung, zu denen sie sich verpflichtet hat. Ihnen gemäß sollte die Anzahl der für die Anreicherung benötigten Zentrifugen verringert werden. Ein Bericht, der von Kontrolleuren des UN-Sicherheitsrates, die mehrere Jahre die Einhaltung der Auflagen beaufsichtigten, erregte Aufsehen. Dabei handelt es sich um den Erwerb spezieller Kompressoren zur Uran-Anreicherung der US-Firma CKD Howden im Wert von 69 Mio. US-Dollars. Diese Geräte wollte der Iran unter falschem Namen und unter Angabe eines falschen Herkunftslandes erwerben. Als man die iranische Delegation während der Verhandlungen in Lausanne mit diesen Ungereimtheiten konfrontierte, blieben sie eine Antwort schuldig.
Der Kurs der westlichen Verhandlungspartner, EU, UN und USA zielt auf Biegen und Brechen darauf ab, daß ein Atomabkommen mit dem Iran zustande kommt. Übersieht aber, daß der Iran nicht die Bohne daran interessiert ist, sich an die Vereinbarungen zu halten. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu warnte den Westen davor, unnötige Risiken gegenüber dem Iran einzugehen, denn der Iran zeige kein Interesse, die nukleare Waffenrüstung einzustellen. Auch die Golfstaaten trauen dem Iran nicht über den Weg, Sie haben erkannt, welche Gefahr auch für ihre Sicherheit vom Iran ausgeht. Auch von den Versprechungen der Obama-Administration sind die Araber sehr enttäuscht. Die Stimmen mehren sich, die eher der Urteilsfähigkeit ihres ‚Erzfeindes‘ Israel vertrauen.
Der Neue Antisemitismus - Oder: Der 'wohlmeinende' Wolf im Schafskleid
Wenn man seinem Feind nicht am Zeuge flicken kann, versucht man es mit Tatsachen-Verdrehung und Verleumdung. Nicht nur in der Politik sondern auch unter den Christen – die es eigentlich auf Grund biblischen Wissens besser wissen müßten – mehren sich Wölfe im Schafskleidern. Auch diese wollen vorgeblich Frieden für das Volk der Juden – jedoch zu den ‚besonderen‘ Bedingungen fremd-bestimmter Facon. Frieden wäre möglich, wenn Israel seine eigenen politischen Positionen aufgebe und sich den Wünschen der ‚armen, geplagten‘ ‚Palästinenser‘ annähern würde.
Fakt ist allerdings, daß, so oft Israel Zugeständnisse gemacht hat, kein positiver Wandel eintrat, sondern lediglich die Schraube der Forderungen nach Zugeständnissen noch strammer angezogen wurde. Es ist abzusehen, daß sich an dieser Strategie und Taktik der Unverschämtheit seitens der ‚Palästinenser‘ und ihrer Komplizen und Sympathisanten nichts ändern wird. Schuldzuweisungen weisen grundsätzlich ausschließlich in Richtung Israel.
In einem Artikel, den David Brog, Vorsitzender von Christians United for Israel - CUFI in der Zeitschrift The Middle East Quarterly veröffentlichte, schreibt er über den wachsenden Einfluß von irregeleiteten Evangelikalen … dass, mit jedem Monat der vergeht, mehr Anzeichen zutage kommen, dass es anti-israelischen Christen gelingt, über die evangelikalen Linksgerichteten hinaus auch die breite Mitte zu beeinflussen.
Die von pro-‚palästinensischen‘ Sympathisanten produzierten Filme Little Town of Bethlehem und The Stones Cry Out dienen als Propaganda-Material, um den israelisch-palästinensischen Konflikt als einen Kampf zwischen Christen und Juden umzudeuten. Der Ausgangspunkt dieser Verfälschung ist die Ersatz-Theologie, welche die ewigen Bundes- Verheißungen GOTTes mit Seinem Volk Israel für ungültig erklären will. Die Bundes-Verheißungen seien – so diese Wahrheitsleugner – auf die Kirche übertragen worden. Der neu aufkommende Antisemitismus erfährt durch diese Strömung Verstärkung. Dieses wurde auf der Weltkonferenz gegen Rassismus in Durban 2001 in krassester Weise dokumentiert.
In einem von dem Jewish People Policy Planning Institute veröffentlichten Leitartikel – Die Identifizierung des Neuen Antisemitismus aus 2002 ist zu lesen, daß … was wir heute beobachten können – was sich schrittweise, fast unmerklich entwickelt hat – ist neue, ansteckende, globalisierende und gar tödliche Anti-Jüdischkeit ohne Parallelen oder Präzedenzfälle seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.
Es geht um die Diffamierung des jüdischen Volkes durch die negative Bewertung und Umdeutung aller seiner Lebensäußerungen. Der Neue Antisemitismus manifestiert sich in unterschiedlichen Formen:
Demontage des Staates Israel: Unter dem Vorwand einer zu verleumderisch angeschuldigten Apartheid soll Israel als Staat aufgelöst werden: Im politischen Bereich geht es um die kriminelle Anklage gegen Israel als ein Apartheid-Staat und der Ruf nach Demontage dieses Apartheid-Staates – eine beschönigende Umschreibung für die Vernichtung Israels. Das ist noch bösartiger und gefährlicher, das ist Antisemitismus unter dem Deckmantel internationaler Sanktionen.
Ethnozid: Israel ist heutzutageder einzige Staat weltweit und die Juden heute das einzige Volk auf der Welt […], die Gegenstand einer andauernden Reihe von Bedrohungen seitens Regierungen, Religiöser, und Terroristen sind, die ihre Vernichtung wollen. Am schlimmsten ist die Stille, die Gleichgültigkeit und manchmal gar die Nachsicht im Angesicht eines solchen völkermörderischen Antisemitismus.
Substitutions-Theologie Israel wird des theologischen Betruges bezichtigt: Im theologischen Bereich ist die Doktrin der christlichen Ersatz-Theologie ein weiterer Ausdruck für theologischen Antisemitismus […]. Dieser Doktrin zufolge hat ein illegitimes Israel die christliche Theologie unberechtigterweise betrogen.
Es hat sich eine Allianz von – für meine Begriffe Pseudo-‚Christen‘ gebildet, deren gemeinsames Anliegen die Diffamierung Israels ist. Angebliche israelische Straftaten werden aufgeführt, um diese betrügerische Haltung zu bekräftigen. Ein Forum findet diese geschickt eingebrachte, betrügerische Propaganda z.B. auf der offiziellen Netzseite im Just Jay Blog der Bethel-Universität. Barb Barnes, die Ehefrau des Präsidenten der Universität, Jay Barnes, schämte sich nicht, im Namen GOTTes verleumderische Behauptungen aufzustellen, indem sie einen Bericht über ihre Reise nach Bethlehem im Jahre 2010 nutzte, um bekannte aber gefälschte Vorwürfe aufzuwärmen, in denen es hieß, im Land der Geburt Jesu seien die Heiligen Bethlehems Apartheit, Menschenrechtsverletzungen und Wasserentzug ausgesetzt.
Anstatt der gemeinsamen Fürbitte für das Bundesvolk GOTTes, Sein Land und dessen ultimative Hauptstadt, Jerusalem, ist durch dien Sauerteig der antisemitischen Ersatz- bzw. Substitutions-Theologie unter den Christen der Lolch-Samen der Entzweiung ausgestreut worden! Bei dem hier inszenierten Schauspiel handelt es sich um eine Grat-Wanderung am Rande der Sünde wider den Heiligen Geist!
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. – 1. Mos. 12;3
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Quelle:
ZADAN, Zvi: DAS UNMÖGLICHE VOLK UND DER NEUE ANTISEMITISMUS in ISRAEL HEUTE; Juni 2014 Nr. 425, S. 19 – www.israelheute.com
Obamas falsches Spiel mit Israel – Doch er hat nicht das letzte Wort – Oder: Der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht!
Es geht wieder einmal um die die israelische Siedlungs-Politik und somit um die Souveränität des Staates Israel.
Die US-Administration unter Barack Hussein Obama kritisierte die Bebauungspläne der Regierung Israels in ‚arabischen‘ Gebieten. Es wurden sogar Sanktionen gegen Israel erwogen. Doch die Rechnung wurde ohne den US-Kongress gemacht. Der stellte sich dagegen und steht weiterhin auf Israels Seite.
Aus dem Weißen Haus kamen folgende, in eine offizielle Presseerklärung gefaßte Argumente: ‚Diese Maßnahmen schaffen eine schlechte Atmosphäre. Sie lassen Zweifel an der israelischen Ernsthaftigkeit aufkommen, tatsächlich einen Frieden erlangen zu wollen. Zudem führt dies zu einer Kluft zwischen Israel und seinen Bündnispartnern.‘(1)
Der Anlaß fand sich, als im Oktober 2014 bekannt wurde, daß Israel in der Nähe des vorwiegend arabisch geprägten Ostteils Jerusalems Wohnsiedlungen errichten will.
Israel tat das, was jeder, der das Besitzrecht für sein eigenes Land in Anspruch nimmt, tut, wenn er es für notwendig erachtet. Er baut, was es zu bauen gibt. Fertig! Die Regierung unter Obama meinte nun, sie dürfe sich in die inneren Angelegenheiten Israels einmischen. Die Souveränität Israels, über sein eigenes Land zu bestimmen und die israelische Präsenz festzumachen, machte sie wütend. – Derartig wütend, daß sie ihrem bevorzugten Bündnispartner mit unwahren und verletzenden Behauptungen entgegnete. Dies geschah wenige Minuten nach dem persönlichen Treffen des US-Präsidenten, Barack Hussein Obama, mit dem israelischen Premier-Minister, Benjamin Netanyahu, der wegen Verhandlungen in die USA gereist war. Obama deutete Israels Verhalten so um, als sei es an weiteren Verhandlungen nicht mehr interessiert. Israel ließ sich nicht auf die ‚moralische Tour‘ erpressen.
Also versuchte die Obama-Administration dem verbalen Druck Taten folgen zu lassen. In einer zunächst geheimen Sitzung, an der Funktionäre des Weißen Hauses und auch des US-Außenministeriums teilnahmen, sollten weitere Maßnahmen beraten und festgelegt werden. Mit denen wollte man Israel wirksamer unter Druck setzen, damit es sein Siedlungs-Programm aufgibt.
Weil aber in Israel außerplanmäßig Neuwahlen anstehen, wurden erst einmal alle geplanten Maßnahmen gegen die israelischen Siedlungsvorhaben auf Eis gelegt. Man wollte schließlich nicht den Eindruck erwecken, man mische sich in Israels innere Angelegenheiten ein. Gerade während des Wahlkampfes würden die USA dabei keine gute Figur machen. Der ‚dickköpfige‘ Bibi Netanyahu könnte allerdings dabei ‚punkten‘ und deutlich Wählerstimmen gewinnen. Das käme der Obama-Administration nicht gelegen! Die hier beschriebenen Vorgänge sollten eigentlich nicht an das Licht der Öffentlichkeit gelangen. Es ist jedoch nichts so fein gesponnen, daß es nicht kommt ans Licht der Sonnen. Die Medien bekamen Wind von der Sache. Ans Licht kam auch, daß Sanktionen gegen Israel geplant seien für den Fall, daß es keinen Kurswechsel in seiner Siedlungspolitik vornimmt. Der diplomatische ‚Super-GAU‘ war da. Die ‚Pro-Israel-Fraktion‘ wurde munter: 48 Kongress-Abgeordnete verfaßten einen an den Präsidenten Obama gerichteten Offenen Brief, eine deutliche Stellungnahme, in der betont wird, daß die ‚Verhängung von Sanktionen gegen einen der bedeutsamsten Bündnispartner der Vereinigten Staaten keine weise Idee‘ ist und daß sie‚deshalb in größter Sorge‘ sind. Zudem verweisen die Abgeordneten darauf, ‚daß jeder amerikanische Versuch, Israel zu maßregeln, die US-Regierung in eine schwierige Position manövriert, da man davon ausgehen könne, daß dann der Kongreß im Gegenzug gegen ein mögliches Abkommen mit dem Iran stimmen würde.‘
Die US-Administration war der Meinung, Israel unter Druck setzen zu können, um es von seinen baulichen Vorhaben abzubringen. Dieses Unterfangen schlug fehl.* Denn Senat und Repräsentantenhaus teilen offenbar Obamas Ressentiments gegen Israel nicht. Im Gegenteil – sie blieben nicht untätig und gaben außerplanmäßig bekannt, daß sie ein Gesetz zum Ausbau, Erweiterung und Festigung der strategischen Partnerschaft zwischen den USA und Israel verabschiedet haben. Dabei geht es um die Aufstockung der gelagerten US-Rüstungsmittel in den israelischen Notfalldepots. Falls eine Notlage in Nahost auftritt, sollen die US-Streitkräfte auf dieses Arsenal zurückgreifen können. Das Kooperationsabkommen erlaubt es ebenfalls den Israelischen Verteidigungskräften, Belieferung aus diesen Beständen zu beantragen. Beschränkungsregularien, die Israel seitens der USA auferlegt werden sollen, wenn es um den Verkauf von Komponenten aus US-Fertigung geht, sollen gelockert werden. Dadurch eröffnen sich für Israel – im Gegensatz zu bisher – die Möglichkeiten, Großgeschäfte zu tätigen. Zusammenarbeit wird auch angestrebt auf dem Gebiet des Cyber-und des Heimatschutzes. Auch die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung zwischen den USA und Israel soll verstärkt werden. Geplant ist der Aufbau von entsprechenden Technologie-Zentren. Klug so, denn vom israelischen Erfindergeist können auch die USA nur profitieren!
Es ist wie ein Fingerzeig GOTTes, daß es in den Vereinigten Staaten einflußreiche Kräfte gibt, denen sehr viel an einer zuverlässigen Partnerschaft mit Israel gelegen ist.
Zeigt sich doch auch, was in der Heiligen Schrift bezeugt wird:
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. – Ps. 121:4
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Anmerkungen:
*Alleingänge des Sozialisten Obama über die Köpfe der Bürger hinweg scheinen Methode zu haben. Ohne die zuständigen parlamentarischen Instanzen miteinzubeziehen, plante Obama eine ‚Reform‘ der Zuwanderungs- bestimmungen für illegale Einwanderer in die USA. Diesem Erlass gemäß sollte die Abschiebung von 5 Millionen illegalen Zuwanderern verhindert werden. Unter der Führung von Texas haben 26 US-Bundesstaaten gegen diesen widerrechtlichen Erlass über Zuwanderer ihren Einspruch erhoben. Auf die Initiative des texanischen Richters AndrewHanen wurde dieser Erlass mittels einstweiliger Verfügung gestoppt, um, wie er seine Eil-Entscheidung verteidigte, ‚irreparablen Schaden‘ für die Bundesstaaten zu verhindern.
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Quelle:
1 ZL: DIE USA UND ISRAEL – eine Hass-Liebesgeschichte in NACHRICHTEN AUS ISRAEL; 02/2015, S. 12-13 – www.mnr.ch
Obamas falsches Spiel mit Israel – Die Schleier fallen – Oder: Niemand kann zwei Herren dienen
Je schärfer der Wind bläst, desto rascher verziehen sich des Nebels Trugbilder. Je schärfer der politische Wind bläst, desto rascher verziehen sich die Nebelschwaden politischer Täuschungsversuche.
Dem US-Präsidenten Barak Hussain Obama fällt es zunehmend schwerer, seine Israel-Politik zu rechtfertigen. Das erklärte er bei einem Interview mit der Journalistin Ilana Dayan im Israel Channel 2 des israelischen Fernsehens: ‚Wir werden es nicht leicht haben, Israel in der UNO zu verteidigen. Bis heute haben wir jegliche Absichten gegen Israel gebremst, aber die wird ohne Friedensverhandlungen mit den Palästinensern für und unmöglich werden.‘
Der Ansicht gemäß, die Obama vertritt, ist es wieder einmal Israel, das unglaubwürdig erscheint bezüglich seiner Haltung im Konflikt mit den ‚Palästinensern‘. Nach den Wahlen habe sich Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu zwar eher für einen möglichen ‚Palästinenser‘-Staat ausgesprochen, jedoch ‚das Problem ist, dass dafür zu viele Bedingungen von Israel gefordert werden, die einen Palästinenserstaat unmöglich machen.‘
Zudem sieht es derzeitig und in naher Zukunft nicht nach einem Durchbruch aus, da Israel und die ‚Palästinenser‘ in vielerlei Fragen grundsätzlich uneinig sind, z.B. bei Baumaßnahmen in umstrittenen Regionen, beim Grenzverlauf, bei hoheitlichen Fragen in Jerusalem und nicht einmal in der Zuordnung der Zeitzone. In Israels Nachbarstaatenhat sich die politische Lage chaotisch zugespitzt. Relativ stabile Regime werden gestürzt und durch Revoluzzer-Kleinstaaten (IS-Kalifate ersetzt). Diese breiten sich bedrohlich wie die Metastasen eines Karzinoms in der Region aus. Durch diesen brenzlige Lage im arabisch-nahöstlichen Raum wird der Konflikt zwischen Israel und den ‚Palästinensern‘ zusätzlich befeuert. Das Projekt eines autonomem ‚palästinensischen‘ Staates, aus dem früher vielleicht eine gewisse Hoffnung erwuchs, ist derzeitig in weite Ferne gerückt. Für die derzeitige Generation erscheint die Hoffnung auf eine Friedenslösung zwischen Israel und den ‚Palästinensern‘ perdu.
Einige arabische Staaten sind unentschlossen, welche Stellung sie zu Israel einnehmen wollen. Einige sehen inzwischen Israel als vertrauenswürdiger als die USA unter Obama an.
Den Nationen, repräsentiert durch EU und UNO, und ganz Speziell Obama liegt sehr viel daran, Israel eine Zweistaatenlösung aufzudrängen. Stets wird Israel unter Druck gesetzt, ‚Friedensschritte‘ einzuleiten – selbstverständlich zugunsten der ‚Palästinenser‘. Bei dem erwähnten TV-Interview wandte sich US-Präsident Barack Hussein Obama an das israelische Volk und ebenso an seinen Amtskollegen Benjamin Netanyahu, äußerte er sich dahingehend, daß aus aus der Sicht der USA über eine Zweistaatenlösung verhandelt werden muß, weil ansonsten alles noch viel schlimmer werde. Netanyahu hat bis dato noch nicht auf Obamas Appell geantwortet. Dafür erklärt Benny Begin von der Likud-Partei sehr richtig: ‚Es sieht immer so aus, als ob nur Israel handeln muß und nicht die Palästinenser. Wir sind den Palästinensern so oft entgegengekommen und haben damit nichts erreicht. Genug ist genug!‘
Zur Person des derzeitigen US-Präsenten Barack Hussein Obama ist zu sagen, daß ihm auf Grund seines religiösen und politischen Backgrounds – Muslim von Geburt an, Marxist von angelernter Gesinnung her – kaum etwas daran liegt, für Israel in den Riß zu treten. Diesem Politiker ist Israel lästig wie eine heiße Kartoffel in seiner Hand. Ebenso hängen ihm die Christen und die Konservativen – alles, was an ihn die Gründerväter der United States of America erinnert – zum Halse heraus, weil Christen, Konservative und Traditionalisten seinen verräterischen Plänen im Wege stehen! Durch seinen oben genannten Hintergrund ist ein in der Wolle gefärbter Antiamerikaner – auch wenn er sich als Amerikaner ausgibt. Seiner Gesinnung nach ist er ein ‚liberaler‘ Muslim mit marxistischen Ambitionen. Tatsache ist. daß ein geborener Muslim, nach der Auffassung seiner ‚Religion‘ auf Lebenszeit Muslim bleibt. Konvertiert er oder zu einer anderen Religion oder zum Christentum, ist er ein Apostat, ein Abtrünniger und ist des Todes würdig!
So will es Obama sicherlich nicht allzu sehr mit seinen Glaubensbrüdern verscherzen. Eine Probe seiner silberzüngigen Schmeichelei gab er bei seiner Rede an die islamischeWelt in der Kairo-Universität am 4. Juni 2009. Sie sollte eine Grundsatzrede darstellen, mit dem Titel A New Beginning – Ein neuer Anfang. Daß es mit einem korangemäß verstandenen Islam einen neuen Anfang nicht geben kann und deshalb auch nicht geben wird, will Obama nicht wahrhaben. Möglicherweise weiß er es sogar und will die Welt täuschen um ganz andere Ziele zu verwirklichen. Bis jetzt hat fast alles, was Obama und seine Administration in die Wege geleitet hat, den Vereinigten Staaten und seinen Bürgern geschadet. Er versucht der amerikanischen Gesellschaft die sozialistische Utopie aufzuzwingen, was dazu führt, daß eine Spaltung im Volk herbeigeführt wird. Von dieser Warte aus ist es nachvollziehbar, daß Barack Hussein Obama auch keinerlei Interesse hat, sich für Israel einzusetzen. Er hat ein Brandmal in seinem Gewissen – s. 1. Timotheus 4;1-2
Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben oder er wird an dem einen hängen und den anderen verachten. - Mt. 6;24
Ökumenischer Rat der Kirchen entsendet Spione wider Israel – Oder: Scheinheilig und listig wie die Schlangen! – Und: GOTTES unabänderlicher Heilsplan mit Israel
Weinen oder zornig werden? Beides kommt einen an!
False Flag – Unter falscher Flagge
Sie nennen sich ‚Christen‘, und als diese reisen sie als Touristen in das Ursprungsland ihres (angeblichen) Glaubens. In Wirklichkeit führen sie jedoch anderes im Schilde. Aufgedeckt worden ist jedoch, daß diese sog. ‚christlichen Touristen‘ vom ÖRK finanziert und instruiert wurden, um tendenzielle Berichte abzuliefern über angeblich ‚brutale und unterdrückende Behandlung‘ von Palästinensern. Zu diesem Zweck wurde ein Programm mit der täuschenden Bezeichnung Ökumenisches Begleitprogramm in Palästina (Ecomenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel –EAPPI) ins Leben gerufen. Was die Initiatoren dieses listigen Unterfangens zu ihrer Selbstdarstellung verlautbaren, scheint harmlos: ‚Alljährlichentsendet die EAPPI rund 1000 ökumenische Begleitpersonen aus verschiedenen Ländern in gefährdete Gemeinschaften in Palästina, um den dort lebenden Menschen Schutz, Solidarität und Fürsprache anzubieten. Die ökumenischen Begleitpersonen unterstützen die Aktivitäten der israelischen Friedensbewegung.‘ Quelle: Ökumenisches Begleitprogramm in Palästina und Israel – https://www.oikoumene.org/de/was-wir-tun/eappi-de
[Wer aber Augen hat und lesen kann, der lese auch zwischen den Zeilen und recherchiere, was es mit der sog. israelischen Friedensbewegung auf sich hat. Sie steht ausnahmslos auf der Seite der ‚Palästinenser‘, BC139.]
EAPPI schickt seine Agit-Prop-Touristen als christliche Pilger getarnt, dorthin, wo sie meinen, reiche (propagandistische) Beute machen zu können: Jerusalem, Hebron, Judäa, Samaria. An biblischen Stätten, wie Jerusalem und Hebron gehen sie auf Foto-Jagd. Die ‚erbeuteten‘ Motive werden entsprechend kommentiert und nachbearbeitet, daß sie tauglich sind für pro-‚palästinensische‘ Propaganda.
Entlarvt!
Amit Barak, ein wachsamer Israeli, lebt in den Bergen von Judäa, südlich von Bethlehem. Er ist ein Zeuge, wie derartige israelfeindlichen Nachrichtenberichte zustande kommen. [Fake News, wie sie im Buche stehen, BC139!]
Er bemerkte, wie sich die EAPPI-Spione vor seinem Haus versammelten. Er ihr Treiben über beobachtete mehrere Wochen lang und stellte fest, fest, daß es sich bei ihnen nicht um harmlose christliche Pilger oder ‚Touris‘ handelte. So entschloß er sich, diesen Betrug zu entlarven:
Dabei gingen die Spione scheinheilig zu Werke: Biblische Verse und theologische Begriffe, mit Antisemitismus beladen, würden diese israelfeindlichen Spione verwenden, um die Ergebnisse ihrer Motiv-Jagd zu kommentieren. Sogar antisemitische Bilder wie einen ‚Davidstern, der bei palästinensischen Kindern blutet‘ würden sie veröffentlichen.
Itai Reuveni, ein Experte von NGO-Monitors stellt fest, daß die EAPPI-Aktivitäten ausschließlich auf Israel konzentriert sind und nicht auf andere Konfliktregionen der Welt. Das beweist, daß es sich hier ‚um ein politisches Projekt handelt, das sich als Projekt für die Menschenrechte verkleidet.‘ 1.800 ‚Freiwillige‘ schickte der ÖRK nach Judäa und Samaria, um das ‚Leben unter Besatzung zu erleben‘.
Das EAPPI gibt zwar vor, ein Menschenrechts- und Schutz-Programm zu sein, fordert jedoch. von den ‚Freiwilligen‘, sich vor, während und nach ihren Reisen israelfeindlich zu engagieren. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatländer und Kirchen sollen sie sich z.B. für BDS und den Vergleich Israels mit der Apartheid in Südafrika und dem Nationalsozialismus in Deutschland engagieren.
Solidarität mit Terroristen und Sympathie für bestialischen Mehrfach-Messer-Mörder
Die von der ÖRK finanzierten Aktivisten scheuten sich nicht einmal vor einer engen Zusammenarbeit mit Hassan Breijieh. Er ist der Sprecher der Terrorgruppe ‚Volksfront für die Befreiung Palästinas‘. Die ÖRK-EAPPI-‚Freiwilligen‘ besuchten auch das Haus des bestialischen ‚palästinensischen’ Killers Omar al-Abed (19), der am 21.07.2017 den in der jüdischen Siedlung Neve Tzuf Halamish in Samaria lebenden IsraeliYosef ‚Yossi‘ Solomon (70), seine älteste Tochter Chaya (46) und seinen Sohn Elad (36) ermordet und Yossis Ehefrau Tova schwer verletzt hat. Der im nahegelegenen Dorf Kubar wohnende feige Mordbube suchte sich absichtlich einen Freitag aus, um seinen bestialischen Messer-Mord zu begehen.
Exkurs – Die Mordtat Israelische Familie während Familienfeier bestialisch abgestochen – Mörder von beherztem IDF-Kämpfer gestoppt!
Als die Familie Solomon in fröhlicher Schabbat Runde versammelt saß, um zudem auch die Geburt ihres Enkels zu feiern, konnte sie nicht ahnen, welch einen schreckliches Ende dieser Tag nehmen würde. Ein junger ‚palästinensischer‘ Terrorist aus dem in der Nähe gelegenen Dorf Kubar überfiel die Familie und richtete ein Blutbad an. Wie ein Irrer stach er auf die völlig ahnungslose, unvorbereitete Familie ein.
Yossi, der glückliche Opa, durfte seine Freude über das Enkelchen nicht lange genießen: Er verblutete infolge der 15 Messerstiche, die er durch den irren Killer erlitten hatte. Auch Chaya und Elad verbluteten noch am Tatort. Oma Michal erlitt schwere Stichverletzungen am Rücken und mußte operiert werden. Geistesgegenwärtig ergriff Elats Frau die fünf Enkel der Solomons und brachte sie im Obergeschoß des Hauses in Sicherheit.
Miri Ovadia (30), eine unmittelbare Zeugin, ist in Halamish aufgewachsen. Ihr Elternhaus steht gegenüber dem der Solomons. Miris Bruder (22), Kämpfer einer Spezialeinheit der IDF, war gerade bei Ihr zu Besuch. Als er draußen plötzlich Schreie hörte, ahnte er wohl eine Gefahrenlage, daß er bewaffnet nach draußen stürmte. Er erblickte den Killer im Nachbarhaus, nahm ihn ins Visier und schoß ihn mit einem Schuß kampfunfähig. Dieser geistesgegenwärtige Soldat hat durch sein beherztes Eingreifen Schlimmeres verhindert! ist der Held der Siedlung.
Der Haupttäter Omar al-Abed wurde vor ein Militärgericht gestellt. Dessen Richter stimmten im Endeffekt mehrheitlich für viermal Lebenslänglich für diesen bestialischen Mehrfachmord aus. Wegen Mittäterschaft, absichtlicher Zulassung bzw. Nichtverhinderung einer schweren Straftat wurde die Familie zu einer Schadensersatz in Höhe vom 1.8 Millionen Schekel verurteilt. [Bei Zahlungsunfähigkeit der Terroristen-Familie werden sich genügend antijudaistische bzw. antizionistische Unterstützer-Organisationen finden, die für die Bande ‚einspringt‘, jedoch nicht auf eigene Kosten, sondern auf Kosten unbeteiligter und unfreiwilliger Spender in der EU, BC139]
Ich bin hier etwas ausführlicher geworden, um zu zeigen, wie gott- und gewissenlos der ÖRK handelt. Vor einem derartig schäbigen pietätlosen Verhalten kann man nur noch ausspeien.
‚Kirche‘ im freien Fall
Das Evangelium CHRISTI ist organisch mit dem Bundes- und Eigentumsvolk GOTTES Israel bzw. den Juden verbunden. Aus dessen Mitte kam der Heiland (Messias) der Welt, Jeshua Ben-David Ha-Mashiach. ER predigte vornehmlich den Juden, s. Röm. 1:16, d.h. Seinem Volk zuerst, das (durch Ihn) nahe herbeigekommene Himmelreich: Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen, s. Mt. 3;1-3, 4:17. Auf Seine Person bezogen heißt es in der Heiligen Schrift: Das Heil kommt aus den Juden, … – Joh. 4:22.
Für eine Kirche, die auf dem Fundament des Wortes GOTTES steht, ist die vom Heiligen Geist geführte und geleitete Solidarität mit dem Volk Israel bzw. der Juden ein inniges Bedürfnis.
D.h. die Kirchenvertreter hätten in dem hier genannten Beispiel zuallererst den Opfern des ‚palästinensischen‘ Terrorismus ihr Beileid bekunden und ihnen Trost spenden und eine eindeutige Position der Solidarität mit Israel einnehmen müssen. Anstatt dessen streicheln sie die ‚Wölfe‘, doch die ‚Schafe‘, deren ‚Hirte‘ sie sein müßten, verachten sie! Der ÖRK macht sich ostentativ zum Sympathisanten von Judenmördern und Terroristen, die sich wider Gottes Bundessvolk wenden.
Im Ungeist der gefallenen Welt vereint, hangen sie der sog. Enterbungs- bzw. Ersatz-Irrlehre an und versuchen, mit ihr die Gemeinden zu vergiften.
[Als Theologie will ich dieses Lügengespinst nicht bezeichnen, denn Theologie kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den beiden Worten ‚theos‘ = ‚Gott‘ und ‚logos‘ = ‚Wort‘ zusammen, also frei übersetzt als ‚Gotteskunde‘. Das, was diese Irrlehrer fabulieren, ist eine infame Verdrehung der Tatsachen, BC139!]
Aus purer Feigheit vor dem Islam, der Religion des Antichristen, machen sie sich zu dessen Liebedienern (Dhimmis).
[Man erinnere sich an die ökumenischen Feigheits-Repräsentanten auf dem Jerusalemer Tempelberg, die Bischöfe Heinrich Bedford-Strohm und Reinhard Marx, die aus vorauseilendem Gehorsam vor den Waqf-Mullahs die Kreuze, die sie sonst immer zur Schau stellen, versteckten. Übrigens: Die Behauptung, die Kreuze seien auf Wunsch der Israelis abgenommen worden, ist eine glatte Lüge, BC139!]
Die Heilige Schrift als Zeuge
Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht GOTTES an dem Hause GOTTES. So zuerst an uns, was will’s für ein Ende werden, mit denen, die dem Evangelium nicht glauben – 1. Petr. 4:17.
Die Heilige Schrift bezeugt mit ihren Bundeszusagen GOTTES an das Volk Israel bzw. die Juden indirekt auch die Verlogenheit der ‚Kirchen‘, die diese Wahrheit leugnen und unterdrücken.
Vollabsichtlich ignorieren die Ideologen der ÖRK die Mahnungen und Warnungen GOTTES. GOTT der HERR schloß mit Abram (später Abraham) und dessen Nachfahren Seinen ewigen Bund, indem Er zu Mose sprach:
Gehe aus deinem Vaterlande und von deiner Freundschaft und aus deines Vaters Hause, in ein Land, das Ich dir zeigen will. Und Ich will dich zu einem großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein. ICH will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen, und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden – 1. Mos. 12:1-3.
… wer euch antastet, der tastet Seinen Augapfel an, … -- Sach. 2:12.
Dieser Bund GOTTES mit Abraham wurde mehrmals bestätigt: Zahlreich wie die Sterne amHimmel sollen seine Nachfahren sein, s. 1. Mos. 15:5. Eine weitere Bestätigung des Bundes, bei dem die Grenzen des Landes festgelegt wurden, wird bezeugt in 1. Mos. 15:18-21. Die Beschneidung aller männlichen Nachkommen, wenn sie acht Tage alt sind, wird als Bundeszeichen eingeführt, s. 1. Mos. 17:9-14. [Dieses Bundeszeichen JHWHs (JAHWES = Des Seienden) gilt ausschließlich für das Volk Israel bzw. der Juden in der Heilszeit des Gesetzes. Auch wenn in anderen Religionen nachgeäfft, wird es für deren Anhänger keine Rettung bringen, egal, was sie sich abschneiden lassen, BC139!] Nochmals wird GOTTES Bund mit Abraham bestätigt in, als Abraham bereit war, seinen Sohn Isaak zu opfern, s. 1. Mos. 22:15-18.
Die Prophezeiungen des Alten Testaments (AT) bezüglich Israels in der Vergangenheit haben sich ausnahmslos bewahrheitet. Ebenso verhält es sich mit den Prophezeiungen bezüglich JESU CHRISTI, Jeshua Ben-David Ha-Maschiach, Seiner Geburt, s. 49:1-7, Ihn, den Heiligen, den Messias als ein Licht für die Nationen, s. Jes. 49:6,12, und ebenso fürIsrael, s. Jes. 49: 7, Seiner Erniedrigung, s. Jes. 50, Seines Leidens, s. Jes. 52:13-14, Jes. 53:1-1 und Seines Triumphs, der Schau über Jerusalem im Zeitalter des (1000-jährigen) Königreichs, s. Jes. 52:1-12.
Diese und die zuvor geschehende Entrückung Seiner Gemeindestehen noch aus. Im Neuen Testament (NT) wird ebenfalls speziell in den Briefen des Apostels Paulus, bestätigt, daß Israelnicht verworfen ist. Er bestätigt, daß Israel zwar im Heilsplan GOTTES beiseitegestellt, jedoch nicht verworfen ist:
… Hat denn GOTT sein Volk verstoßen? Das sei ferne! […] GOTT hat Sein Volk nicht verstoßen, welches Er zuvor ersehen hat. […] Wie denn nun? Was Israel sucht, das erlangte es nicht; die Auserwählten aber erlangten es. Die anderen sind verstockt, wie geschrieben steht: GOTT hat ihnen gegeben den Geist des Schlafs, Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, die nicht hören, bis auf den heutigen Tag – Röm. 11:1-8.
GOTT hat die Heiden berufen, als eine Hoffnung für Israel:
So sage ich nun: Sind sie darum angelaufen, daß sie fallen sollten? Das sei ferne! Sondern aus ihrem Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, daß sie denen nacheifern sollten. Denn so ihr Fall der Welt Reichtum ist, und ihr Schade ist der Heiden Reichtum, wieviel mehr, wenn ihre Zahl voll würde – Röm. 11:11-12.
Paulus sieht in seinem Amt als Apostel für die Heiden auch eine Hoffnung, seine Stammverwandten ‚eifersüchtig‘ zu machen, damit sie den Heiden nacheifern und sie dadurch ebenfalls gerettet werden.
Eine ernstliche Warnung vor Überheblichkeit ergeht an uns Heiden-Christen:
Ob aber nun etliche von den Zweigen ausgebrochen sind und du, da du ein wilder Ölbaum warst, bist unter sie gepfropft und teilhaftig geworden der Wurzel und des Safts im Ölbaum, so rühme dich nicht wider die Zweige, Rühmst du dich aber wider sie, so sollst du wissen, daß du die Wurzel nicht trägst, sondern die Wurzel trägt dich. So sprichst du: Die Zweige sind ausgebrochen, daß ich hineingepfropft würde. Ist wohlgeredet. Sie sind ausgebrochen worden um ihres Unglaubens willen; Du stehst aber durch den Glauben. Sei nicht stolz, sondern fürchte dich. Hat GOTT die natürlichen Zweige nicht verschont, daß Er vielleicht dich auch nicht verschone. Darum schau die Güte und den Ernst GOTTES: Den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, sofern du an der Güte bleibst; sonst wirst du auch abgehauen werden. Und jene, so nicht bleiben in dem Unglauben, werden eingepfropft werden; GOTT kann sie wohl wieder einpfropfen. Denn so du aus dem Ölbaum, der von Natur aus wild war, bist du abgehauen und wider die Natur in den guten Ölbaum gepfropft, wie viel mehr werden die natürlichen eingepfropft in ihren eigenen Ölbaum – Röm. 11:17-24.
Noch ein Exkurs – Prophetie
Es gibt eine beachtliche Anzahl prophetischer Zeugnisse bezüglich Israels. Auf alle einzugehen, ginge weit über den Rahmen dieses Beitrages hinaus. Bei den Lese-Empfehlungen, s.u. finden Sie einige hilfreiche Buchtitel.
Mit der Gründung des Staates Israel wurde ein heils- und weltgeschichtlicher Markstein gesetzt. Das Volk GOTTES bekam seine Heimstatt, die Stätte seiner Sammlung. Andererseits deutet dieses Zeichen darauf hin, daß die Gnadenzeit, in der wir uns jetzt noch befinden, sich ihrem Ende nähert.
Zwei Heilslinien hat GOTT in Seinem Heilsplan vorgesehen: Sein Bundes- und Eigentumsvolk Israel und die Gemeinde Christi, bestehend aus Heiden-Christen und Juden-Christen, bzw. christo-messianischen Juden.
Ihren Abschluß findet die Gnadenzeit, in der auch die Zeit der Gemeinde CHRISTI mit eingebettet ist, mit ihrer Entrückung, wenn sie vollzählig ist. Während GOTT die Gemeinde CHRISTI zu ihrer Vollzahl sammelt, wurde Israel ‚beiseitegestellt‘. Nach der Entrückung der Gemeinde CHRISTI wendet GOTT Sein Augenmerk Israel uneingeschränkt zu.
GOTT der HERR wird Israel, speziell Jerusalem, zum Taumelbecher zurichten allen Völkern umher, und zu einem Laststeinmachen allen Völkern. Und alle Völker, die ihn wegheben wollen, sollen sich daran zerschneiden. Die Heere der Heiden, die wider Juda und Jerusalem anstürmen, wird GOTT in panische Flucht schlagen und vernichten. Zuerst wird der HERR aber die Hütten Judas erretten, damit sich nicht das Haus Davids überhebe und auch nicht die Bürger Jerusalems wider Juda. Zur gleichen Zeit wird der HERR die Bürger Jerusalems beschirmen, und wer schwach sein wird unter ihnen, wird in dieser Zeit doch stark sein wie David; und das Haus David wird sein wie GOTT, wie des HERRN Engel vor Ihm, s. Sach. 12:2-3,7-8.
Während GOTT der HERR die Heere der Heiden vertilgt, wird Israel klagen über den Durchbohrten, denn GOTT wird ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets über das Haus David und über die Bürger zu Jerusalem, und sie werden Ihn ansehen, Welchen sie zerstochen haben, und werden um Ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um sein erstes Kind, s. Sach. 12:9-10.
GOTT der HERR wird Israel reinigen von seiner Gesetzlosigkeit und seinen Sünden, und sie werden ihren Messias erkennen und annehmen.
Nach dem reinigenden Gerichtshandeln mit Israel wird Er, des Menschen Sohn, der König aller Könige und der HERR aller Herren, mit großer Kraft und Herrlichkeit kommen und Sein 1000-jähriges Reich aufrichten, s. Mt. 24:30, Lk. 21:17, Offb. 1:7. Israel wird das theologische Zentrum der Welt sein, und Jerushalajim wird die Hauptstadt des Königreiches und somit auch der Welt sein, in dem Frieden und Gerechtigkeit herrschen. Es wird jedoch das heilige Jerusalem, herniedergefahren von GOTT, sein. Es strahlt in der Herrlichkeit GOTTES, s. ab Offb. 21:9-27, 22:1-5.
AM ISRAEL CHAI!
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Anmerkungen:
*[kursiv, BC139] – Anm. d. Verf
Bibelstellen Scofield-Bibel – Luther 1914
BDS:Abk. f. Boykott, Devestment and Sanctions, dt. Boykott, Kapitalabzug Sanktionen ist eine transnationale politische Kampagne, durch die Israel wirtschaftlich politisch & kulturell isoliert werden soll. Wissenschaftler ordnen die Ziele der Kampagne als antizionistisch (gegen den Staat Israel gerichtet) & z.T. auch als antisemitisch ein. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_Divestment_and_Sanctions
IDF – Abk. f. Israel Defense Forces, dt. Israelische Verteidigungskräfte, hb. Zva haHagana leJisra’el,dt. Armee der Verteidigung Israels, Akronym Zahal, sind das Militär Israels in drei Teilstreitkräftenca. 176.500 Männer und Frauen dienen. Zusätzlich stehen noch 630.000 Reservisten zur Verfügung. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Israelische_Verteidigungsstreitkr%C3%A4fte
NGO:Abk. f. Non-governmentel Organization Monitor ist eine Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Israel. Sie wurde 2002 gegründet und beobachtet die Arbeit der internationalen NGOs in Israel und den ‚palästinensischen‘ Gebieten. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/NGO_Monitor
BUCHWALD, Willi: ISRAEL UND DIE ZUKUNFT DER WELT; Telos, 1980 – ISBN 3-87067-097-5
LeHAYE, Tim / HINDSON, Ed / WINKLER, Nathanael: ANGRIFFSZIEL ISRAEL – Gefangen im Fadenkreuz der Endzeit;CV/MNR, 2015 – ISBN 978-3-86353-376-2 / ISBN 978-3-85810-335-2 – www.cv-dillenburg.de / www.mitternachtsruf.ch
LIETH, Norbert: DER GROSSE IRRTUM DES ANTISEMITISMUS; ISBN 978-3-85810-295-9 - www.mitternachtsruf.ch
'Palästina' - nicht im Koran - Oder: Die Wahrheit anerkannt
Erstaunliche Erkenntnisse eines Islam-Gelehrten: ‚Es gibt kein ‚Palästina‘ im Koran.‘ Das stellte der Islam-Gelehrte SheikhAhman Adwan fest. Seine offenbar gewissenhaften und unvoreingenommenen Studien des Korans führten ihn zu dieser Erkenntnis. Er hatte zudem den Mut zu einer klaren Ansage. Der israelische Blog-Betreiber Eliyokim Cohen veröffentlichte diese Meldung auf seiner Netzseite www.jewsnews.co.il – ins Deutsche übersetzt von Daniel Heiniger – www.heiniger-net.ch. Weiter äußert sich der Islam-Gelehrte folgendermaßen:
‚Ich sage jenen, die das Buch des Herrn verfälsche, den Koran: Woher nehmt ihr den Namen Palästina, ihr Lügner ihr Verfluchten, wenn Allah es bereits ‚Das Heilige Land‘ genannt und es den Kindern Israels zugesprochen bis zum Tag des Jüngsten Gerichts. Es gibt nichts derartiges wie ‚Palästina‘ im Koran. Euer Anspruch auf das Land Israel ist eine Falschheit und sie stellt einen Angriff auf den Koran dar, auf die Juden und ihr Land. Daher werdet ihr keinen Erfolg haben und Allah wird euch verlassen und euch beschämen, weil Allah derjenige ist, der die Juden beschützen wird.‘
Was von den ‚Palästinensern‘ zu halten ist, äußert der Scheich sehr klar:
‚Die Palästinenser sind Mörder von Kindern, Alten und Frauen. Sie attackieren die Juden und dann benutzen sie diese (Kinder, Alte und Frauen) als menschliche Schutzschilde und verstecken sich hinter ihnen, ohne Gnade für ihre Kinder als ob es nicht ihre eigenen Kinder wären, damit sie die öffentliche Meinung dahingehend beeinflussen können, es wäre die Absicht der Juden gewesen, sie zu töten. Das ist genau das, was ich mit eigenen Augen in den 70ern sah, als sie die jordanische Armee angriffen, die sie beschützte und behütete. Statt ihnen (der jordanischen Armee) zu danken, brachten sie ihre Kinder gegen die jordanische Armee in Stellung, um die Welt glauben zu machen, dass die Armee ihre Kinder tötet. Das ist ihre Gewohnheit und ihr Brauch, ihre Bösartigkeit und Grausamkeit, sie haben Herzen aus Stein gegen ihre Kinder, und sie belügen die öffentliche Meinung, nur um ihre Unterstützung zu bekommen.‘
Auch über die Juden sagt er seine Meinung:
‚(Die Juden) sind ein friedliches Volk, die den Frieden lieben, die nicht feindselig und keine Aggressoren sind, aber wenn sie angegriffen werden, dann verteidigen sie sich, während sie dem Angreifer so wenig Schaden wie möglich zufügen wollen. Es ist eine Ehre für sie, dass Allah sie auserwählt hat von allen Völkern der Erde—also von den Menschen und Geistern bis zum Tag des Jüngsten Gerichtes. Ich habe die Gründe für Allahs Wahl in meinen Büchern und Pamphleten dargelegt. Wenn Allah sie auserwählt, so hat er das nicht aus bloßer Höflichkeit getan, und er war auch anderen Menschen gegenüber nicht ungerecht, es ist nur so dass sie (die Juden) das verdient haben. ‘
'Palästinenser' - das imaginäre Volk - Oder: Politik unter falschem Namen
Auch wenn sie behaupten, von den Philistern abzustammen, ist das eine Mär aus ‚1001 Nacht.‘ Hierbei handelt es sich um eine ‚wohlgesetzte‘ Lügengeschichte der ‚Palästinenser‘, um bestimmte politische Ziele zu erreichen. Sie wollen den Juden ihr Land streitig machen. Eine ‚schelmisch‘ anmutende ‚Begründung‘ der ‚Palästinenser‘-Propagandisten ist, sie hätten bereits weit vor den Juden das Land bewohnt. Saeb Erekat, der ‚palästinensische‘ Chef-Unterhändler wartete mit der Behauptung auf, er könne Israel nicht als jüdischen Staat anerkennen, weil seine Vorfahren bereits ‚5500 Jahre vor Josua Ben Nun da gewesen, der die Juden ins gelobte Land führte‘.(1)
Die Heimat ‚biblischen‘ Philister – Plishtim – ist die Ägais.
Weh denen, so am Meer hinab wohnen, dem Volk der Krether! Des HERRN Wort wird über euch kommen, du Kanaan, der Philister Land; – Zeph. 2;5
Habe Ich nicht Israel aus Ägyptenland geführt und die Philister aus Kaphthor und die Syrer aus Kir? – Am. 9:7 Mit Kaphtor ist höchstwahrscheinlich Kreta gemeint.
Nimmt man 1. Mos. 10;13-14 zu den obigen Textstellen hinzu, kommt man zu dem Schluß, daß die Philister von Kreta nach dem ägyptischen Mizraim eingewandert und von dort weiter nach Kanaan gezogen sind:
Mizraim zeugte die Luditer, die Anamiter, die Lehabiter, die Naphthuhiter, die Pathrusiter und die Kasluhiter (von dannen sind gekommen die Philister) und die Kaphthoriter. – 1. Mos. 10;13-14
Unter der Führung Josuas nahmen die Israeliten das Land Kanaan ein und besiegten (leider nur teilweise) die Philister. Ein gründlicheres Werk verrichtete König David, der die Philister schlug. Das Volk der originären Philister existiert heute (überhaupt!) nicht mehr. Zwischen den Plishtim und den heutigen ‚Palästinensern‘ besteht keinerlei Verbindung. Die Heimat der heutigen ‚Palästinenser‘ ist Arabien, ebenso wie die der Jordanier.
Mit den ‚Palästinensern‘ verhält es sich eindeutig folgendermaßen:
1 – Palästina existierte nie als Land. 2 – Eine palästinensische Sprache gibt es nicht. 3 – Weder eine palästinensische Kultur noch 4 – palästinensische Heiligtümer gab es.
Bei den Juden bzw. Israeliten verhält es sich ganz anders:
1 – Die Israeliten bzw. Juden besaßen dieses Land seit ca. 1400 v. Chr.; 2 – GOTT hat es ihrem Stammvater Abraham bereits 2000 v. Chr. versprochen. 3 – Abraham wohnte in diesem Land. 4 – Die Israeliten bzw. Juden hatten und haben eine eigene Sprache – Hebräisch = Iwrit. 5 – Sie haben eine hebräische bzw. jüdische Kultur. 6 – In diesem Gebiet gibt es jüdische Heiligtümer. 7 – Es ist bekannt, daß dieses Gebiet den Israeliten bzw. Juden gehört, auch wenn es zeitweilig von anderen Nationen und Völkern besetzt war.
Leider nimmt die internationale Politik von diesen Fakten keinerlei Kenntnis. Auch die Medien scheren sich nicht um diese Tatsachen.
Noch empörender und schandbarer ist es, daß sich die offizielle ‚Christenheit‘ nicht an der Verdrehung der Wahrheit stößt. Sie schlägt sich zu einem großen Teil auf die Seite derer, die Israel die Existenz- Berechtigung streitig machen wollen. Als theologisches Instrument verwenden die Feinde Israels die Superzessions- bzw. Substitutions- (zu Deutsch: Ersatz) –Theologie.
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Quelle:
1 LIETH, Notbert. AUF DEM FUNDAMENT DER LÜGE KANN MAN KEINE HÄUSER BAUEN in MITTERNACHTSRUF, 10.2014 – www.mnr.ch
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Lese-Empfehlung:
ELLISEN, Stanley E. / DYER, Charles H: WEM GEHÖRT DAS LAND? – Die Hintergründe des Nahost -Konfliktes; CLV, 2005 – ISBN 3-89397-972-7
PRICE, Randall: REALITÄT UND UTOPIE – Geschichte des Nahost-Konfliktes; MNR, 2004 – ISBN 3-85810-287--3
‚Palästinenser‘ – Ein imaginäres Volk und seine ‚Katastrophe‘ – Oder: Wie man ein Problem ‚kultiviert‘, um es politisch auszuschlachten
1948, das Jahr, in dem der Staat Israel gegründet wurde, war für die arabisch-muslimische Welt ein Katastrophenjahr. Unter dem Begriff ‚Nakba‘ (Katastrophe) hat es sich in ihr historisches Gedächtnis eingeprägt. Damit diese Katastrophe nicht aus der Erinnerung entschwindet, führte der Palästinenser-Führer YassirArafat den 15. Mai als den Tag der Nakba ein. Der wird nun in vielen Ländern mit heftigen antijüdischen und antizionistischen Krawalldemonstrationen – auch in Deutschland, begangen.
Die Gründung des Staates Israel blieb für ca. 700.000 bis 750.000 Araber, die auf dem Gebiet des neugegründeten Staates siedelten, nicht folgenlos: Sie flohen oder wurden vertrieben. Jedoch nicht auf Betreiben Israels hin, sondern auf das Betreiben arabisch-muslimischer Interessengruppen. Das kam so: Der UN-Teilungsplan im November 1947 für das britische Mandatsgebiet ‚Palästina‘ hatte eigentlich bereits eine Zwei Staaten-Lösung vorgesehen, einen arabischen und einen jüdischen Staat. Die arabischen Staaten waren damit nicht einverstanden. Nach der Deklaration des jüdischen Staates setzten sich die arabischen Anrainerstaaten das Ziel, Israel auszulöschen. Sie wähnten, ihre geeinte militärische Schlagkraft würde ausreichen, um dem jungen Staat in kürzester Zeit den Garaus zu machen. Mehr als 700.000 der örtlichen Araber folgten der Aufforderung der arabischen Führer, ihre Häuser kurzzeitig zu verlassen, um nach wenigen Tagen, wenn Israel vernichtet sei, wieder in ihre Wohnungen zurückzukehren. Zudem sollten sie nichtmit den einmarschierenden arabischen Kräften zusammenstoßen. So stand es in der jordanischen Zeitung ‚Palästina‘ vom 19. Februar 1949.
Die herbe Überraschung für die Araber war der militärische Sieg Israels. Die Israelis waren zunächst nicht daran interessiert, die Araber wieder aufzunehmen. Später erfolgten jedoch recht großzügige Angebote Israels, die alle vonseiten der Araber mehrheitlich ausgeschlagen wurden – auch als Folge der arabischen Hetze und Lügenpropaganda.
Für die nun Heimatlosen sollte umgehend Hilfe geschaffen werden. Deshalb gründeten die UN 1949 das Hilfswerk UNRWA.
In den UN befassen sich zwei Hilfsorganisationen mit Flüchtlingen. Wobei die UNRWA für die Araber – konkret für die ‚Palästinenser‘ – sorgt und die UNHCR für den ‚Rest‘ der Flüchtlinge.
Genauer:
Das Hochkommissariat der UN für die Menschenrechte der Flüchtlinge (UNHCR), gegründet am 14. Dezember 1950, nahm es am 1. Januar 1951 seine Arbeit auf. Sie besteht darin, dessen Flüchtlinge und Staatenlose zu schützen. Das betrifft Binnenflüchtlinge zahlreicher Länder und Flüchtlinge weltweit. Zudem setzt sich das Kommissariat für die freiwillige Rückkehr, Integration und Umsiedlung von Flüchtlingen ein.
Das Hilfswerk der UN für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, gegründet 1949, nahm seine Arbeit am 1. Mai 1950 auf und wird alle drei Jahre verlängert. Ursprünglich war der Dienst der UNRWA als ein zeitweiliger vorgesehen, um den Flüchtlingen und Vertriebenen vorübergehend Nothilfe zu leisten, d.h. bis eine Lösung des ‚Palästinenser‘-Problems gefunden würde. De facto ist die UNRWA seit fast 70 Jahren immer noch tätig, und ihre Aktivitäten beschränken sich bei weitem nicht nur auf Werke humanitärer Hilfe.
Inzwischen wächst sich die UNRWA mit ihrer Überproportionalität selbst zu einem Problem aus: Mit 30.000 Mitarbeitern hat die UNRWA einen Personalschlüssel von 1 zu 166. Der Schlüssel der UNCH hingegenliegt bei ca. 1 zu 6.500.
Die UNRWA ist fast im gesamten Nahen Osten vertreten: im Gaza-Streifen, im Westjordanland, in Jordanien, im Libanon und in Syrien. In diesen Ländern befinden sich überfüllte Flüchtlingslager. Die eigentliche Zielvorgabe der UNRWA war, laut eigenen Angaben ‚die Zeit vorzubereiten, wenn keine Hilfe mehr benötigt würde.‘ Allerdings sorgt die UNRWA mit offensichtlicher Trickserei dafür zu sorgen, daß die Bedürftigen immer wieder ‚nachwachsen‘. Wie? Durch ein umfangreiches ‚Adoptionsunwesen‘ und die ständige Ausweitung des Flüchtlingsbegriffs wird die Fürsorgeberechtigung einfach von einer Generation auf die nächste übertragen! So beläuft sich derzeitig die von UNRWA ermittelte die Anzahl der ‚Flüchtlinge‘ auf mehr als 5 Millionen ‚Flüchtlinge‘. Ein Drittel von ihnen lebt in Flüchtlingslagern. Logisch, daß auf diese Weise nicht für eine Entspannung des Flüchtlingsproblems gesorgt wird. Dafür jedoch für die permanente Ausweitung des eigenen Tätigkeitsfeldes, der bereits ‚klassische‘ Regierungsaufgaben übernommen hat, wie Bildung, Gesundheitsversorgung, Sozialhilfe, Stadtplanung. Dieses Das ergab eine Studie des Washington Institute aus 2009.
Zweifelhafte Verbindungen zwischen UNRWA und Hamas wurden aufgedeckt – angeblich durch Unterwanderung vonseiten der Hamas. Einige UNWRA-Mitarbeiter hielten wohl ihre Taschen auf. Es gelang einigen Hamas-Agenten bis in Spitzenpositionen der UNWRA vorzudringen. Dies wurde 2004 durch Peter Hansen, den damaligen UNRWA-Leiter und stellvertretenden Generalsekretär der UN.bekannt. Deswegen mußte der Diplomat ‚seinen Hut nehmen‘.
UNRWA-Einrichtungen, z.B. Hospitäler, Schulen, etc. wurden u.a. 2014 von ‚palästinensischen‘ Terrororganisationen als Verstecke für Raketen genutzt. Anstatt Kampfmittel unbrauchbar zu machen, übergaben UNRWA-Mitarbeiter sie ‚freundlicherweise‘ der Hamas. Auch weigerten sie sich, Fotos der Auffindungssituation an die israelischen Sicherheitsorgane zu übergeben.
Offensichtlich ist die antiisraelische Parteilichkeit der UNRWA, ihre bewußte Deckung ‚palästinensischer‘ Aktivitäten, die gegen Israel gerichtet sind.
Bewußt wird die großangelegte Propagandalüge vom angeblich vertriebenen Volk der ‚Palästinenser‘ unterstützt und finanziell und politisch ausgeschlachtet.
Des ‚Pudels Kern‘ …
… ist ein Volk, das es nie gab, dessen Erfinder es mit dem Falschnamen ‚Palästinenser‘ versahen. Ein Propaganda-Phantom, erfunden, um den (inzwischen nicht mehr) jungen Staat Israel zu bekämpfen. Dazu eigneten sich die Araber, die aufgrund der Staatsgründung Israels ihre Heimat verloren haben – durch Flucht oder Vertreibung, s.o. Bei ihnen handelte es sich um Araber aus Ägypten bzw. aus dem Jordanland.
Der PLO-Führer Zuhair Muhsin (1936 – 1979) erklärt in einem Interview gegenüber der niederländischen Zeitung Trouw am 31. März 1977, wie das Volk der sog. ‚Palästinenser‘ ‚entstanden‘ ist:
„Das palästinensische Volk gibt es nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel für unsere arabische Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied mehr zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volkes, denn die arabischen nationalen Interessen verlangen, daß wir die Existenz eines eigenen palästinensischen Volkes als Gegenpol zum Zionismus postulieren.
Aus taktischen Gründen kann Jordanien, ein souveräner Staat mit definierten Grenzen, keine Forderungen auf Haifa oder Jaffa aufstellen, während ich als Palästinenser zweifellos Haifa, Jaffa, Beer-Sheva und Jerusalem fordern kann. Doch in dem Moment, da wir unser Recht auf ganz Palästina zurückfordern, werden wir nicht eine Minute warten, Palästina und Jordanien zu vereinigen.“ Quelle: Dorsey, James:Wij zijn alleen Palästijn om politieke reden in Trouw v. 31.03.1977
Auch wenn Muhsins Aussage von einigen Quellen aus ideologisch-propagandistisch nachvollziehbaren Gründen angezweifelt wird, entspricht sie wohl doch der Wahrheit. Denn nachweislich existiert das echte Volk der Palästinenser, eigentlich Philister, auch Pelischti, hebräisch Plishtim, neuägyptisch Peliset genannt, nicht mehr. Die Philister waren ein Seevolk und stammten aus der Mittelmeerregion, dem griechisches Festland, u.a. der Insel Kaphthor (Kreta) und siedelten bis in die Küstenregion Israels im Bereich der fünf Städte (Pentapolis) Aschdod, Aschkalon, Ekron, Gath und Gaza. Die Zeit der Philister währte von 1200 v. Chr. – 900 v. Chr. Danach war es aus mit ihnen, woran der spätere König Israels, David, mit dem Sieg über den Recken Goliath bedeutenden Anteil hatte. In diese Lücke sind sie nun geschlüpft, die Propagandisten des antijudaistisch-islamischen Lagers, in der Hoffnung, daß der Rest der Welt auf diese aufgeblähten Lügen hereinfällt. Leider gibt es viel zu viel Unterbelichtete, die diesen Pallywood-Zauber glauben!
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Anmerkungen:
Muhsin, Zuhair; geb. 1936 in Tulkarm, gest. am 15./25. Juli 1979 in Cannes, war ein ‚palästinensischer‘ Politiker, der von 1971 bis 1979 die syrisch kontrollierte PLO-Gruppierung as Sai’qa anführte. M. starb 1979 bei einem Attentat. [Die freimütige Bloßstellung der betrügerischen Praktiken der antiisraelisch-islamischen Kräfte hat möglicherweise dazu beitragen, daß seinem irdischen Leben durch ein Attentat ein Ende gesetzt wurde. Er wurde in Cannes beim Verlassen eines Casinos erschossen. – BC139] – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Zuhair_Muhsin
UNHCR: United Nations Human Rights Commissioner of Refugees – Hoher Kommissar der Vereinten Nationen, ist ein persönliches Amt der UN, dem das Hochkommissariat (engl. Office of the United Nations High Commissioner of Refugees) untersteht. Das Flüchtlingskommissariat wurde am 14. Dezember 1950 gegründet und nahm am 1. Januar 1951 seine Arbeit auf. – Weiteres unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Fl%C3%BCchtlingskommissar_der_Vereinten_Nationen
'Palästinenser' - und die angebliche Wassernot im Gaza-Streifen - Oder: Waterleaks - die Wahrheit hinter der 'palästinensischen' Wasserlüge
Auch in Sachen Wasserversorgung wollen die ‚Palästinenser‘ der Welt – jedenfalls den Vereinten Nationen dieser Welt und allen, die es außerdem noch glauben – weismachen, daß sie von den ‚bösen Israelis‘ um die ihnen vermeintlich zustehende Wassermenge geprellt werden. EU-Parlaments-Chef und Gutmensch Martin Schulz, stieg selbstverständlich voll auf diese Story ein. Anläßlich seines Israel-Besuches rieb er sie der israelischen Regierung vor der Knesset* unter die Nase. Dabei reichte er die Frage einiger Jung-‚Palästinenser‘ weiter: Weshalb darf ein Israeli täglich 70 Liter, ein Palästinenser nur 17 Liter Wasser verbrauchen? Diese Frage gründet sich jedoch auf eine Lüge. Diese und noch andere provokante eindeutig anti-israelische und pro-palästinensische Anmaßungen veranlaßten eine beachtliche Anzahl von Knesset-Abgeordneten, den Saal demonstrativ zu verlassen.
Der Wassermangel im Gaza-Streifen hat allerdings ganz andere Ursachen als die herbeigelogene ‚Ungerechtigkeit‘ israelischer Versorgungs-Praxis.
Der israelische Wissenschaftler Prof. Dr. Haim Gvirtzman, Hydrologe am Institut für Erd-Wissenschaften der Hebräischen Universität von Jerusalem** ist der Sache auf den Grund gegangen. Dabei stellte er fest, daß.im Gaza-Streifen verschwenderische Mißstände herrschen:
1 – Von internationaler Seite wurden den ‚palästinensischen‘ Behörden die notwendige finanzielle Unterstützung für den Bau 40 Brunnen im Bergland östlich von Hebron zugesagt. Erst ein Drittel davon wurde erschlossen. Dafür wird eifrig ‚geschlaucht‘: 250 illegale Brunnen versorgen die ‚palästinensischen‘ Wasserdiebe mit dem wertvollen Naß aus dem Grundwasserleiter des nördlichen und westlichen des Berglandes, das den israelischen Landwirten entzogen wird.
2 – Die ‚Palästinenser‘ aasen mit dem Trinkwasser. Sie bewässern damit ihre Felder. Obwohl sie sich innerhalb des Oslo-Abkommen verpflichtet haben, Wasser-Aufbereitungsanlagen zu bauen, tun sie nichts in dieser Hinsicht. Die Nutzung aufbereiteten Wassers ist hygienisch und umweltfreundlich. Mit dem aufbereiteten Wasser könnten sie – wie die Israelis – ihre Felder bewässern. Auch könnten sie – wie die Israelis – die sparsame Tropfen-Wässerung nutzen.
3 – Die ‚Palästinenser‘ warten und reparieren ihre Wasserleitungen nicht. Ein Drittel des Wassers in ihren Städten fließt in den Boden – Waterleaks läßt grüßen Wasseruhren scheinen weitestgehend unbekannt zu sein – selbst bei Unternehmen. Es wird im wahrsten Sinne ‚geschlaucht‘ und zwar ‚für naß‘.
4 – Die ‚Palästinenser‘ zapfen Leitungen illegal an, die der israelischen Wassergesellschaft gehören. Trotzdem liefert Israel pro Jahr 50 Millionen cbm*** gratis. 80% der Kosten können jedoch indirekt ‚abgefangen‘ werden durch (Hafen-Steuer und Zollgebühren).
5 – Die ‚Palästinenser‘ im Gaza-Streifen lehnen eine Entsalzungsanlage für das Mittelmeer-Wasser ab, obwohl ihnen westliche Länder Hilfe zugesichert haben.
Noch mehr haarsträubende Tatsachen erfahren Sie unter: GVIRTZMAN, Haim; Prof. Ph.D.:THE TRUTH BEHIND THE PALESTINIAN WATER LIBELS(1)
Die Probleme sind hausgemacht – Made in Gaza.
Was soll man dazu sagen? Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.
Wem es nach Zwist dürstet, dem kann dabei das Wasser knapp werden. Leidtragende sind ohnehin nicht die Bonzen der ‚Palästinensischen Autonomie-Behörde‘, sondern die Bevölkerung im Gaza-Streifen.
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Anmerkung:
* Israelisches Parlament
** Institute of Earth Sciences, The Hebrew University of Jerusalem
Stimmen der Vernunft - Presse in Nahost wider den islamischen Terrorismus
Trotz Lebensgefahr erkennen immer Journalisten aus Arabien und dem Nahen Osten ihre moralische Pflicht, öffentlich darauf hinzuweisen, daß der Islam und der derzeitig im Nahen Osten grassierende Terrorismus in einem direkten Zusammenhang stehen. Der Terror, der gegenwärtig in Nahost um sich frißt, repräsentiert sehr wohl den Islam in seiner puren, fundamentalen Ausprägung – auch wenn die Mehrheit der der internationalen Medien (wider besserem Wissen) das Gegenteil behauptet.
Anfang des Jahres 2015 stellte Nadim Koteich, ein libanesischer Journalist, fest, daß diejenigen falsch informiert seien, die sich angeblich vom IS (Islamischer Staat, engl Islamic State) mit der Begründung distanzieren, indem sie behaupten, durch diese extremistischen Auswüchse würde niemals den ‚wahren‘ Islam repräsentiert. So schrieb der Journalist auf der Website Libanon Now: ‚Wir sind diese Mörder. Sie sind unsere Religion in extremer Ausprägung. Es ist egal, um welchen islamischen Text es geht, ob aus dem Koran oder aus dem Gesetzbuch oder eine Geschichte über den Propheten – die Mörder morden nicht ohne Begründung. Sie töten im Namen von Büchern, Fatwas Ayahas und althergebrachter Tradition. All diese Dinge sind untrennbarer Bestandteil des Islam.‘
Iyad Abu Shakra, ein libanesischer Journalist, ist sogar über die sogenannten moderaten Muslime enttäuscht und gab seinem Unmut deutlich Ausdruck. Sie behaupten zwar gegen Gewalt zu sein, haben jedoch keine Traute gegen Fanatiker unter ihnen vorzugehen. In der in London erscheinenden Tageszeitung Al-Sharq Al-Awsat schrieb der Journalist: ‚Moslems, besonders die Araber, haben die Wahl: Entweder die bittere Wahrheit ignorieren und dem Geschwür freie Bahn lassen, bis es tötet, oder seine Existenz anerkennen, um damit umzugehen.‘ Weiterhin, so Abu Shakra habe die islamische Welt keinerlei Recht, von der internationalen Gemeinschaft Respekt und Unterstützung einzufordern, wenn sie andauernd ihren angeblichen Freunden Gewalt ausübe. Er stellt die Frage: ‚Was gibt uns das Recht, die Länder der Welt aufzurufen, für unsere Interessen einzustehen, und unser Leid zu bekämpfen, wenn wir nicht nur gegen diese Länder vorgehen, sondern auch gegen unsere eigenen Leute … wenn wir uns gegenseitig töten und uns gegenseitig vorwerfen, Ungläubige und Verräter zu sein?‘
Hier sprechen Insider, (Kenner) des Islams, die sicherlich mehr mit ihm zu schaffen haben als ihnen lieb ist.
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Quelle:
JONES, Ryan: ISLAM BRÜTET TERROR AUS in ISRAEL HEUTE; Aug. / Sept. 2015, S. 15 – www.israelheute.com
BossCo139 – Erstellt am 31.07.2015 um 09:23 Uhr - Veröffentlicht am 10.08.2015 um 10:05 Uhr
Terror der Hamas - sogar durch arabische Quellenverurteilt!
Selbst den Arabern wird es auf die Dauer zu heftig! Eine zunehmende Zahl kritischer Stimmen erhebt sich selbst aus dem arabisch-palästinensischen Lager wider den Raketen-Terror gegen Israel.
Amany al-Khayat, ein ägyptischer TV-Sprecheräußerte:
„Die Hamas läßt die Einwohner des Gaza-Streifens einen hohen Preis bezahlen, damit sie selbst ihre Krise überwindet.
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Hamas der bewaffnete Arm der Muslim-Bruderschaft ist.“
Azza Sami schrieb in der ägyptischen Zeitung Al-Ahram:
„Danke Netanjahu und möge Gott uns noch mehr Menschen wie dich geben, die die Hamas vernichten!“
Die Entwicklung zeige – so der israelisch-arabische Journalist Khaled Abu Toameh – daß sie noch in ihren Anfängen stecke. Sie sei aber das Resultat einer „wachsenden Zahl von Arabern und Muslimen, die die Nase voll von islamischen Terroristen hat, welche ihnen eine Herrschaft des Terrors und der Einschüchterung in der arabischen Welt aufzwingen wollen, besonders im Irak und in Syrien.“
Selbst die saudi-arabische Zeitung Al-Watan, die dem Staat Israel gegenüber alles andere als zugewandt ist, schreibt ebenso unversöhnlich wider die Hamas-Terroristen:
„Die Isolation der Hamas, ihr diplomatisches Unvermögen, ihre Abkopplung und Rebellion gegen jeden, der ein legitimer Repräsentant des palästinensischen Volkes ist, macht sie in den Augen der restlichen Welt zu Kriminellen.“
Es entwickeln sich offenbar in der arabisch-‚palästinensischen‘ Welt – trotz der überwiegend vorhandenen Feindschaft gegenüber dem Staat Israel – nach und nach gewisse Lichtblicke von Erkenntnis und Wirklichkeitssinn.
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DER FEIND MEINES FEINDES in ISRAEL HEUTE Aug.-Sept. 2014, S. 15 – www.israelheute.com
Terror der Hamas – Feuer-Teufel – Oder: Brennender Hass, aus Neid geboren – Oder: Die Satans-Fratze des Terrors
Hamas! – Auf Arabisch heißt es ‚Eifer‘ und auf Iwrit, der Sprache der Bundesvolkes GOTTES, ‚Frevel‘. Das ist GOTTES entlarvende Absicht!
Nach der feigen Messer-Intifada nun die Intifada der verbrannten Erde! Die Feuer-Intifada der Hamas und ihrer Komplizen ist ein Stück aus des ‚Teufels Küche‘, das an Feigheit und Gemeinheit kaum noch zu überbieten ist. Ein Krieg wird geführt gegen das Hab und Gut der israelischen Bürger. Sie sollen demoralisiert werden! Dabei ist es diesen Intifada-Irren völlig egal, daß sie das von ihnen umkämpfe Land verwüsten!
Pyromanen, pervertierte Individuen, die sich an Feuerflammen ergötzen, haben ein neues Betätigungsfeld gefunden!
Es ist wahrlich der widerwärtigste, allerfeigste Abschaum, der klammheimlich Brandsätze legt, sich feige davonschleicht, diese aus sicherer Entfernung zündet und sich an der Vernichtung des als ‚feindlich‘ ausgemachten Eigentums ergötzt.
Wer es bis dato noch nicht erkannt hat, der erkennt (hoffentlich) endlich jetzt die Fratze Satans hinter der sich als ‚Religion‘ tarnenden Ideologie, von der die ‚palästinensischen‘ Terrororganisationen – und nicht nur diese – angetrieben werden. Seit dem 22. November brannte, über eine Woche andauernd, der neidkranke Hass eines Nicht-Volkes, das sich ‚Palästinenser‘ nennt, in Israel. Brennender Hass, der geboren ist aus dem gallebitteren Neid auf die Erfolge der Israelis und ihres Staates. Es ist der grimmige Neid einer seit ca. 1400 Jahren in ihrer Entwicklung stagnierenden, durch Angst und Zwang zusammengehaltenen ‚Gemeinschaft‘, die sich allen Tatsachen zum Trotz wähnt, die ‚beste aller Gemeinschaften‘ zu sein. Und es ist der der zerstörerische Neid, der daraus resultiert, aus dem Eigenen nichts, aber auch gar nichts zum Wohlergehen der Menschheit beigetragen zu haben. Ihrem primitiven Ehrbegriff folgend, darf nichts bestehen außerhalb dessen, was sie meinen, daß es ihres sei – nach der Parole: Was wir nicht erobern oder rauben können, das vernichten wir!
Durch diese feigen Pyro-Terroristen wurde Israel und seinen Bürgern großer Schaden zugefügt. Über 75.000 Menschen, ein Viertel der Bewohner der Hafenstadt Haifa, wurden evakuiert, sind hoffentlich nur zeitweilig obdachlos, 60 wurden verletzt. Die starken Winde bewirkten, daß die Flammen immer wieder angefacht wurde und die Brände sich ausweiteten.
Die geschädigten Hauseigentümer in Haifa haben einen Anspruch auf staatliche Entschädigung, die ihnen sicherlich gewährt wird. Doch die ideellen Verluste, die die Menschen durch dieses Verbrechen erlitten haben, sind oft unersetzlich. Der Seelenschmerz, seine Geborgenheit durch eine für normale Menschen kaum zu fassende Boshaftigkeit, durch ein pures Hass-Verbrechen sondergleichen verloren zu haben, erzeugt ein tiefgreifendes Trauma.
Insgesamt über 600 Gebäude, davon allein 520 Wohnungen und Gebäude in 12 Wohnvierteln Haifas sind vollständig ausgebrannt und müssen neu aufgebaut werden. Der Schaden beläuft sich auf eine halbe Milliarde Schekel, das entspricht ca. 122 Millionen Euro. 28 qkm gesunde Naturwälder sind abgefackelt worden.
Einige der betroffenen Ortschaften und Städte, alphabetisch:
Ain Ayala,Atlit, Daliyat al-Karmel. Dolev, DviraForest, Eyn Tamar, Had Nes, Haifa, Halamit, Har Haluz, Harashim, Hardof, Kiryat Gat, Ma’alot, Neharia, Nesher, Neve Shalom, Neve Yair, Tal Mon, Vradim, Wind Mountain, Zichron Yakov,
Viele Häuser und Wohnungen müssen neu aufgebaut bzw. generalrenoviert werden. Jahrzehnte wird es dauern, ehe die Wälder wieder aufgeforstet und nachgewachsen sind.
Den israelischen Sicherheitskräften haben bis jetzt 12 mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Der Verdacht, daß es sich bei den Brandstiftungen in Haifa, Zichron Jaakov und Halamith um eine neue Variante der ‚palästinensischen‘ Intifada handele, hat sich bestätigt. Vier Araber wurden verhaftet, die diese Brände gelegt haben, nun aber den israelischen Sicherheitskräften ins Netz gegangen sind. Drohnen haben sich dabei wieder einmal als nützliche Helfer erwiesen; durch sie wurden die Verbrecher erspäht. Gut so!
An der dem Großeinsatz mit der Bezeichnung Operation bei Feuer und Wasser zur Bekämpfung dieser in der Geschichte Israels bisher einmaligen Brandkatastrophe waren 20.000 Polizisten, 900 Feuerwehrleute beteiligt, davon 300 Feuerwehrleute aus dem Ausland und 21 Löschflugzeuge. Hilfe erhielt Israel bei der Bekämpfung der Brandkatastrophe, aus zahlreichen Ländern, darunterFrankreich, Griechenland, Italien, Kanada, Kroatien, Rußland, Spanien, der Türkei, den USA, Zypern. Sogar die ‚Palästinensische‘ Autonomiebehörde schickte 40 Feuerwehrleute und 8 Löschfahrzeuge.
Insgesamt mußten 1773 Brandherde gelöscht werden, davon 39 weiträumige Großfeuer und 24 Brandstiftungen.
Am 28. November wurden nach der Lagebeurteilung und auf Grund der Wetteränderung die Löscharbeiten für beendet erklärt, die Alarmbereitschaft aufgehoben und die Reservisten der Heimatfront von ihrem Dienst befreit.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bezeichnete diesen Akt des Terrors als Feuer-Intifada. Er kündigte harte Maßnahmen gegen die Terroristen an: ‚Jeder, der versucht, Teile des Staates Israel zu verbrennen, wird hart bestraft werden.‘
Erfreulich ist es, daß GOTT es so gefügt hat, daß die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte vier IS-Killer ‚neutralisieren‘ konnten , die sich im Golan-Gebiet herumtrieben.
Ja, ich danke innig GOTT dafür, daß vier von diesen Mördern nicht mehr morden können.
In meinen Gebeten bitte ich GOTT, Der vor allem auch der GOTT Israels ist, für Sein Bundes- und Eigentumsvolk Israel:
Unser heiliger Dreieiniger GOTT, unser Vater im Himmel,
bitte, hilf Israel, den Opfern, den Helfern, den Ärzten und Sanitätern, den Bergungskräften und Feuerwehrleuten, den IDF-Soldaten, Polizisten und Sicherheitskräften, daß ihr Dienst hilfreich und wirksam ist. Bitte, tröste Dein Volk und schütze es, denn Satans Kräfte haben sich aufgemacht, Deinen ‚Augapfel‘ anzutasten Dein Land zu verwüsten und Dein Volk auf gemeinste und hinterlistige Art und Weise anzugreifen.
Bitte, HERR, erbarme Dich und zeige Deine Stärke, daß wir Dich lobpreisen für Deine Barmherzigkeit, Gnade und Hilfe.
Und die Feigen und Niederträchtigen, sollen spüren, mit Wem sie sich angelegt haben, nämlich mit Dir, dem Heiligen GOTTIsraels.
Terror der Hamas - Judenmord als lohnende Erwerbsquelle - Oder: Wie wir als EU-Bürger ungefragtzu Mord-Komplizen gemacht werden
Daß ein erheblicher Teil der finanziellen Zuwendungen der EU und UN, die an die Hamas fließen, zur Finanzierung des Terrorismus abgezweigt werden, ist bekannt. Ebenso ist bekannt, daß der Terror sich dabei gegen Israel und die Juden richtet, deren Ermordung mehr als billigend in Kauf genommen wird. Dieses ist jedoch nicht Höchststufe der Perfidie. Dieses zeigt der US-amerikanische Journalist und Historiker Edwin Black in seinem neuesten, leider nur in englischer Sprache herausgegebenen Buch Financing The Flames*. Darin wird dokumentiert, daß es ein regelrechtes System gibt, nach dem die Terroraktionen bewertet werden. Die Höhe der Löhnung steht dabei im direkten Verhältnis zu der Anzahl der ermordeten Juden nebst den zusätzlichen Schäden und Zerstörungen! In Israels Gefängnissen einsitzende Terroristen können sich die Hände reiben. Wenn sie wieder rauskommen aus dem Knast, haben sie vorläufig ausgesorgt. Dabei gilt ‚je länger, je lieber‘. Die Anzahl der Opfer, d.h. die Zahl der ermordeten Juden bedingt die Höher der Haftstrafe und damit die Höhe der Kopfprämie. Im Falle eines getöteten Terroristen profitiert die Nachkommenschaft.
Von dieser Handhabung versuchte Itamar Marcus, Mitarbeiter von Palestinian Media Watch bereits 2011 den US-Kongress zu überzeugen, vor allem, weil ihre Unterstützungsgelder zweckentfremdet verwendet werden, die ‚palästinensischen‘ Terroristen zu motivieren, Juden zu ermorden. Man zahlt ihnen dafür fette Gehälter und Prämien – auch für die Zeit, die sie im israelischen Knast absitzen.. Im Todesfalle profitieren die Hinterbliebenen.
Zwei Hamas-Anhänger bestätigten das 2012 vor einem israelischen Gericht. Sie gaben zu, daß sie terroristische Anschläge um ihres Wohlstandes willen ausübten. Weiter sagten sie, daß das der Mord an Juden der beste Weg zu einem sicheren Einkommen sei.
Die Knesset** war 2014 über Berichte entsetzt, aus denen hervorging, daß die ‚palästinensische‘ Autonomiebehörde 2013 über 150 Millionen Dollar an Terroristen in Gefängnissen bzw. an deren Familien gezahlt hat. Dabei waren die Gehälter quasi nach ‚Leistung‘ gestuft.
Edwin Black klagte erfolgreich Unterstützung für seine Recherchen ein. Er konnte Einblick in bisher geheime Dokumente erhalten.
Der Autor nennt es einen‚sorgfältigen, anspruchsvollen offiziellen Prozess‘, an dem ‚palästinensische‘ Politiker bis hinauf in die höchste Regierungsebene – sogar der Präsident Abbas beteiligt waren, Lohn als Anreiz für diejenigen zu verteilen, die israelische Juden ermorden.
Edwin Black führt einige bezeichnende Beispiele für die Geldausschüttung an Terroristen, bzw. deren Nachkommen auf.
Edwin Black stellte fest, daß ‚die meisten Steuerzahler keine Ahnung haben, dass ihre wohlgemeinten Zahlungen direkt dazu benutzt werden, das Feuer des Terrorismus zu finanzieren.‘
Auch die EU, die ebenfalls nicht zu knapp den ‚Palästinensern‘ finanziell unter die ‚Arme greift‘, will es nicht wahrhaben – sondern begrüßt es sogar, wozu das Geld in Wirklichkeit mißbraucht wird.
Und den politisch Verantwortlichen in den EU-Mitgliedsstaaten ist es wohl ebenfalls nicht klar, was mit den Steuern ihrer Bürger angerichtet wird, nämlich daß aus den Steuergeldern gezielt Mord an Israelischen Bürgern motiviert und unterstützt wird. Das bedeutet, daß wir EU-Bürger ungefragt mitschuldig gemacht werden, daß Juden ermordet werden!
Die ersten beiden deutschen Bundeskanzler, Dr. Konrad Adenauer und Ludwig Erhard, die noch Ehrenmänner waren, würden sich – wäre es möglich – in ihren Gräbern rotieren, könnten sie sehen, wie tief ethisch-moralisch die Bundesrepublik Deutschland gesunken ist. Das erweist sich auch in dem politischen Verhalten gegenüber Israel. Seit dem Übergang der Macht in die Hände der Sozialisten wurden nach und nach alle Schamgrenzen überschritten – auch die politischen Bündnisse betreffend.
Die gänzlich abhandengekommene Ehrfurcht vor der höchsten Instanz im menschlichen Leben – nämlich vor GOTT – bewirkt, daß Bündnistreue in ihrem ursprünglichen Sinne nicht mehr gefragt ist. Bündnisse sind nur noch auf finanzielle und machtpolitische Interessen gerichtet.
Die Gottlosigkeit macht sich auch in allen anderen moralischen Verfalls- und Zerrüttungs-erscheinungen – bis in die Familie hinein – bemerkbar. Die Heilige Schrift stellt ganz klar und unmißverständlich fest: Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk wild und wüst, … – Spr. 29;18 Durch den absurden und feigen Ausstieg aus der AKW-gestützten Energie-Versorgung und die daraus folgende Merkelsche Energiewende wurde Deutschland zwangsweise an den Erdöl-Tropf gehängt. Wer sitzt aber auf den Pipelines? Die Araber mit ihrem anmaßenden, mittelalterlichen, nach Weltherrschaft gierenden Islam! Da zählt dann auch nicht mehr das historisch notwendige Bündnis mit Israel! Die Politiker aller Alt-Parteien haben ihre Seele für Macht und Öl (Petrol-Dollars) verkauft und sind blind für die Wahrheit. Daher wissen sie nicht: Der Taumelbecher, derer, die wider Jerusalem und Israel streiten, ist mit (Erd-)Öl gefüllt – s. Sacharja 12;2. Sie haben ein Brandmalim Gewissen – 1. Timotheus 4;12.
Weil sie nicht an GOTT glauben, wissen sie auch nicht, das Er, GOTT, Der für Sein Bundes-Volk, die Juden und für Sein Land, Eretz Israel, streitet, sie, Feinde Israels, bereits längst in Seinem Zielfernrohr hat, denn:
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht! – Psalm 121;4
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Anmerkung:
*BLACK, Edwin: FINANCING THE FLAMES – How Tax-Exempt Public Money Fuel a Culture of Confrontation and Terror in Israel,2013 – ISBN10: 0914153315, ISBN 13: 978-0914153313, (Finanziertes Feuer – Wie Steuerbefreiung und öffentliche Gelder eine Kultur von Konfrontation und Terror in Israel anfeuern)
**hebr. für – Versammlung, Parlament des Staates Israel
Terrorder Hamas - Kirche in Gaza als Raketen-Abschuß-Basis mißbraucht - Feigheit, List und Tücke als 'Markenzeichen'!
Von dem Gelände der ihm unterstellten griechisch-orthodoxen Kirche des Heiligen Porphyrios im Oliven -Viertel von Gaza-City, 1 km entfernt von dem umkämpften Stadtteil von Sadschaiya, haben Hamas- Terroristen Raketen auf Israel abgeschossen, erklärte der Erzbischof Alexaios vor der Kamera des US-amerikanischen TV-Kanals CBN. Die Kirche befindet sich im Autonomie-Gebiet und somit unter dem massiven Drück der streng-islamischen Hamas-Gewalt. Die IDF sah sich gezwungen, das Gelände zu bombardieren, um die Raketen-Basis zu zerstören – jedoch nicht, ohne den Erz-Bischof und seine Mitarbeiter telefonisch vor dem geplanten Schlag zu warnen. Das Telefon klingelte, ich nahm den Hörer ab. Die israelische Armee. Mir wurde gesagt, dass wir innerhalb von fünf Minuten das Gelände verlassen müssen, da es bombardiert werde. So mussten wir, etwa 60 Leute, sofort fliehen. Die Kirche, erbaut in der Zeit der Kreuzfahrer, wurden schließlich nicht zerstört.
Wieder wurden – für alle sichtbar – zweierlei Beweise erbracht: Erstens: Die ‚palästinensischen‘ Terroristen haben nicht die geringsten Skrupel, sich hinter wehrlosen Menschen zu verschanzen, die verharmlosend als weiche Ziele bezeichnet werden, auch wenn sie ihrem eigenen Volk angehören. Zweitens: Die IDF warnt vor ihren Angriffen, die in der Kampfzone befindlichen Zivilpersonen, um Opfer unter ihnen zu vermeiden bzw. deren Zahl so gering wie möglich zu halten. Eine Vorgehensweise, die wohl kaum von einer anderen Armee der Welt praktiziert wird, da vor allem die Terroristen davon profitieren, die rechtzeitig das Weite suchen können.
Zweierlei Dinge sind auffällig:
Einerseits die absoluteFeigheit, ja Hundsföttigkeit der Hamas-Terroristen und andererseits die immer wieder erstaunliche Fairness der IDF, die trotz alledem immer wieder versucht – wo es nur möglich ist – Menschenleben zu beschützen und zu verschonen.
Zwei unterschiedliche, ihrem Wesen nach konträre Geister mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen von Ethik und Moral, prallen – selbst in diesem weltlichen Geschehen – aufeinander.
Und ich sage es ganz offen und unverblümt, worum es hier geht:
Es wirkt der Un-Geist des Teufels – des Mörders und des Vaters der Lüge von Anfang an – s. Joh. 8;44, dem das Wohlergehen der Menschen einen Dreck wert ist; und diesem Ungeist entgegen wirkt der Heilige Geist des GOTTes Israels, Der auch gleichzeitig der wahre, lebendige Schöpfer-GOTT ist, Der die Welt so sehr geliebt hat, daß Er Seinen eingeborenen Sohn CHRISTUS JESUS gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben – s. Joh. 3;16 –; Der nicht den Tod des Sünders will, sondern daß alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen – s. Hes. 18;23, 33, 1. Tim. 2;4 –; Der Sich aufmacht, das Verlorene zu retten – s. Mt. 18;11, Lk. 19;10 –; und Dem es um jede Seele schmerzt, die verloren wird. Weiß man um diese geistlichen Hintergründe, werden einem die wahren Zusammenhänge klar!
Und dieses sollten wir uns u.a. in unsere Herzen schreiben:
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht – s. Ps. 121;4!
Terror der Hamas und dasfalsch ausgelegte Tötungsverbot
Eine taktische Variante des Krieges der Hamas gegen Israel sind ‚Demonstrationen‘ entlang der Grenzsicherungsanlagen zwischen Israel und dem Gaza-Streifen. Die 60 Hamas-Agenten, die zu Tode gekommen sind, haben diese Schuld eindeutig selber auf sich geladen. Gewaltsam haben sie versucht, die Grenzsicherungsanlagen Israels zu durchbrechen. Hierzu setzten sie, um ihr Eindringen zu tarnen, massiv Brand- und Rauchmittel ein. Tausende von Autoreifen wurden entlang des Grenzzauns am Gaza-Streifen in Brand gesetzt, um im Schutz der Rauchwand auf israelisches Territorium vorzudringen! Es handelte sich um die Vorbereitung einer komplexen militärischen Operation gegen das Land und die Bürger des Staates Israels. Die israelische Armee (IDF) tat nichts weiter als das, was jeder funktionierende Staat in einem solchen Falle unternimmt, sich, d.h. seine Bürger und seine Güter zu verteidigen.
Nachdem die Marodeure und mordbereiten ‚palästinensischen‘ Terroristen ihre Quittung für ihren Angriff auf die Grenzsicherungsanlagen entlang des Gaza-Streifens bekommen haben, ist die theaterreife Empörung riesig.
GutmenschIn im Hate-Modus
Das Gutmenschentum feiert wieder einmal seine gefühlsseligen Auftritte. An deren Spitze als Wortführerin steht eine Person namens Ruhama Weiss. Sie spricht der Armee ihres eigenen Landes das Recht ab, sich zu verteidigen. In der israelischen TageszeitungJedi‘ot Aharonot produzierte sie am 18. Mai 2018 eine typisch gutmenschliche in die pro-palästinensische Kerbe schlagenden Kolumne mit der Überschrift ‚Unsere moralische Wüste in Gaza‘. Darin beschuldigte sie Israel des Mordes an seinen Feinden! [eine echte sozialistische Volks(be)lehrerIn – BC139]
Was sie absondert ist jedoch ein Hetzartikel, der mit der Verleumdung beginnt, Israel sei ein faschistischer Staat, der angeblich seinen Bürgern beibringt, die Liebe zum eigenen Land sei wichtiger als das Leben der Menschen. Das lernte sie aus dem Slogan, den sie in ihrer Jugendzeit gehört hat. Da hieß es [angeblich] sinngemäß, es sei für das Wohl Israels verboten, vom Staat etwas zu bekommen, sondern man müsse ausschließlich geben. Weiss verdreht den bekannten Spruch von JFK um, der da lautet: ‚Frag nicht was dein Land für Dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst.‘
Nun aber wird Weiss psychologisch: In einem faschistischen Geisteszustand, in dem Israel sich befinde, der Israels existenzielle Angst ausdrücke, versuche Israel die Angst vor dem Tode zu überwinden, indem es sich bemühe, Teil von etwas zu werden, daß größer sei als es selber. Etwas würde nicht mit dem Tod enden, wenn sie es tun. Weiss‘ Einschätzung zur Folge, habe dies in Israel eine sadistische Liebe für das Land hervorgebracht, die sie in mörderische Faschisten verwandelt habe. [Welch eine gequirlte Pieronnje von bösartiger Hetze! – BC139]
Weiss kann nicht aufhören zu weinen, als die Bewohner von Gaza sich aufmachten, um in Israel einzudringen, und es zu zerstören [also genauer gesagt,um die armen, armen Marodeure und mordbereiten Terroristen – BC139] Und sie heuchelt zum Steinerweichen:
‚Ich war völlig erschöpft, als ich sah, wie jüdische Soldaten Menschen töteten [hatte aber noch Kraft zum weiterheucheln – BC139] … Es gibt tausend gute Gründe für das Töten in Gaza und nur einen Grund, es zu stoppen – es ist unmoralisch.‘ [Wenn es tausend angeblich ‚gute‘ Gründe für das Töten gibt, aber nur einen der dagegenspricht, dann kann man es doch eigentlich bei diesen tausend guten Gründen belassen. Genauso handeln ja auch die Hamas-Killer. Der einzige, die Moral, ist bei denen ohnehin nicht gefragt. – BC139]
Nun kommt Weiss‘ Erklärung für den ‚moralischen Makel Israels‘: Israel habe versäumt, einen Teil seiner Regierungspolitik zu ‚töten‘. Israel habe den Frieden nie ernstgenommen, diagnostiziert sie. Nun kommt sie zu dem Kardinalfehler. Israel hat es versäumt, den 10 weisesten, kreativsten, Frauen des Landes die volle Autorität zu übergeben, dann hätte es wohl mit dem Frieden geklappt. [Armes Israel!!! – BC139]
Das Ende der ‚Weiss‘schen‘ Kletterstange ist noch nicht erreicht: Denn jetzt wird’s religiös! Weiss entblödet sich, pseudobiblische Moralvorstellungen hervorzukramen, um ihre gehässigen Anschuldigungen gegen Israel zu rechtfertigen.
Keine der gegen Israel vorgebrachten Verleumdungen, ob Apartheid, Rassismus, Volkermord, etc. jeglicher Grundlage nachweislich entbehren, versucht Weiss es auf die neofeministische Tour. Aber auch diese auf Männerhass gebürstete Masche, die sich darauf versteift, daß die männliche Bevölkerung einfach keinen Frieden haben will, und sie die Meinung vertritt, daß die Hamas auf den Wunsch von Frauen hin, ihre Charta, deren Hauptziel die Zerstörung Israels ist, canceln würde. erweist sich als totale Lach- und Luftnummer. [Aber ja doch, wo die Hamas, wie alle anderen islamischen Terrororganisationen überhaupt nur aus Kavalieren besteht, die nur darauf warten, ihren und anderen Frauen aufs Wort zu gehorchen. – BC139]
Weitaus bösartiger ist die Umdeutung biblischer Inhalte. Das Gebot Du sollst nicht töten – 2. Mos. 20:13, 5. Mos. 5:17, versucht Weiss als einen universellen Befehl umzuinterpretieren – zum Schutz der Terroristen und zum Schaden des eigenen Volkes! Weiss setzt Morden mit Töten gleich. Somit macht sie GOTT zu einem Mörder, da Er z.B. befahl: Der Mörder ist mit dem Tode zu bestrafen – 4. Mos. 35:16-17. Das paßt sowohl in dasantiisraelische als auch das neo-feministische Denkschema von Weiss. Wie der GOTT, so auch das Volk und dessen Soldaten, die es wagen, wie sie es in ihrem Eid geschworen haben, ihr Volk, ihre Familien, Freunde Mitbürger gegen die feigen, hinterlistigen Hamas-Killer zu schützen. Das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf – 1. Mos. 8:21.
Zur Richtigstellung hier kurz und knapp die Deutung, die der Wahrheit der Heiligen Schrift die Ehre gibt. Sie ist auch in meinem Facebook-Eintrag vom 28.Mai 2018 zu lesen:
Eindeutig heißt es: Du sollst nicht morden.
JESUS CHRISTUS erlaubte Seinen Aposteln den Besitz zweier Schwerter, s. Lk. 22:36-37. Es handelte sich dabei um Kurzschwerter, wie sie zur Verteidigung eingesetzt wurden, etwa zur Abwehr von Straßenräubern etc.
Sehr wohl darfst Du, ja musst Du Dich, Deine Familie, Deine Freunde, bzw. andere, die in Not sind, mit angemessenen Methoden und Mitteln vor Mördern beschützen.
Am Grenzzaun von Gaza traten massiert Marodeure und Mörder auf, um die Grenzschutzanlagen gewaltsam zu durchbrechen. Auf israelischem Gebiet hätten dann diese Irren ihr gesamtes Gewaltpotenzial entfaltet. Wehe den israelischen Bürgern, die ihnen in die Hände gefallen wären!
Die IDF und die israelischen Sicherheitskräfte haben korrekt gehandelt!
************* Anmerkungen:
[kursiv – BC139] – spitze Kommentare des Autors
IDF – Abk. f. Israel Defense Forces – Israelische Verteidigungsstreitkräfte
JFK – Abk. f. John F. Kennedy
Weiss, Ruhama; ist eine israelische Autorin, Journalistin & Lehrerin. W. arbeitet u.a. als Kolumnistin der israelischenTageszeitung Jedi‘ot Aharonot (Neueste Nachrichten)
Terror der Hamas - Wühlratten, Saboteure und Mörder zum Schaden Israels
Wie viele Zugeständnisse Israel auch machte, um zu einer friedlichen Lösung des Nahost- speziell des Gaza-Konfliktes beizutragen, es wurde stets durch die fiesen Tricks der ‚Palästinenser‘ zum Narren gehalten. Seit der gemeinsamen Erklärung Israels und der PLO 1993 sind 21 Jahre vergangen. In diesem Zeitraum verübten die Hamas-Mörder über 80 Selbstmord-Attentate in Israel, bei denen über 1000 Israelis ermordet wurden. Israel zog sich 2005 aus dem Gaza-Streifen zurück. Das veranlaßte die Hamas ebenfalls nicht, ein friedfertiges Verhalten an den Tag zu legen. Die Zahlen sprechen für sich: Sage und schreibe 5000 Granaten und 900 Raketen wurden aus dem Gaza-Streifen auf Israel abgefeuert. Eine weitere Methode, Israel Schaden zuzufügen, ist es, ganze Teile des Landes buchstäblich zu untergraben. Seit 2006 geht das und wurde ‚auf Teufel komm raus‘ vorangetrieben. Von Ägypten aus unter dem Gaza-Streifen hindurch bis weit hinter das Grenzland Israels ist das Land von den Hamas-Wühlratten untertunnelt worden. Der derzeitigen Militär-Regierung Ägyptens unter dem Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi sind die Tunnelbauten ein Dorn im Auge. Deshalb wurden sie größtenteils dichtgemacht. Diese Tunnel dienen als Schmuggel-Pfade für Fahrzeuge, Menschen, Munition, Sprengstoff, und Waffen aller Art, von MPi‘s bis zu Raketen. Auch werden Terroristen eingeschleust und entführte Israelis ermordet. Zwei IDF-Soldaten fielen dieser Methode zum Opfer – der dritte war Gilad Shalit – wurde erst gekidnappt, dann fünf Jahre in Geiselhaft gehalten. Die Tunnel erreichen erstaunliche Ausmaße. Sie werden über mehrere Kilometer bis zu 25 m unterirdisch geführt. Sie dienen u.a. auch dazu, Terror-Einheiten bis vor israelische Ortschaften zu führen, um von dort aus Überfälle auf diese durchzuführen. Die Tunnel werden bis unter Kibbuzim oder andere Siedlungen geführt. Dann wird massenweis Sprengstoff eingelagert. Der Zweck ist, ihn als eine gigantische Landmine genau unter dem Zielort zur Detonation zu bringen. Das geschah nahe dem Grenzzaun entlang des Gaza-Streifens im November 2012. Einen Tunnel-Ausgang entdeckte die IDF nahe der Gemeinde Ein Hashlosha. Der Tunnel begann in der Stadt Khan Yunis im Gaza-Streifen. Er hatte eine Länge von 1,7 km und lag 18 m unter der Erdoberfläche. Er war bestens ausgestattet mit elektrischen Leitungs- und Telekommunikations-Systemen. Ein Jahr arbeiteten die Hamas-Wühler an diesem ‚Bau-Projekt‘. 13 Hamas-Terroristen gelangten durch einen Tunnel am Morgen des 17.7.2014 nach Israel. Dort wollten sie offenbar den Kibbuz Sufa angreifen. Soldaten der IDF entdeckten sie und machten ihren Plan zunichte. Durch eine Groß-Explosion in einem Tunnel wurde eine Katastrophe verhindert. Er war zwar massiv gebaut, jedoch nach dem ‚Unfall‘ für die Terroristen nicht mehr nutzbar.
Für einen einzigen Tunnel werden bis zu 500 Tonnen Zement benötigt. Ein gut ausgebauter Tunnel-Meter kostet mindestens 200 US-Dollar. Die andauernden Geldnöte der Hamas – trotz üppiger EU-Förderung und den jährlichen Finanz-Spritzen von 100 Millionen US-Dollar aus den Emirat Katar und 250 Millionen aus dem Iran sind somit erklärbar.
Nach israelischen Schätzungen haben die zur Hamas und zu anderen Terror-Organisationen gehörenden Wühlratten den Boden Israels mit mehreren Dutzend Tunnels unterminiert.
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Quellen:
AN: DIE TEERORTUNNEL DER HAMAS – Operation Schutzlinie in NACHRICHTEN AUS ISRAEL; September 2014 / 5774, S. 9 – www.mnr.ch
ZL: DIE UNTERWELT VON GAZA – Operation Schutzlinie in NACHRICHTEN AUS ISRAEL; September 2014 / 5774, S. 10 – www.mnr.ch
Terror der Hamas - Wühlratten, Saboteure und Mörder zum Schaden Israels - Update: Die besondere 'Volksnähe' der Hamas - Oder: 'Tunnelkinder'
Die ‚Volksnähe‘ der Hamas-Banditen ist eine ganz spezielle: Sogar der Armen ‚erbarmen‘ sie sich. Wie? Sie ziehen die Kinder armer Familien als Arbeiter für ihre Schmuggel- und Terror-Tunnel heran. Die 8-10-jährigen Kinder arbeiten in 8-Stunden-Schichten für 4 Euro pro Tag. Anfangs waren es nur Schmuggel-Tunnel, dann auch Terror-Tunnel, die in israelisches Gebiet eindringen. Bereits vor ca. vier Jahren berichtete der britische pro-palästinensisch gesinnte Journalist Nicolas Pelham darüber. Die Bedingungen sind wie in den englischen Bergwerken im 19. Jahrhunderts. Durch ihren zierlichen Körperbau sind Kinder für die Arbeiten in noch nicht befestigten Tunneln gut geeignet. Dabei werden ‚menschliche‘ Verluste‘ billigend in Kauf genommen. Arbeitsschutz gibt es nicht! Über 200Kinder sind bereits dem Tunnel-Bau zum Opfer gefallen. – 200 Märtyrer für Allah! Die Eltern bekommen die Leichname ihrer toten Kinder nicht zu Gesicht mit der Begründung, daß die Bergung der Leichen zu gefährlich sei – und gewiß auch zu aufwendig. Um der Geheimhaltung willen wird den Familien verboten, Todesanzeigen aufzugeben. Auch die dreitägige Trauer-Sitzung, die dem Islam gemäß Brauch ist, wird ihnen verboten. Dafür läßt die Hamas als ‚Entschädigung‘ 4000 Euro springen und versichert den Familien, daß ihr Sohn nun ein Shahid* sei. Dutzende Tunnelbauer wurden als Mitwisser ermordet, da die Hamas den Verrat ihrer geheimen Tunnel befürchtete. Die Menschenverachtung und Skrupellosigkeit der Hamas-Mordbuben erweist sich darin, wie sie die Schwächsten ihres Volkes ausnutzen. Sie dienen ihnen als Kanonenfutter und Schutzschilder. Die Gebote ihrer ‚Religion‘ sorgen dafür, daß ausreichend Nachwuchs vorhanden ist, der verheizt werden kann. Ein Menschenleben hat bei den Hamas-Banditen allerhöchstens einen temporären Nutzwert!
Die Geschichte der ‚Tunnelkinder‘ wurde offenbar durch die Reportage eines palästinensischen Magazins wieder aufgegriffen und recherchiert.
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Anmerkungen:
*** Märtyrer
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Quellen:
ML: DIE ‚TUNNELKINDER‘ VON GAZA in NACHRICHTEN AUS ISRAEL; 11/2014, S. 20 –www.mnr.ch
Terrorbekämpfung – Profiling – angewandter Rassismusoder angemessene Maßnahme zur Terrorprävention?
Gutmenschen haben oft sehr überreizten Näschen für alles, was sie als politisch unkorrekt wähnen. Mit ihrer Empathie, die eher den Tätern als den Opfern von Gewalt und Kriminalität gilt, erscheint ihnen das Profiling, d.h. das Erstellen von Täterprofilen, allemal stark anrüchig.
Profiling dient der Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen verdächtiger Personen – in diesem Falle bezüglich terroristischer Aktivitäten – zum Zweck der Identifizierung, Optimierung, Überwachung und Vorhersage benannter Aktivitäten. Es handelt sich also um ein notwendiges Werkzeug, um mögliche terroristische Aktionen im Vorfeld zu verhindern oder Täter dingfest zu machen.
Gutmenschen wittern jedoch darin den puren Rassismus! Sie meinen, daß man Menschen nicht auf Grund ihrer Nationalität, Rasse oder Religion verdächtigen sollte, sondern nach ihrem Verhalten. Jedoch gibt es in der Realität – und das ist ein wahres Übel für Feinde derselben – gerade diesbezüglich sehr schlüssige Zusammenhänge.
Simpel gesagt ist es eine schwer bestreitbare Tatsache, daß zwar nicht alle Muslime Terroristen sind, aber fast alle Terroristen, die in der westlichen Hemisphäre und sogar in den muslimischen Ländern selbst für Schlagzeilen gesorgt haben, Muslime sind.
Diese Erkenntnis ist für die Sicherheitskräfte Israels ausschlaggebend. Deshalb wird auch Profiling in den Antiterror-Maßnahmenkatalog miteinbezogen und kommt allen Unkenrufen gutmenschlicher ‚Palästinenser‘-Sympathisanten zum Trotze zur Anwendung. Nicht nur im Falle des muslimisch-‚palästinensischen‘ Terrorismus sondern auch, wenn es sich um terroristische Aktivitäten von Israelis handelt. Nachweisbar haben jedoch Terroristen aus dem muslimisch-palästinensischen Lager den Hauptanteil an allen Terroraktivitäten, unter denen die Bürger Israels leiden – Erwachsene und Kinder, Militärs und Zivilisten.
Durch vorsorgliche Kontrollen von verdächtigen Arabern in den Straßen Jerusalems wurden Attentate verhindert. Die kontrollierten Personen führten Messer, Scheren und andere Waffen mit sich. Bei der Vernehmung gaben sie zu, ein Attentat beabsichtigt zu haben. Es wurmt natürlich die Araber, daß sie weitaus öfter kontrolliert werden als Israelis. Hätten sie mehr Verstand oder Bereitschaft von Verständnis, würden sie begreifen, daß es sich um eine sehr berechtigte Vorsichtsmaßnahme handelt, um die Bürger vor Terrorismus zu schützen. Wenn ‚palästinensische‘ Kinder bereits aufgehetzt werden, mit Messern, Scheren und Schraubenziehern auf Israelis einzustechen, dann sind diese Kontrollen mehr als gerechtfertigt. Sie sind überlebenswichtig für die Israelis.
Unterlassenes bzw. zögerliches Eingreifen bei vorliegenden Verdachtsmomenten haben meist verheerende Folgen – hier ein erschütterndes Beispiel aus den USA:
So geschehen in San Bernardino, im US-Bundesstaat California,in einer städtischen Sozialeinrichtung. Am 2. Dezember 2015 wurde das Leben von zahlreichen Menschen ausgelöscht – Arbeitskollegen des Attentäters, die sich dort zu einer Betriebsfeier versammelt haben. Dem Mordgeschehen soll ein heftiger Wortwechsel mit den Anwesenden vorausgegangen sein. Unbeschwerte Gemeinschaft, Frohsinn und Feier – in diesem Falle verbunden mit dem Genuß alkoholischer Getränke – ist bei radikalen Muslimen verboten. Vielleicht war es sogar eine Vorweihnachtsfeier. 14 Menschen kostete der Hass dieses Mörderpaares das Leben; sie wurden erschossen, und über 21 verletzt, weil sie in entspannter Runde beisammen sein wollten. Die US-Nachrichtenagentur Fox News berichtete, daß Nachbarn des mörderischen Ehepaares Verdacht geschöpft haben, darunter auch Aaron Elswick. Da aber das Profiling umstritten ist, sahen die Nachbarn davon ab, die Polizei über ihre muslimischen Nachbarn und ihr verdächtiges Verhalten in Kenntnis zu setzen.
Das Mörderpaar Syed Rizvan Farook (28) und Tashfeen Malik (27) war ausgestattet und ausgerüstet wie ein 2-Mann-Profi-Killerkommando, bekleidet mit in Camo-Kampfanzügen und Schutzwesten plus Action Camcorder, bewaffnet mit ArmaLiteAR-15-Sturmgewehren, Faustfeuerwaffen und 1600 Schuß Munition im Backup. Sie wurden auf der Flucht in einem SUV Ford Expedition nach einem Schußwechsel mit der Polizei, bei dem die Polizei 380 und die Attentäter 78 Schüsse abgaben, erschossen.
Beide Täter waren Muslime, er zwar gebürtig in Chicago, jedoch pakistanischer Abstammung, als Städtischer Angestellter beschäftigt, sie eine in Karor Lal Esan im Punjab gebürtige Pakistani. Mit einem K-1-(Verlobten-)Visum hielt sie sich in den Vereinigten Staaten auf.
Hier ging es nicht um eine Blitzradikalisierung. Der Anschlag war von langer Hand vorbereitet. Farook nahm einen Kredit von mehreren $10.000 auf, um sich die nötige Ausrüstung und Bewaffnung zulegen zu können. Malik hat in den Sozialen Medien (Facebook?) dem Islamic State einen Treueeid geleistet.
Das Attentat von San Bernardino wird als das schlimmste in den USA seit dem 11. September 2001 bewertet.
Durch die Anwendung von Profiling hätte man, nachdem sie einigen Nachbarn durchaus verdächtig waren, diese Beiden genauer unter die Lupe nehmen müssen.
Auffällig waren z.B. die gemeinsamen Schießübungen, die sie im Garten ihres Hauses abhielten, Normalerweise mag dieses in den USA nicht allzu ungewöhnlich sein. Wenn man halbwegs ‚auf Draht‘ ist, kann man sich aber einen Reim darauf machen, wenn dieses Mitmenschen tun, die als strenggläubige Muslime bekannt sind.
Es ist Blödsinn zu behaupten, selektive Personenkontrollen seien ‚rassistisch‘. Ja sie sind ethnisch, meinetwegen auch rassisch orientiert. Das liegt doch aber daran, daß bestimmte kriminelle bzw. terroristische Aktivitäten bevorzugt von Angehörigen bestimmter Ethnien oder Rassen ausgehen. Hier geht es jedoch vorrangig um relevante Merkmale einer speziellen Täter-Kategorie.
Die Staaten des Westens müssen erkennen, daß sie sich letztendlich entscheiden müssen, wem gegenüber Korrektheit angebracht ist: Sind es die jeweiligen Steuern entrichtenden Bürger, die Opfer der Terroranschläge oder sind es gutmenschliche Traumtänzer, deren kranke Herzen und umnebelter Verstand für Terroristen schlägt, von denen diese Irregeleiteten wähnen, sie seien Opfer gesellschaftlicher oder politischer Verhältnisse.
Die israelischen Sicherheitsbehörden haben die richtige Wahl getroffen, als sie sich dafür entschieden, das Profiling als notwendige Maßnahme zur Unterstützung der Terrorbekämpfung einzuführen.
Nicht die Täter brauchen Schutz, sondern deren Opfer! Nicht die Kontrollmaßnahmen fördern den des ‚alltäglichen Rassismus‘, sondern die kriminellen bzw. terroristischen Aktivitäten, die von Angehörigen bestimmter Ethnien oder Rassen ausgehen. Erkennen die Völker Europas, daß sie von ihren Regierungen nur halbherzig und unzureichend vor dem islamischen Terrorismus geschützt werden, wird sich der Rassismus intensiver und rascher verstärken, als es uns allen lieb ist.
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Quellen:
AS: PROFILING: POLITISCH UNKORREKT? Rubrik Gesellschaft in ISRAEL HEUTE; November 2016, Nr. 451, S. 7 – www.israelheute.com
Terrorismus-Sponsor PA – Mordsgeschäft mit Terror gegen Israel – Oder: Wie die ‚Palästinensische‘ Autonomiebehörde den Terror belohnt.
Daß man mit Mord richtig ‚Kohle machen‘ kann, ist allerwegen bekannt. Jeder ‚Profikiller‘ kann es bezeugen. Die ‚Palästinensische‘ Autonomiebehörde (PA) hat es nun ermöglicht, daß jeder stramme Judenfeind in ihrem Einzugsbereich soziale Teilhabe an diesem einträglichen Mordsgeschäft haben kann. Für antiisraelische bzw. antijüdische Gewalt- und Mordtaten existiert sogar eine regelrechte Preisliste. Von dieser Liste erhielt das israelischen Verteidigungsministerium Kenntnis und veröffentlichte sie auf der hebräischsprachigen Nachrichten-Netzseite www.. ynet.co.ilDie Liste enthält die Summen, mit denen die PA die Terroristen löhnt, die in israelischen Knästern ihre Strafe absitzen. Die Alimentierung eines solchen ist sorgfältig abgestuft und zwar abhängig von seinem Familienstand. So erhält ein ‚israelischer‘ verheirateter Terrorist mit drei Kindern, der lebenslang für seine Untaten in Israel seine Strafe ‚absitzt‘, lebenslänglich ein monatlichen ‚Salär‘ von 10950 Shekeln, umgerechnet 2.600 €. Die PA hat im Jahr 2017 mehr als 550 Mio. Shekel = 134 Mio. Euro an die inhaftierten Terroristen gezahlt haben – aber auch großzügigerweise an bereits aus der Haft entlassene. Die PA ist aber auch sehr ‚familienfreundlich‘: So gingen an die Familien von Selbstmord-Attentätern mehr als 687 Mio. Shekel = 167 Mio Euro. Das entspricht ca. 7% des gesamten Jahresetats der PA.
So sieht nun die monatliche Löhnung eines Terroristen für begangene Mord- und andere Untaten aus:
Eine Freiheitsstrafe von 3 bis 5 Jahren bringt 2000 Shekel = 500 € ein, eine Freiheitsstrafe von 20 bis 35 Jahre gibt es 1000 Shekel = 2500 €, ist er verheiratet, bekommt er zusätzlich 300 Shekel = 75 €, hat er Kinder, gibt es noch einmal pro Kind 50 Shekel = 12 €, ist er in Jerusalem wohnhaft, bekommt er zusätzlich 300 Shekel = 75 € und ist er auch noch ‚Israeli‘, bekommt er zusätzlich ganze 500 Shekel = 125 €.
Avigdor Lieberman, der Verteidigungsminister Israels, kommentierte diese Zahlen: ‚Die Palästinensische Autonomiebehörde zahlt mehr als eine Milliarde Shekel (250 Mio. Euro) im Jahr an die Terroristen und ihre Familien. Damit unterstützt sie den Terror. In dem Moment, wo die Höhe der Zahlungen von der Schwere der Verbrechen und der Höhe der Freiheitsstrafen abhängig gemacht wird, handelt es sich um eine Finanzierung des Terrors gegen die Bürger Israels. Nichts beweist mehr die Unterstützung des Terrors durch die Palästinensische Autonomiebehörde. Es ist unsere Pflicht, dem ein Ende zu machen.‘
Da sie die falsche Wahl getroffen haben, bekommen sie ihren ‚Lohn‘ bereits in dieser Welt, jedoch die Rechnung wird ihnen – sofern sie sich nicht abkehren von ihren Mord- und Schandtaten, GOTT präsentieren:
ICH will segnen, die dich segnen und verfluchen, die dich verfluchen, und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter aufErden – 1. Mos. 12:3, 4. Mos. 24:9.
Wer euch antastet, der tastet Seinen (GOTTES) Augapfel an – Sach. 2:12.
UNESCO – Skandalöser Judenhass– Oder: Bewußte Art von Geschichtsklitterung gegen Israel unddie Juden
Selbst der Lügenbaron Münchhausen würde vor Neid erblassen; aus purem Hass wird das Lügen auf die Spitze getrieben! Ein lediglich fiktives Volk – die ‚Palästinenser‘, das sich mit einem gestohlenen Namen ziert, macht einem seit Jahrtausenden existierenden Volk – den Juden, seine Geschichte und sein Land streitig. Auf dieser Grundlage läßt sich die UN-Programmkommission UNESCO vor den Propagandakarren arabischer und anderer muslimischer Staaten spannen. Mit 24 gegen 6 Stimmen bei 24 Enthaltungen wurde dieses Pamphlet angenommen, das den historischen Bezug des Tempelberges in Jerusalem als Heiligtum der Juden unterschlägt. Enthalten haben sich u.a. Frankreich und Griechenland und Slowenien. Zu den Befürwortern zählen neben den Killer-Regimen Iran und Sudan auch China und Russland. Abgelehnt haben Deutschland, Estland, Großbritannien, Litauen, Niederlande, USA.
Diese Kampagne ist derartig haarsträubend, daß sie sogar in den säkularen deutschen Medien, die durchaus keine besondere Sympathie für Israel hegen, und sogar bei schärfsten Kritikern der israelischen Siedlungspolitik ein negatives Echo hervorruft.
So schreibt Richard Herzinger von der Welt: Die Resolution bezichtigt zudem das durchgängig als ‚Besatzungsmacht‘ denunzierte Israel schlimmer Verletzungen religiöser Rechte von Muslimen, verschweigt aber die teils gewalttätigen Versuche von islamischer Seite, Juden am Betreten des Tempelberges zu hindern. Und: Sollte sie (die UNESCO) auf die judenhasserische Linie der Beschlussvorlage einschwenken, wäre es für die westlichen Demokratien an der Zeit, ihre Mitgliedschaft in der Unesco infrage zu stellen.
Hier sollten die Demokratien, die so viel auf sich geben, diesen Judenhassern klare Kante zu zeigen und sie ächten!
Als wachsame Gotteskinder erkennen wir die ‚Wetterzeichen‘ der Endzeit immer deutlicher und klarer heraufziehen.
Es bleibt uns angesichts dieser Entwicklung nur das Gebet um das baldige Kommen unseres Heilandes:
Die UNO und ihr seltsames Verständnis für die Menschenrechte - Oder: Wie ‚Böses‘ zu ‚Gutem‘ umgewertet wird
Die UNO hat für die Menschenrechte ein eigenes Ressort, den Menschenrechtrat – HRC* Der hat zu überprüfen, ob es mit den Menschenrechten in den einzelnen Staaten recht zugeht. Dazu werden die einzelne Staaten ‚unter die Lupe‘ genommen. Offenbar hat dieser sogenannte Menschenrechtsrat ein äußerst seltsames Verständnis für die Einhaltungskriterien der Menschenrechte entwickelt. Das Verständnis für die Menschenrechte und deren Einhaltung weist eine deutliche Schieflage auf. Das beweisen die Zahlen:
Verurteilungen durch den UN-Menschenrechtsrat im Zeitraum 2006-2015
Durch ihre zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit werden sie, die Bestechlichen und Ungerechten, die ein Brandmal auf ihrem Gewissen haben, unweigerlich das Gerichtshandeln des Allerhöchsten – nämlich des Dreieinigen GOTTes – auf sich lenken:
Weh denen, die Böses gut und Gutes böse heißen, die aus Finsternis Licht und aus Licht Finsternis machen, die aus sauer süß und aus süß sauer machen! Weh denen, […]die den Gottlosen gerecht sprechen um Geschenke willen. und das Recht der Gerechten von ihnen wenden! Darum, wie des Feuers Flamme Stroh verzehrt und die Lohe Stoppeln hinnimmt, also wird ihre Wurzel verfaulen und ihre Blüte auffliegen wie Staub. Denn sie verachten das Gesetz des HERRN Zebaoth und lästern die Rede des Heiligen in Israels. – Jes. 5;20-24
Weh denen, die Schaden zu tun trachten und gehen mit bösen Tücken um auf ihrem Lager, daß sie es früh, wenn's licht wird, vollbringen, weil sie die Macht haben. – Mich. 2;1
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Anmerkungen:
*Human Rights Council
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Quellen:
SELUTIN; Michael: EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE in ISRAEL HEUTE;März 2015 Nr. 433, S. 11 – www.israelheute.com
US-Botschaft endlichin Jerusalem! – Mein Herz jubelt mit den Israelis!
Wünschet Jerusalem Glück! Es möge wohl gehen denen, die dich lieben! Es möge Frieden sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen. Um des Hauses willen, des HERRN, unseres GOTTES, will ich dein Bestes suchen – Ps. 122:6-9.
Mein Herz schlägt höher, ja es jubelt! Pünktlich zum 70. Geburtstag des Staates Israel wurde die US-Botschaft in Jerusalem eröffnet, ein Schritt, der bereits überfällig war. Erst unter der Regierung des 45. US-Präsidenten Donald Trump war es möglich, das diplomatische Herumgeeiere und Hickhack zu beenden und endlich ‚Nägel mit Köpfen‘ zu machen. Wenige Monate nachdem Donald TrumpJerusalem als die Hauptstadt Israels anerkannte und ankündigte, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, fand die Einweihung statt.
Melody Sucharewicz, Beraterin für politische Kommunikation und Strategie und ehemalige Sonderbotschafterin Israels in Deutschland, stellte während der ARD-Talk-Sendung ‚Hart aber fair‘ am 14.5.2018 nüchtern fest:
‚Jerusalem ist nicht durch Trump unsere Hauptstadt, sondern durch König Salomo.‘
Michael Wolffsohn, deutscher Historiker und Publizist, vergleicht das Vorgehen Donald Trumps mit der deutschen Ostpolitik unter Willi Brandt und Walter Scheel ab 1969:
‚Die beiden deutschen Politiker haben damals die Wirklichkeit anerkannt und haben damit viel erreicht.‘
Zu erwarten war, daß das gesamte Lager des fanatischen Islam in Wutgeheul ausbricht und mit heilloser Aggression reagiert. Tausende von der Hamas aufgehetzte ‚Palästinenser‘ demonstrieren mit extremer Gewalt am Grenzzaun des Gaza-Streifens, daß sich das israelische Militär (IDF) genötigt sah, scharf zu schießen. Skrupellos werden Brandmittel gegen Israel eingesetzt, z.B. sog. Feuerdrachen, die in israelisches Gebiet gesteuert, abstürzen und Brände entfachen sollten. Weiterhin zündeten Hamas-Agenten Tausende von Reifen an, um hinter dem Rauchvorhang ihre Aktionen gegen den israelischen Grenzzaun zu verbergen. Bewaffnet mischten sich diese Feiglinge unter die ‚palästinensischen‘ Demonstranten, um sich in Richtung Grenzzaun vorzuarbeiten und in israelisches Gebiet einzudringen. Mit ihrer Gewaltorgie haben sich die Hamas-Terroristen jedoch ‚ins eigene Fleisch‘ geschnitten: Über 50 von ihnen wurden erschossen. Wie teuflisch der Hass der ‚Palästinenser auf Israel ist, geht aus den Worten des Hamas-Chefs Yahyja Sinwar hervor: ‚Wir werden die Grenzen einreißen und ihre Herzen herausreißen.‘
Eindeutig, daß jegliche Friedensbemühung der ausgestreckten Hand vonseiten Israels gegenüber diesen vor Hass irrsinnig gewordenen Individuen sich als zwecklos erweist.
Israel wird jedoch nicht nachlassen, seine Bürger und seine Grenzen* zu schützen.
Aber auch das Augenmerk des Allerhöchsten ist auf Israel gerichtet: Der GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs, der das Volk der Juden (Israel)zu Seinem Bundes- und Eigentumsvolk erwählt hat, ist und bleibt Seinem ewigen Bund treu. Die Heilige Schrift bezeugt das in zahlreichen Textpassagen, hier nur zwei, jedoch recht eindeutige:
Denn so spricht der HERR Zebaoth: […] denn wer euch antastet, der tastet Meinen Augapfel an – Sach. 2:12.
Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht – Ps. 121:4.
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Anmerkungen:
*Eine für jedes funktionierende Staatswesen selbstverständliche Maßnahme, die auch die deutsche Regierung wieder einführen sollte!
US-Kongress – Gegenwind für Israels Feinde – Oder: Boykott den Boykotteuren!
Es geht auch anders! Das beweisen Mitglieder des Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika. BDS ist ein international organisiertes Komplott wider gegen den Staat Israel. BDS steht für Boykott, Divestment and Sanctions zu Deutsch Boykott, Kapitalabzug und Sanktionen. Diese Organisation hat sich das Ziel gesetzt, Israel auf dem finanziellen Wege zu ruinieren. Diese Aktivitäten schlagen bis nach Europa hohe Wellen. Jedoch: Es regt sich ernstlicher Widerstand gegen das verwerfliche Unterfangen. Aus den Reihen des US-Kongresses weht der antiisraelischen Organisation BDS ein schmerzhaft scharfer Wind ins Gesicht.
Der US-Kongress berät über Maßnahmen, die dem Treiben der Israel-Boykotteure Einhalt gebieten. Der republikanische Abgeordnete des Repräsentantenhauses Peter James Roskam (*1961) aus Illinois brachte einen Gesetzes-Entwurf ein, der der Anti-Boykott-Initiative die nötige Schärfe verleiht, einen ‚Bann‘ der gegen diejenigen Staaten verhängt wird, die aus politischen Gründen Israel boykottieren.
Das Gesetz ist drastisch: es soll eine Bestrafung, eine Handelsbeschränkung, eine Benachteiligung oder eine Sanktionierung verbieten, die israelische Güter, Kultureinrichtungen und/oder akademische Institutionen betreffen. Jede Firma, die den Wunsch hegt, an den US-Börsen gehandelt zu werden, soll via Deklaration dazu verpflichtet werden, Israel nicht zu boykottieren. Der Regierung soll es ermöglicht werden, jede Firma, die in ein Gerichtsverfahren verwickelt ist, oder die mit US-Banken in Verbindung steht, zu verklagen, wenn sie nicht eine derartige Anti-Boykott-Erklärung freiwillig vorlegt. Peter James Roskam steht mit seiner Initiative keineswegs alleine. Noch zwei weitere Kongressmitglieder – Doug Lamborn (*1954) aus Colorado und Ronald Dios DeSantis (*1978) aus Florida schlossen sich mit Initiativen an. Ihr Gesetzentwurf ist dahingehend ausgerichtet, daß kein Vertrag einer föderalen US-Institution mit Firmen, Institutionen und Körperschaften geschlossen werden darf, die sich aktiv oder passiv an einem Israel-Boykott beteiligt sind. Dadurch wollen sie die palästinensischen Organisationen daran hindern, Druck auf Firmen und andere Körperschaften auszuüben. Diese Gesetze werden nicht in einem Aktenordner verschwinden. Sie sind so konzipiert, daß sie tatsächlich zur Wirkung kommen. Und sie werden die US-Behörden unter Zugzwang setzen. Sie wirken diametral den europäischen Bestimmungen entgegen, die darauf aus sind, die israelischen Produkte zu markieren, die in ‚besetzten Gebieten‘ gefertigt wurden. Von insgesamt 28 EU-Außenministern haben sich 16 mit dieser Art von ‚Brandmarkung‘ israelischer Produkte einverstanden erklärt. Zu erwarten ist allerdings, daß sich viele größere Institutionen und Unternehmen weigern werden, mit einer derartigen Vorschrift mitzuziehen, wenn diese Gesetzesvorlagen durchgesetzt werden. Das kann prekär werden für US-Universitäten und ihnen angeschlossene Forschungsstätten, bei denen es inzwischen zum ‚guten Ton‘ gehört, Israel zu diskreditieren. Die heißersehnten Fördergelder aus dem Geldhahn der US-Bundesstaaten und den föderalen Regierungen hören auf zu fließen. Diese belaufen sich immerhin auf nicht weniger als satte 1,1 Billionen US-Dollar. Wenn es ums Geld geht, kann es durchaus geschehen, daß man einhält und nachdenklich wird bzw. auch gezwungen ist, Vernunft anzunehmen. Auch wenn es nicht der ideale Weg ist und bestimmt nicht zu dazu führt, daß jemand seine Herzensgesinnung neu ausrichtet, ist es doch sehr hilfreich, ein gewisses ‚äußeres‘ Korrektiv einzusetzen, um der Gerechtigkeit die Ehre zu geben.
GOTT sieht in die Herzen der Politiker und erkennt es als löblich, wenn sie ihren Einfluß und ihre Macht einsetzen, weil ihnen Israel als Bundesvolk GOTTes am Herzen liegt, und diese Liebe zu Israel in ihrer Liebe zu GOTT begründet ist.
GOTT hat sich dieses Volk aus Liebe auserwählt. Seine Gnade und Sein Wohlwollen drücken sich in vielen Seiner Verheißungen aus. GOTTes Bund mit Seinem Volk Israel ist ewig. Ewig bedeutet: Er verwirft Sein Volk nie und nimmer, auch wenn es einige Gerichtszeiten wegen seines Ungehorsams gegen GOTT notwendig gemacht hat und die schwierigste Prüfung noch vor Israel liegt.
Doch GOTT wird Sein Volk nicht verlassen. Er wird es sichten, wiederherstellen und vollständig heil machen
ICH will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein ICH will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. – 1. Mos. 12;2-3 LU 1912
… denn wer euch antastet, der tastet Seinen (GOTTes) Augapfel an. – Sach. 2;12 LU 1912
Wünschet Jerusalem Glück! Es möge wohl gehen denen, die dich lieben! Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! – Ps. 122;6 LU 1912
BossCo139– Erstellt am 17.06.2015 um 12:23 Uhr - Veröffentlicht am 19.06.2015 um 09:19 Uhr
West-Europa – Gefahrenzone für Juden – Ist es wieder soweit? Oder: Der Schoß ist fruchtbar noch …
Für West-Europa wurde von den israelischen Sicherheits-Diensten eine Reise-Warnung ausgesprochen. Besonders an den jüdischen Feiertagen Rosh haShanah, Yom Kippur und Sukkoth besteht für israelische bzw. jüdische Touristen ein erhöhtes Risiko bei Reisen in die Länder Ägypten, Jordanien, Marokko, Südthailand und neuerdings auch für West-Europa. Eine besondere Gefahr geht von den Terroristen mit europäischem Pass aus, die aus den Kampf-Zonen des Nahen Osten zurückkehren. Sie könnten z.B. Angriffe auf jüdische Einrichtungen vorbereiten. Ein warnendes Beispiel ist der algerisch-französische Terrorist Mehdi Nemmouche. Er kämpfte und folterte für den IS und erschoß am 24.5.2014 im Jüdischen Museum in Brüssel vier Menschen. Im Berliner Görlitzer Park wurde am 25.9.2014 (Rosh haShanah) einem jüdischen Touristen seine Kette mit einem David-Stern-Anhänger entrissen. Obendrein wurde er mit antisemitischen Hass-Parolen beleidigt. „In Europa befinden sich Terroristen. Solche, die dorthin eingewandert sind und solche, die dort zum Islam konvertiert sind. Die Bedrohung existiert, weil Europas Infrastruktur es dem radikalen Islam erlaubt, zu florieren.“, so ein israelischer Sicherheitsbeamter gegenüber dem TV-Sender Arutz7. Den Antisemitismus, den man in Europa nach dem II. Weltkrieg überwunden wähnte erhebt erneut sein hässliches Haupt. U.a. ist er ein Importartikel aus den muslimischen Ländern, eingeschleppt durch einen kaum noch kontrollierten Asylanten-Strom. Eifrig unterstützt wird der Hass gegen die Juden vor allen von den Linken und sogenannten Progressiven.(1)
Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch.(2) – Und er wird schamlos befruchtet durch die Surensöhne.
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Quellen:
1 REISEWARNUNG FÜR WESTEUROPA – in ISRAEL HEUTE – November 2014, S. 8 – www.israelheute.com
2 BRECHT, Bertholt: DER AUFHALTBARE AUFSTIG DES ARTURO UI
Wissenschaftler wollen Israel-Boykott - Oder: Die Dummheit der 'Klugen'
Über 500 internationale Wissenschaftler haben eine Petition unterzeichnet, die wieder einmal gegen Israel gerichtet ist. Deren Begründung ist Israel verstoße andauernd gegen die Rechte der ‚Palästinenser‘, die militärischen Besetzung des Gaza-Streifens, Ost-Jerusalems und des West-Jordanlandes. Zu den Unterzeichnern gehören auch Wissenschaftler der Elite-Universitäten, wie Harvard, Princeton und Yale. Sie wollen akademische Institutionen Israels boykottieren.
Bei den Wissenschaftlern, von denen die Initiative ausging, handelt es sich um Anthropologen. Sie gehen mit ihrer Unterschrift die Verpflichtung ein, nicht an Projekten oder Veranstaltungen mitzuwirken, die von israelischen akademischen Instituten initiiert werden. Sie wollen derartige Projekte nicht finanzieren, dort nicht lehren, nicht an Konferenzen in solchen Institutionen teilnehmen und keine Artikel in israelischen Fachzeitschriften veröffentlichen.1 Seit dem 4. September 2014 haben sich bereits 540 Wissenschaftler zur Unterschrift verführen lassen. 77 Anthropologen wollen zwar unterstützen aber dabei anonym bleiben. Der Boykott soll solange aufrechterhalten werden, ‚bis Israel seine Besatzung beendet hat, die Grund- rechte der-arabisch-palästinensischen Bürger anerkennt, die staatenlosen Negev-Beduinen schützt und ihnen volle Gleichberechtigung und Respekt zusichert, allen palästinensischen Flüchtlingen das Recht zugesteht, in ihre Heimat* zurückzukehren.‘2
Hier handelt sich um einen erneuten Beweis dafür, daß ein akademischer Grad nicht für Weisheit garantiert. Zudem bietet sich wohl für einige eine Chance, der unliebsamen Konkurrenz Schaden zuzufügen. Ein Akt von Heuchelei und Ignoranz, bei dem man auch noch einen ‚guten Eindruck‘ macht. Die ‚Denker‘ sollten jedoch bedenken, daß sich ein blindes Schwarm-Verhalten für Menschen als unvorteilhaft und gefährlich erweisen kann. Ratsam ist es, sein Gesäß aus seinem kommoden Elfenbeinturm zu bewegen und sich forschend umzutun und die Nase in den Wind zu halten, um zu erkennen, woher er weht. Nur so schnuppert man Wirklichkeit. In dieser Wirklichkeit sollte man nicht alles glauben, was Palliwood den gutmenschlichen Naivlingen aus dem Westen vorzugaukeln versucht. Diejenigen, die auf diesen Lug und Trug hereinfallen, halten sich für klug und sind dennoch dumm. Auf sie trifft voll und ganz zu, was in der Heiligen Schrift geschrieben steht:
Niemand betrüge sich selbst. Welcher sich unter euch dünkt weise zu sein, der werde ein Narr in dieser Welt, daß er möge weise sein. Denn dieser Welt Weisheit ist Torheit bei GOTT. Denn es steht geschrieben (Hiob 5;13): ‚Die Weisen erhascht Er in ihrer Klugheit.‘ Und abermals (Psalm 94;11): ‚Der HERR weiß der Weisen Gedanken, daß sie eitel sind‘. – 1. Kor. 3;18-20
GOTT wird Rechenschaft von denen fordern, welche die Wahrheit verschmähen, um sich einen Namen in der Welt zu machen:
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht. – Ps. 121;4
ICH will segnen, die dich segnen, undverfluchen, die dich verfluchen; … - 1. Mos. 12;3 vergl. 4. Mos. 24;9
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Anmerkung (als Nach-Denkhilfe):
*Die Heimat dieser sich ‚Palästinenser‘ nennenden Volksgruppe ist Arabien bzw. Jordanien. Dort sind sie aber gemieden. Solange die ‚Palästinenser‘ als Manövriermasse gegen Israel taugen, werden sie von keinem arabischen Brudervolk aufgenommen werden. Denn als ‚arme palästinensische Flüchtlinge‘ sind sie den Feinden Israels weitaus nützlicher! Das bestätigt u.a. die aufschlußreiche und aufsehenerregende Aussage des gewesenen Chefs der syrisch kontrollierten PLO-Gruppierung As-Sai’qa, Zuhair Mohsen, die er 1977 während eines Interviews mit der niederländischen Zeitung ‚Trouw‘ machte: ‚Ein palästinensisches Volk gibt es nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist die Fortsetzung unseres Kampfes gegen Israel und für die arbische Einheit. Da Golda Meir die Existenz eines palästinensischen Volkes leugnet, behaupte ich, dass es ein solches Volk gibt und dass es von den Jordaniern zu unterscheiden ist. Doch in Wirklichkeit gibt es keinen Unterschied zwischenJordaniern und Palästinensern, Syrern und Libanesen. Wir alle gehören zum arabischen Volk. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir von der Existenz einer palästinensischen Identität. Da es im nationalen Interesse der Araber liegt, eine separate Existenz der Palästinenser dem Zionismus gegenüberzustellen. Aus taktischen Gründen kann Jordanien, das ein Staat mit festen Grenzen ist, keinen Anspruch auf Haifa und Jaffa erheben. Dagegen kann ich als Palästinenser Haifa, Jaffa, Beerscheba und Jerusalem fordern. Doch sobald unsere Rechte auf das gesamte Palästina wiederhergestellt sind, dürfen wir die Vereinigung Jordaniens mit Palästina keinen Augenblick verzögern.‘3 Zuhair Mohsen, geb.1936 in Tulkarm, Mandatsgebiet ‚Palästina‘, wurde am 15.(25 lt. en.wikipedia.org) Juli 1979 in Cannes Opfer eines auf ihn verübten Attentates. Der Mord ist bis dato unaufgeklärt. Plauderte er zu freimütig über die Strategie der PLO?
3 ROXAN, W.: ZIONISMUS, ISRAEL UND DIE PALÄSTINENSER; Bläschke, 1978, S. 66 – ISBN 13: 978 -3-87561-977-5 zitiert in: LEON, Daniel: ISRAEL, DER JUDENHASS UND DAS SCHWEIGEN DER WELT – Eine Warnung; epubli, 2013, S. 60 – ISBN 978-3-8442-4820-3
Wunder - IDF* und GOTTes perfektes Timing - Oder: Ratzekahl war die Stätte
In meinem Beitrag Terror der Hamas – Wühlratten, Saboteure und Mörder zum Schaden Israels (ebenfalls auf dieser Seite) berichtete ich bereits von 13 Hamas-Terroristen, die den IDF vor die Gewehre gelaufen sind. Das geschah in unmittelbarer Nähe des Kibbuz Sufa am 17.7.2014 m dieses Ereignis rankt sich ein Wunder, das man mit Fug und Recht als GOTTes perfektes Timing bezeichnen kann: Dabei spielt eine Gruppe orthodoxer Juden aus Bnei Brak eine wichtige Rolle. Diese suchten nach einem Feld, das wegen des Schmitta-Jahres, das 2015 ansteht, erst später besät werden sollte. Damit es auch erst später – und zwar kurz vor dem Schmitta-Jahr abgeerntet werden kann. In einem Schmitta-Jahr darf in Israel kein Getreide geerntet werden. Deshalb wollten die Juden bereits für das Pessach-Fest vorsorgen und sich einen Getreidebestand absichern. Sie fanden ein ganzes Feld, das im Januar besät wurde, neben dem KibbuzSufa an der Grenze zu Gaza. Dort ernteten sie mit Erlaubnis des Besitzers unverdrossen das gesamte Feld ab, obwohl über ihren Köpfen Raketen flogen. Das Feld war nun ratzekahl bis auf den letzten Halm abgeerntet, als nur zwei Tage später die 13 unseligen Terroristen aus ihrem Tunnel-Schlupfloch krochen und prächtige Zielscheiben abgaben. Die anwesenden IDF-Kräfte eröffneten das Feuer und ernteten dieses arge ‚Unkraut‘ auf dem Boden Israels ebenfalls ab.
Ein verheerender Terror-Angriff wurde im letzten Augenblick verhindert!
Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.– Ps. 121;4
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Anmerkung:
*IDF - Israel Defense Forces – Israelische Verteidigungsstreitkräfte
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Quelle:
SELUTIN, Michael: WUNDER INMITTEN DES KRIEGES in ISRAEL HEUTE Oktober 2014, S. 8 – www.israelheute.com
Bat-Yam-Platz inder Berlin-Buckower Gropiusstadt - benannt nach der israelische Küstenstadt Bat Yam - Tochter des Meeres - im südlichen Großraum von Tel Aviv - Frühlings-Hügel - Partnerstadt des Berliner Stadtbezirks Neukölln seit dem 21.09.1978 - Foto vom 04.09.2012
Die Poltiker Deutschlands werden sich letztendlich fragen lassen müssen, wie gut sie es wirklich meinten mit dem Staat Israel.